In diesem Text wird anhand einiger Behandlungsbeispiele darüber diskutiert, ob die kognitive Verhaltenstherapie bei Angststörungen wirksam ist. Psychische Erkrankungen führen zu Beeinträchtigungen im alltäglichen Leben. Bei der sozialen Angststörung handelt es sich um eine häufige und schwerwiegende psychische Erkrankung. Die Patienten, die unter der sozialen Angststörung leiden, haben Befürchtungen hinsichtlich der negativen Bewertung des eigenen Verhaltens und/oder eine ausgeprägte und anhaltende Angst vor sozialen Situationen.
Die soziale Angststörung beeinträchtigt nicht nur die persönliche, sondern auch die berufliche Entwicklung der Patienten zum Teil erheblich. Unbehandelt verläuft die soziale Angststörung eher persistierend und erhöht das Risiko für eine Reihe anderer Störungen. So erweist sich eine effektive Behandlung beziehungsweise Therapie als notwendig, damit sich die Patienten trotz ihrer sozialen Angststörung in die Gesellschaft integrieren können sowie die Chance auf ein normales Sozialleben haben ohne durch diese psychische Krankheit beeinträchtigt zu werden. Kognitiv-behaviorale Verfahren sind mit Abstand die am häufigsten untersuchten klinisch-psychologischen Interventionen für die soziale Angststörung.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Theoretische Grundlage
- 2.1 Die soziale Angststörung
- 2.2 Behandlungsmöglichkeiten der sozialen Angststörung
- 2.3 Hintergrund der kognitiven Verhaltenstherapie in der Praxis
- 3 Methoden und Ergebnisse
- 3.1 Kognitive Therapie auf Basis des Modells von Clark und Wells
- 3.2 Die kognitive Verhaltenstherapie im Kindesalter
- 4 Zusatzteil
- 4.1 Untersuchungsfrage
- 4.2 Untersuchungsdesign und -verlauf
- 4.3 Effekt und Auswirkungen der Behandlung
- 4.4 Beurteilung
- 5 Diskussion
- 6 Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei der Behandlung von sozialer Angststörung. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Störung und der KVT, analysiert verschiedene Behandlungsansätze und diskutiert deren Effektivität.
- Die Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie bei sozialer Angststörung
- Das kognitive Modell der sozialen Angststörung nach Clark und Wells
- Behandlungsansätze der sozialen Angststörung
- Auswirkungen der sozialen Angststörung auf das alltägliche Leben
- Mögliche langfristige Folgen unbehandelter sozialer Angststörung
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der sozialen Angststörung ein und betont deren Häufigkeit und Schweregrad. Sie hebt die Bedeutung einer effektiven Behandlung hervor, insbesondere der kognitiv-behavioralen Therapie, und kündigt die Fragestellung der Arbeit an: die Untersuchung der Wirksamkeit der kognitiven Verhaltenstherapie bei sozialer Angststörung. Der Fokus liegt auf der Notwendigkeit einer Intervention, um die Integration von Betroffenen in die Gesellschaft und ein normales Sozialleben zu ermöglichen.
2 Theoretische Grundlage: Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen zum Verständnis der sozialen Angststörung und ihrer Behandlung mit kognitiver Verhaltenstherapie. Es beschreibt die charakteristischen Symptome der Störung, einschließlich sichtbarer (Erröten, Schwitzen) und weniger sichtbarer Ängste (trockener Mund, Stottern). Ein zentraler Punkt ist die detaillierte Erläuterung des kognitiven Modells von Clark und Wells, das die Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung durch spezifische Informationsverarbeitungsmechanismen erklärt. Das Modell veranschaulicht den Teufelskreis aus auslösenden Situationen, negativen Gedanken, Selbstfokussierung, Angstsymptomen und Sicherheitsverhalten. Die Darstellung des Modells wird durch ein Diagramm veranschaulicht.
Schlüsselwörter
Soziale Angststörung, Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), Clark und Wells Modell, Angstsymptome, Sicherheitsverhalten, Informationsverarbeitung, Vermeidungsverhalten, Effektivität der Therapie, Behandlungsansätze.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie bei Sozialer Angststörung
Was ist der Gegenstand dieser wissenschaftlichen Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei der Behandlung von Sozialer Angststörung. Sie beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Störung und der KVT, analysiert verschiedene Behandlungsansätze und diskutiert deren Effektivität. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Modell von Clark und Wells.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Wirksamkeit der KVT bei Sozialer Angststörung, das kognitive Modell der Sozialen Angststörung nach Clark und Wells, verschiedene Behandlungsansätze der Sozialen Angststörung, die Auswirkungen der Sozialen Angststörung auf das tägliche Leben und mögliche langfristige Folgen unbehandelter Sozialer Angststörung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Theoretische Grundlage (inkl. sozialer Angststörung, Behandlungsmöglichkeiten und Hintergrund der KVT), Methoden und Ergebnisse (inkl. Kognitiver Therapie nach Clark und Wells und KVT im Kindesalter), Zusatzteil (inkl. Untersuchungsfrage, -design, -verlauf, Effekt der Behandlung und Beurteilung), Diskussion und Literaturverzeichnis.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Das Ziel der Arbeit ist es, die Wirksamkeit der Kognitiven Verhaltenstherapie (KVT) bei der Behandlung von Sozialer Angststörung zu untersuchen und die relevanten theoretischen Grundlagen und Behandlungsansätze zu beleuchten.
Welches Modell wird in der Arbeit im Detail erklärt?
Die Arbeit erklärt detailliert das kognitive Modell der Sozialen Angststörung nach Clark und Wells. Dieses Modell beschreibt die Entstehung und Aufrechterhaltung der Störung durch spezifische Informationsverarbeitungsmechanismen und den Teufelskreis aus auslösenden Situationen, negativen Gedanken, Selbstfokussierung, Angstsymptomen und Sicherheitsverhalten.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Soziale Angststörung, Kognitive Verhaltenstherapie (KVT), Clark und Wells Modell, Angstsymptome, Sicherheitsverhalten, Informationsverarbeitung, Vermeidungsverhalten, Effektivität der Therapie, Behandlungsansätze.
Was wird in der Einleitung der Arbeit beschrieben?
Die Einleitung führt in das Thema der Sozialen Angststörung ein, betont deren Häufigkeit und Schweregrad und hebt die Bedeutung einer effektiven Behandlung hervor. Sie kündigt die Fragestellung der Arbeit an: die Untersuchung der Wirksamkeit der KVT bei Sozialer Angststörung und betont die Notwendigkeit einer Intervention für die gesellschaftliche Integration Betroffener.
Was wird im Kapitel „Theoretische Grundlage“ behandelt?
Dieses Kapitel liefert die theoretischen Grundlagen zum Verständnis der Sozialen Angststörung und ihrer Behandlung mit KVT. Es beschreibt die charakteristischen Symptome, erläutert detailliert das kognitive Modell von Clark und Wells und zeigt den Teufelskreis aus auslösenden Situationen, negativen Gedanken, Selbstfokussierung, Angstsymptomen und Sicherheitsverhalten.
- Citation du texte
- Yifan Su (Auteur), 2018, Ist kognitive Verhaltenstherapie bei sozialer Angststörung wirksam?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456333