Innovative Beschäftigte sind für den Erfolg eines Unternehmens unerlässlich. Daher ist es wichtig zu verstehen, wie Innovatives Arbeitsverhalten gefördert werden kann. Basierend auf dem Job Demands-Resources Modell wird ein Forschungsmodell hergeleitet, das die Beziehungen zwischen Job Crafting, Partizipativer Sicherheit, Psychologischem Empowerment und Innovativem Arbeitsverhalten beschreibt. Die Hypothesen wurden mit den Daten von 140 Beschäftigten aus der Informationstechnologie-Branche untersucht. Mit Hilfe von linearen Regressionen wurde festgestellt, dass Job Crafting ein Prädiktor für Partizipative Sicherheit, Psychologisches Empowerment und Innovatives Arbeitsverhalten ist. Zudem gibt es indirekte Effekte von Job Crafting über Partizipative Sicherheit und Psychologischem Empowerment auf Innovatives Arbeitsverhalten. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Job Crafting eine wichtige Grundlage für Innovatives Arbeitsverhalten sein kann.
Innovative employees are essential for the company’s success. Therefore, it’s important to understand how innovative working behavior can be supported. Based on the Job Demands-Resources Modell, a research model is proposed that examines the relationships between job crafting, participative safety, psychological empowerment and innovative work behavior. The hypotheses are examined with data on a sample of 140 information technology professionals. Using linear regression methods, it was determined that job crafting predicted participative safety, psychological empowerment and innovative work behavior. Moreover, there are indirect effects of job crafting via participative safety and psychological empowerment on innovative work behavior. The results suggest that job crafting may be an important basis for innovative work behavior.
Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung und Forschungsfrage
- II Der Zusammenhang von Job Crafting, Partizipativer Sicherheit, Psychologischem Empowerment und Innovativem Arbeitsverhalten
- 2.1 Innovatives Arbeitsverhalten
- 2.2 Job Crafting
- 2.3 Partizipative Sicherheit
- 2.4 Psychologisches Empowerment
- III Methode
- 3.1 Stichprobe und Datenerhebung
- 3.2 Instrumente
- 4 Ergebnisse
- 4.1 Deskriptive Statistiken und Korrelationen
- 4.2 Hypothesenüberprüfung
- 5 Diskussion
- 5.1 Diskussion der Ergebnisse
- 5.2 Einschränkungen und zukünftige Forschung
- 5.3 Praktische Implikationen
- 6 Fazit
- 7 Literaturverzeichnis
- 8 Tabellenverzeichnis
- 9 Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit zielt darauf ab, den Zusammenhang zwischen Job Crafting, Partizipativer Sicherheit, Psychologischem Empowerment und Innovativem Arbeitsverhalten zu untersuchen. Sie basiert auf dem Job Demands-Resources Modell und untersucht die Beziehung zwischen diesen vier Variablen anhand von Daten aus der Informationstechnologie-Branche. Die Ergebnisse sollen Aufschluss darüber geben, inwiefern Job Crafting als Prädiktor für Partizipative Sicherheit, Psychologisches Empowerment und Innovatives Arbeitsverhalten dient und welche indirekten Effekte es auf das innovative Arbeitsverhalten ausübt.
- Innovatives Arbeitsverhalten und dessen Förderung in Unternehmen
- Der Einfluss von Job Crafting auf Partizipative Sicherheit, Psychologisches Empowerment und Innovatives Arbeitsverhalten
- Die Rolle des Job Demands-Resources Modells in der Untersuchung von Arbeitsverhalten
- Die Bedeutung von Partizipativer Sicherheit und Psychologischem Empowerment als Mediatoren im Zusammenhang von Job Crafting und Innovativem Arbeitsverhalten
- Empirische Untersuchung des Forschungsmodells anhand von Daten aus der Informationstechnologie-Branche
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Thematik des Innovativen Arbeitsverhaltens ein und stellt die Forschungsfrage nach dem Zusammenhang zwischen Job Crafting, Partizipativer Sicherheit, Psychologischem Empowerment und Innovativem Arbeitsverhalten. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der vier zentralen Variablen und diskutiert die relevanten Forschungsansätze. Kapitel 3 beschreibt die Methode der Untersuchung, einschließlich der Stichprobe, der Datenerhebung und der verwendeten Instrumente. In Kapitel 4 werden die Ergebnisse der empirischen Analyse dargestellt, wobei sowohl deskriptive Statistiken als auch die Überprüfung der Hypothesen berücksichtigt werden. Kapitel 5 diskutiert die Ergebnisse der Studie im Kontext der Literatur und geht auf Einschränkungen, zukünftige Forschungsrichtungen und praktische Implikationen ein. Das Fazit fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Arbeit zusammen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Innovatives Arbeitsverhalten, Job Crafting, Partizipative Sicherheit, Psychologisches Empowerment und Job Demands-Resources Modell. Sie untersucht die Zusammenhänge zwischen diesen Konzepten und analysiert ihre Bedeutung im Kontext der Informationstechnologie-Branche. Die Studie liefert empirische Erkenntnisse zu den Prädiktoren und Mediatoren von Innovativem Arbeitsverhalten, wobei sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung von Innovation und Kreativität in Unternehmen leistet.
- Citation du texte
- Laura Hein (Auteur), 2018, Der Zusammenhang von Job Crafting, Partizipativer Sicherheit, Psychologischem Empowerment und Innovativem Arbeitsverhalten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/449750