Veränderungen in der Politik, in der Gesamtwirtschaft und im Marktumfeld, neue Technologien und die zunehmend dynamische Umwelt, stellt die Unternehmensführung vor erheblichen Herausforderungen. Die Frage der Zukunft lautet daher nicht mehr “How to do the things right“ sondern “How to do the right things“.
Auf lange Sicht können lediglich Unternehmen überleben, die frühestmöglich Chancen und Risiken erkennen. Die zentrale Voraussetzung für eine langfristige Existenzsicherung ist daher in diesem Zusammenhang die Gewinnung und Bewahrung von Erfolgspotenzialen. Schwierig erweist sich vor allem die Konstellation, dass einerseits eine Orientierung an kurzfristigen Zielgrößen wie beispielsweise Gewinn und Liquidität nicht ausreichen um eine langfristige Sicherung des Unternehmens herzustellen, und andererseits durch die zunehmende Dynamik und Komplexität der signifikanten und externen Einflussfaktoren eine strategische Unternehmensführung sich immer komplexer gestaltet. Die steigenden Anforderungen führen folglich dazu, dass die strategische Unternehmensführung die Aufgaben die an sie gestellt werden, so gut wie kaum eigenständig durchführen kann. Infolgedessen ist das strategische Controlling ein essentieller Bestandteil der Unternehmensführung und dient mit Hilfe von verschiedenen Portfoliomodelle als unterstützende Funktion. Das Konzept des Portfolios bietet hierbei einen Bezugsrahmen zur Betrachtung der Märkte, neuer Technologien, neuer Produkte und Kunden eines Unternehmens.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung.
1.1 Problemstellung .
1.2 Gang der Untersuchung
2. Grundlagen des strategischen Controllings
2.1 Das strategische Controlling als Teilsystem des Controllings
2.2 Merkmale und Ziele des strategischen Controllings .
3. Die Portfolio-Analyse als Konzept des strategischen Controllings
3.1 Grundkonzept der Portfolio-Analyse
3.2 Das Marktwachstums-Marktanteils-Portfolio als klassisches Modell
3.2.1 Die Erfahrungskurve und das Lebenszykluskonzept als Basis des Marktwachstums-Marktanteils-Portfolios
3.2.2 Darstellung in der Vier-Felder-Matrix
3.2.3 Normstrategien im BCG-Portfolio
4. Weitere Ansätze der Portfolio-Analyse.
4.1 Überblick der bekanntesten Portfolios
4.2 Das Marktattraktivitäts-Wettbewerbsstärken-Portfolio als Weiterentwicklung des Marktwachstums-Marktanteils-Portfolios
4.2.1 Darstellung in der Neun-Felder-Matrix
4.2.2 Normstrategien im McKinsey-Portfolio
5. Grenzen und Möglichkeiten der Portfolio-Analyse
5.1 Grenzen der Portfolio-Analyse
5.2 Möglichkeiten der Portfolio-Analyse
6. Fazit
Anhang
Literaturverzeichnis
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