Mit Blick auf die Methodenentwicklung des Fremdsprachenunterrichts der letzten 100 Jahre sieht man, dass sich der Blick auf das Fremdsprachenlernen stetig mit der Sprach- und Hirnforschung sowie technischen Errungenschaften veränderte. Was die Zeit vor dem Umschwung betrifft scheint, die Fremdsprachendidaktik sehr starr und über viele Jahrhunderte unverändert geblieben zu sein.
Vorherrschend war die Grammatik-Übersetzungsmethode, welche eine starke Grammatik-Zentrierung suggeriert und augenscheinlich dem modernen Lateinunterricht ähnelt, in dem das Übersetzen, sowohl von Fremd- in die Muttersprache als auch umgekehrt, zur Kernkompetenz zählt. Dass der Unterricht sich wegen gleichbleibender didaktischer Grundprinzipien seit der Antike jedoch nicht verändert haben soll, ist unwahrscheinlich. Aufgrund dessen soll der Fremdsprachenunterricht im Europa des Mittelalters in dieser Arbeit erörtert werden.
Inhalt
1. Einleitung
2. Bildung und Latein im Mittelalter
2.1. Unterricht allgemein
2.2. Lehrwerke
3. Didaktische Methoden der Fremdsprachenvermittlung
3.1. Sprachfähigkeiten
3.2. Wortbedeutung
3.3. Grammatik
3.4. Weitere Methoden
4. Zusammenfassung
5. Ausblick zum Fremdsprachenunterricht ab dem 15. Jahrhundert
6. Literatur
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