Die Gewaltfreie Kommunikation lässt sich gut in die Schulen integrieren. Mit ihr soll unter den Schülerinnen und Schülern ein angenehmes Klima geschaffen werden und der Umgang im Miteinander auf positiven Weise gefördert werden.
Wie aber könnte die Gewaltfreie Kommunikation in die Beratung der Schulsozialarbeit integriert werden? Und welchen Wirkungen können dort mit ihr erzielt werden? In diesem Beitrag leistet die Autorin eine spannende Verbindung.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- 1. Einleitung
- Schulsozialarbeit
- Geschichte der Schulsozialarbeit
- Begründungen und Aufgaben für die heutige Schulsozialarbeit
- Beratung in der Schulsozialarbeit
- Wirkungsmächte in der Beratung der Schulsozialarbeit
- Professionswissen
- Erfahrungswissen
- Aktualisierungstendenz
- 2. Beratervariablen nach Carl C. Rogers
- Akzeptanz
- Empathie
- Kongruenz
- 3. Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
- Werte und Haltung hinter der gewaltfreien Kommunikation
- Ablauf der gewaltfreien Kommunikation
- Beobachtung
- Gefühle
- Bedürfnisse
- Bitten
- 4. Diskussion
- Gewaltfreie Kommunikation zur Unterstützung von Akzeptanz, Empathie und Kongruenz in der Beratung
- Einfluss der gewaltfreien Kommunikation in Beratungen auf Kinder und Jugendliche
- 5. Beantwortung der Fragestellung
- 6. Fazit
- 7. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Studienarbeit untersucht die Integration der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg in die Beratung der Schulsozialarbeit. Der Fokus liegt auf der Frage, wie diese Integration gelingt und welche positiven Konsequenzen sie für die Klienten der Schulsozialarbeit hat. Die Arbeit analysiert die Gemeinsamkeiten zwischen der Gewaltfreien Kommunikation und den zentralen Prinzipien der Beratung in der Sozialen Arbeit, wie Wertschätzung, Empathie und Kongruenz.
- Entwicklung und Etablierung der Schulsozialarbeit
- Beratung in der Schulsozialarbeit
- Beratervariablen nach Carl C. Rogers
- Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg
- Integration der Gewaltfreien Kommunikation in die Beratung der Schulsozialarbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Schulsozialarbeit, die ihren historischen Hintergrund und ihre aktuellen Aufgaben beleuchtet. Es wird außerdem die Rolle der Beratung in der Schulsozialarbeit sowie die Einflussfaktoren auf diese Beratung untersucht. Im weiteren Verlauf werden die Beratervariablen nach Carl C. Rogers vorgestellt, die eine wichtige Grundlage für die klientenzentrierte Gesprächsführung bilden.
Anschließend wird die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg ausführlich erläutert. Es werden die Werte und Haltungen, die dieser Kommunikationsform zugrunde liegen, sowie der Ablauf der Gewaltfreien Kommunikation in einzelnen Schritten beschrieben.
Im Anschluss daran werden die Verbindungen zwischen der Gewaltfreien Kommunikation und der Beratung in der Schulsozialarbeit diskutiert. Es wird untersucht, wie die Prinzipien der Gewaltfreien Kommunikation die Prinzipien der Akzeptanz, Empathie und Kongruenz in der Beratung unterstützen können. Schließlich werden die potenziellen Auswirkungen der Gewaltfreien Kommunikation auf Kinder und Jugendliche in Beratungssituationen beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Schulsozialarbeit, Beratung, Gewaltfreie Kommunikation, Wertschätzung, Empathie, Kongruenz, Klientenzentrierte Gesprächsführung, Kinder und Jugendliche.
- Citar trabajo
- Vera Schmid (Autor), 2019, Die Integration der Gewaltfreien Kommunikation in die Beratung der Schulsozialarbeit, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/459494