Fast 30 Jahre nach dem Mauerfall von 1989 sind die Fragen nach dem Umgang mit der DDR-Vergangenheit und dem Verhältnis der (Ost-)Deutschen gegenüber dem ehemaligen Diktaturstaat ebenso zahlreich wie auch vielfältig. Die DDR lebt in vielen Erinnerungen und Erzählungen weiter und wirkt als scheinbar Vergangenes weiterhin auf die Gegenwart, indem sie die Menschen in ihren Vorstellungen und ihrem Handeln noch heute prägt. Dabei geht es nicht ausschließlich um die faktenbegründete Auseinandersetzung mit der DDR. Vielmehr stehen hier Aspekte der Vergangenheitsaufarbeitung, der Identitätssuche oder des emotionalen Erinnernd, z.B. durch sog. Nostalgie-Shows, im Vordergrund.
Diese wissenschaftliche Ausarbeitung beschäftigt sich mit Erinnerungstheorien, der historischen Entwicklung der DDR-Nostalgie sowie deren gesellschaftlichen Auswirkungen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitiiiig
2 Erinnerungstheorien
2.1DassozialeGedachtnis
2.2Das kollektive Gedachtnis
3 Das Phanomen der Ostalgie
3.1 Begriffsbestimmung - Zeitliche Einordnung - Definition
3.1.1 Ostidentitat
3.1.2 (DDR-)Nostalgie
3.1.3 Ostalgie
3.2 Auspragungen der Ostalgie
3.2.1 Film/TV
3.2.2Konsumguter
4 Heutige Bilder von der DDR
5 Resumee
Literatur
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- Dominik Eichert (Author), 2016, Der alltägliche Blick zurück. Zum Umgang mit der DDR-Geschichte, am Beispiel der Ostalgie, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455789
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