In dieser Arbeit wird daher zunächst Jacobis sogenannter Salto mortale in den Spinozabriefen untersucht, anschließend werden zentrale Kennzeichen des Glaubensbegriff im „David Hume über den Glauben“ herausgearbeitet und schließlich wird ein Vergleich der Glaubensbegriffe vorgenommen. Im Fazit werden zentrale Ergebnisse noch einmal in zusammengefasster Form dargestellt und ein Ausblick darauf gegeben, was ebenfalls lohnenswert zu untersuchen scheint.
Der Theologe Ernst Kinder misst Jacobis Glaubensbegriff eine große Bedeutung bei, wenn er ihn als „ (…) instruktivsten und reichhaltigsten Typ eines philosophischen Glaubensbegriffs als solchen“ bezeichnet (Kinder 1935: S. 7). Jacobi verwendet den Begriff des Glaubens zunächst in seinem Werk „Über die Lehre des Spinozas in Briefen an den Herrn Moses Mendelsohn“, später will er diesen im „David Hume über den Glauben oder Idealismus und Realismus“ rechtfertigen. Glaube erinnert stark an Religion, aber da es sich hier um keine Hausarbeit in der Theologie handelt, spielt der Begriff des Glaubens wohl auch in der Philosophie eine wichtige Rolle. Somit erscheint es interessant zu untersuchen, wie Jacobi jeweils mit dem Glaubensbegriff in beiden Werken operiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Jacobis Glaubensbegriff: Ein Vergleich
2.1 Jacobis Salto mortale in den Spinozabriefen
2.2 Der Glaubensbegriff im „David Hume“
2.3 Vergleich der Glaubensbegriffe
3. Fazit
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2015, Jacobis Glaubensbegriff. Ein Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456094
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