Wie kommt die Vernunft des Menschen zustande? Führt uns Menschen die Erfahrung, sprich Erlebtes, zu unserer Wahrheit? Oder ist es doch viel mehr das, was in uns ist? Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Streitpunkt, ob nun die Erfahrung oder der Verstand die Quelle der Erkenntnis sei.
Behandelt wird die Thematik anhand der Philosophen Locke und Leibniz. Ihre Aussagen zu dieser Thematik sollen kritisch analysiert und diskutiert werden. Als Basis dient vor allem Leibniz' Schrift "Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand".
Leibniz vertritt die Meinung, dass die Vernunft dem Menschen angeboren ist und einem bereits bei der Geburt innewohnt. Entgegen dieser Annahme ist die Erfahrung bei Locke für den Erkenntnisgewinn der wichtigste Aspekt.
In diesem philosophischen Streit sind die Begriffe Wahrheit, Idee und Prinzipien entscheidende Stichworte. Locke und Leibniz haben dafür ihre eigenen Definitionen festgelegt und jeweils anhand von Argumenten verteidigen. In dieser Arbeit soll eine allgemeine Begriffsklärung vorgenommen werden.
Inhalt
Einleitung
Exposition
Kapitel 1 Die Wahrheit bei Locke und Leibniz
Kapitel 2 Woher die Idee entstammt und welche Rolle Perzeptionen spielen
Kapitel 3 Die Seele und das Denken
Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2018, Wie funktioniert der menschliche Verstand? Eine Auseinandersetzung mit Leibniz und Locke, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/453216
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