Diese Hausarbeit zum Thema „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ entstand im Jahr 2015. Ein gesellschaftliches Thema, von dem wir alle bewusst oder unbewusst betroffen sein können.
Auch wenn sich seither die gesellschaftlichen und politischen Kontextbedingungen verändert haben, bleiben der Forschungsansatz und die Forschungsergebnisse zum Syndrom „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ von Wilhelm Heitmeyer bestandskräftig und lassen sich zur Interpretation von Gruppendynamiken, dem Einfluss von Krisen auf eine Gesellschaft sowie gesellschaftlicher Entwicklungen heranziehen.
Die Arbeit stellt die theoretischen Grundannahmen der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit dar. Anschließend wendet sie das Konzept auf die Demonstrationen der „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (PEGIDA) an.
Inhaltsverzeichnis
Aufgabenstellung der Hausarbeit
Inhaltsverzeichnis
A. Zu Aufgabe
I. Intention des Forschungsprojekts
II. Das Phänomen „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“
1. Forschungsgegenstand „Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“
2. Elemente der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit 2
3. Das Syndrom
4. Gemeinsamer Kern der GMF: Die Ideologie der Ungleichwertigkeit
III. Untersuchungs- und Erklärungsansätze des Phänomens GMF
1. Genese des Syndroms Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit
2. Objektive Kontextfaktoren und moderierende Faktoren 6
3. Die theoretischen Erklärungsansätze
a) Soziale Desintegration und Relative Deprivation
b) Anomia: ein Gefühl der Orientierungs- und Machtlosigkeit
c) Autoritarismus
d) Ökonomisierung des Sozialen und Orientierung an bindungslosen Flexibilitäten
4. Verhaltensvarianten
IV. Fazit
B. Zu Aufgabe
I. Die PEGIDA-Bewegung
II. Interpretation anhand des Forschungsansatzes
1. Der Einfluss objektiver Kontextfaktoren und subjektiver Wahrnehmung
2. Desintegration und Ökonomisierung des Sozialen
3. Anomia aufgrund subjektiver Wendeerfahrungen
4. Autoritarismus – das Problem systemischer Konditionierung
III. Zusammenfassende Einschätzung zur PEGIDA-Bewegung
Abkürzungsverzeichnis
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Anja Schütz (Autor:in), 2015, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Die PEGIDA-Bewegung im Lichte des Forschungsprojekts von Wilhelm Heitmeyer, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/458241
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