Eine Hausarbeit im Fach Deutsch zu dem Buch "Ben liebt Anna". Es wird ein literarischer und sprachlicher Vergleich zwischen der Originallektüre und der vereinfachten Version gezogen.
Im Kontext der momentanen politischen Lage in einigen Ländern und der damit einhergehenden Zunahme von Menschen, die Zuflucht in Deutschland suchen, wird die Frage nach einem innovativen und konstruktiven Unterricht, der Deutsch als Muttersprache und Deutsch als Zweitsprache miteinander verknüpft, immer zentraler. Diese Thematik soll in der vorliegenden Arbeit in einem Dreischritt aufgegriffen und verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt werden. Zunächst wird die Frage geklärt, wie der Erwerb der Erstsprache verläuft und daran anknüpfend werden mögliche Unterschiede und Schwierigkeiten beim Zweitspracherwerb aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- (Zweit-) Spracherwerb.
- Allgemeiner Spracherwerb...
- Grammatikerwerb
- Unterschiede & Schwierigkeiten beim Zweitspracherwerb ..
- Analyse der Lektüre „Ben liebt Anna“
- Literarische Analyse....
- Sprachliche Analyse
- Detaillierte sprachliche Analyse des Textauszugs
- Unterrichtsbeispiel.
- Lerngruppe & Lernziele
- Einbettung in die Unterrichtseinheit
- Didaktische und methodische Überlegungen ......
- Verlaufsskizze..\li>
- Fazit........
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Thematik des Deutschunterrichts für Deutsch als Muttersprache (DaM) und Deutsch als Zweitsprache (DaZ) im Kontext von Migration und Mehrsprachigkeit. Ziel ist es, verschiedene Möglichkeiten eines innovativen und konstruktiven Unterrichts aufzuzeigen, der die unterschiedlichen Sprachlernbedürfnisse berücksichtigt. Dabei liegt der Fokus auf der Ebene der Grammatik, da das Unterrichtsmaterial speziell für diesen Bereich konzipiert wurde.
- Der Erwerb der Erstsprache und die Herausforderungen beim Zweitspracherwerb, insbesondere auf grammatischer Ebene.
- Die Analyse der Lektüre "Ben liebt Anna" und der sprachlichen Unterschiede zwischen der "easy reader" Ausgabe und der Originalfassung.
- Die Entwicklung von Unterrichtsmaterial, das auf die Bedürfnisse von DaZ-Lernern zugeschnitten ist, inklusive didaktisch-methodischer Überlegungen und einer Verlaufsskizze.
- Die Integration von sprachlichem und literarischem Lernen im heterogenen Klassengefüge.
- Die Berücksichtigung der vier Dimensionen der Sprache: Lexikalisch-semantischer Bereich, Grammatik, Phonologisch-phonetischer Teil und Pragmatik.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Thematik und die Zielsetzung der Arbeit vor und erläutert die Relevanz von Deutschunterricht für DaM- und DaZ-Lerner im aktuellen Kontext. Kapitel 2 befasst sich mit dem (Zweit-)Spracherwerb. Zunächst wird der allgemeine Spracherwerb beleuchtet, bevor mögliche Unterschiede und Schwierigkeiten beim Zweitspracherwerb aufgezeigt werden. Dabei liegt der Fokus auf der Ebene der Grammatik. In Kapitel 3 folgt eine literarische und sprachliche Analyse der Lektüre "Ben liebt Anna" mit einer detaillierten Betrachtung des Textauszugs. Kapitel 4 präsentiert das entwickelte Unterrichtsmaterial, inklusive Lerngruppe, Lernziele, didaktisch-methodischer Überlegungen und einer Verlaufsskizze.
Schlüsselwörter
Zweitspracherwerb, Grammatik, "Ben liebt Anna", Deutsch als Muttersprache, Deutsch als Zweitsprache, Mehrsprachigkeit, Migration, Unterrichtsmaterial, Didaktik, Methodik, Lerngruppe, Lernziele, literarische Analyse, sprachliche Analyse.
- Citation du texte
- Luise Kischel (Auteur), 2016, Sprachliches und literarisches Lernen im heterogenen Klassengefüge am Beispiel der Lektüre "Ben liebt Anna", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/455439