Unterscheidet sich die Sprache der Männer von der der Frauen, und wenn ja, worin? Benutzen Frauen ein von ihren männlichen Artgenossen verschiedenes Vokabular? Und welche Bedeutung kommt Frauen aus sprachwissenschaftlicher Sicht bei der Weitergabe und Veränderung, kurzum, bei der Entwicklung von Sprache zu? Immerhin spricht man im Deutschen von Muttersprache, im Schwedischen von modersmål, im Tschechischen von mateřský jazyk und nicht zuletzt auch im Französischen heißt es langue maternelle.
Eine der ersten großen Arbeiten zur Untersuchung des Sprechverhaltens von Frauen und Männern ist die "Enquête linguistique à l’échelle mondiale", ein zu Beginn der 1950er Jahre unter dem Haupttitel "Le langage des femmes" in der Zeitschrift Orbis veröffentlichtes Werk.
Diese Hausarbeit beleuchtet diese Untersuchung. Der erste Teil ist den an die Umfragen gestellten Ansprüchen gewidmet. Dann wird über die Methodik der Feldforscher zu sprechen sein, anschließend sind Ergebnisse ausgewählter Untersuchungen dargestellt. Ziel ist es herauszufinden, ob Frauen eher konservativ oder innovativ mit der französischen Sprache umgehen.
Inhalt
1 DIALEKTOLOGIE UND SOZIOLINGUISTIK IN DER MITTE DES 20. JAHRHUNDERTS
2 DIE STUDIEN ZUR „LANGAGE DES FEMMES“
VON 1952/53
2.1 Vorbemerkungen und Prämissen
2.2 Methodische Seite
2.3 Darstellung der Ergebnisse
3 SCHLUSSBETRACHTUNG
BIBLIOGRAFIE
- Citar trabajo
- René Dietzsch (Autor), 2006, "Le langage des femmes. Enquête linguistique à l’échelle mondiale", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/456057
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