Der Kampf mit den inneren und äußeren Dämonen des Helden Howard Hughes in Martin Scorceses "Aviator" steht im Zentrum der vorliegenden Hausarbeit. Anhand des theoretischen Konzepts der Heldenreise wird der Film untersucht, um herauszufinden, inwieweit die Verfilmung dieser historischen Figur einem typischen Hollywoodfilm entspricht. Die Heldenreise stützt sich vor allem auf mythologische Bilder, Archetypen und psychologische Ansätze, die im Film besonders in der Bildgestaltung Ausdruck finden. Anhand der Urelemente, Farben und deren Konnotationen werden diese verbildlicht. Wir werden uns vor allem auf Howard Hughes‘ Zwangsneurose, seine Frauen- und Flugzeugaffinität beschränken und hier sehen, wie die diese Bereiche sowohl heilende als auch zerstörerische Wirkungen auf den Helden ausüben.
Inhalt
1. Einleitung
2. Die Heldenreise im Hollywoodfilm
3. Howard Hughes’ Dämonen
3.1 Die Prägung durch die überängstliche Mutter
3.2 Die Gegner in der Luftfahrtindustrie
3.3 Der Höhenflug des Ikarus
4. Der Kampf gegen das Unheil
4.1 Katherine Hepburn als Seelenverwandte
4.2 Ava Gardner als zeitweilige Heilung der Neurose
4.3 Das Verbarrikadieren im Selbst und der Gerichtsprozess
5. Der Untergang: „The Way to the Future“
6. Fazit
7. Literaturverzeichnis
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- Marina Küffner (Author), 2011, Die imperfekte Heldenreise des Howard Hughes, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/452742
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