Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einem spezifischen Feld der persönlichen Beziehungen: der Freundschaft. Freundschaften sind Teil der sozialen und persönlichen Kontakte, die jeder Mensch im Laufe seines Lebens aufbaut, erweitert oder hinter sich lässt. Im Rahmen der psychologischen Forschung und im Zusammenhang mit sozialer Isolation wurden Freundschaften unter dem Aspekt der subjektiven, individuellen Funktionalität untersucht.
Soziologische Untersuchungen zu diesem Thema sind auch deshalb eher rar, da Freundschaften eine Art psychologischer Stempel aufsitzt. Auch die mittlerweile etablierte Familiensoziologie hatte zunächst mit der legitimen Abgrenzung dieser soziologischen Teildisziplin Schwierigkeiten, die sich jedoch im Laufe der Forschung weitgehend verflüchtigt haben. Die Notwendigkeit der explizit soziologischen Betrachtung der Familie ergibt sich aus der gesamtgesellschaftlichen Relevanz von Familie im Hinblick auf Reproduktion und Sozialgefüge.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theoretischer Hintergrund
3 Empirische Beispiele
3.1 Untersuchungen in den USA
3.2 Untersuchungen in Deutschland und im internationalen Vergleich
4 Schluss
Literaturverzeichnis
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