Diese Arbeit beschäftigt sich vorrangig mit dem Begriff Familienunternehmen und dessen Verwendung bzw. Definition in empirischen Untersuchungen. Das Hauptaugenmerk liegt in der Aufarbeitung von drei in der Familienunternehmensforschung besonders aktiven akademischen Journals. Aktiv wird in diesem Zusammenhang an der Anzahl der publizierten Artikel gemessen. Ausgewählte Kriterien sollen die Vergleichbarkeit der Familienunternehmensdefinitionen aus empirischen Studien mit Bezug auf die Familienunternehmensforschungen ermöglichen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Aufbau der Arbeit
1.2 Zielsetzung und Forschungsfrage
2. Familienunternehmen
2.1 Historische Entwicklung von Familienunternehmen
2.2 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen
2.3 Definitionsfindungsproblematik „Familienunternehmen“
2.4 Definitionsansätze für Familienunternehmen
2.4.1 Components-of-involvement-Ansatz
2.4.2 Essence Ansatz
2.4.3 F-PEC Skala
2.4.4 Self-Assessment
3. Methodische Vorgehensweise
3.1 Forschungsdesign
3.2 Analysierte Studien
3.3 Untersuchungskriterien
4. Ergebnisse der Untersuchung
4.1 Jahr der Veröffentlichung
4.2 Definitionen von Familienunternehmen
4.2.1 Anteil am Eigentum
4.2.2 Anteil am Management
4.2.3 Anteil am Aufsichtsgremium
4.2.4 Weiterführung durch die nächste Generation
4.2.5 Selbsteinschätzung
4.2.6 Mehrere Generationen im Familienunternehmen
4.2.7 Weitere Kriterien
4.2.8 Bezugsgruppen der Definitionen
5. Fazit
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1 SFI-Formel
Abbildung 2 Abgrenzung COI-Ansatz und Essence Ansatz
Abbildung 3 F-PEC Skala
Abbildung 4 Zuwachs des Erfahrungswertes von Unternehmen
Abbildung 5 Anzahl der analysierten Studien in Bezug auf das Jahr der Veröffentlichung
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1 Ländervergleich EU: Anteil Familienunternehmen
Tabelle 2 Anteil Familienunternehmen in ausgewählten Ländern
Tabelle 3 Zusammensetzung der Stichprobenauswahl
Tabelle 4 Kriterium Anteil am Eigentum
Tabelle 5 Kriterium Anteil am Management
Tabelle 6 Kriterium Anteil am Aufsichtsgremium
Tabelle 7 Kriterium Weiterführung durch nächste Generation
Tabelle 8 Kriterium Selbsteinschätzung
Tabelle 9 Kriterium Mehrere Generationen im Unternehmen
Tabelle 10 Weitere Kriterien
Tabelle 11 Bezugsgruppen der Definitionen
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
1. Einleitung
„Familienunternehmen sind das Herzstück der heimischen Wirtschaft.―1 Mit dieser Aussage unterstreicht der Autor eines aktuellen Artikels im WirtschaftsBlatt eine hervorstechende Tat- sache. Rund 90 % der österreichischen Unternehmen befinden sich in Familienbesitz, Ein- Personen-Unternehmen eingeschlossen.2 Auch die laufend steigende Anzahl veröffentlichter Bücher, Artikel und Forschungen mit dem Schwerpunkt Familienunternehmen spiegelt die zunehmende Relevanz dieser Thematik und somit die Wichtigkeit der Auseinandersetzung mit dem Begriff Familienunternehmen selbst wider. So hat sich etwa die Anzahl der publi- zierten Artikel im Zusammenhang mit Familienunternehmen nach einer Studie von Chrisman et al. (2012) im Zeitraum zwischen 1996 und 2010 nahezu verdreifacht.3
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich vorrangig mit dem Begriff Familienunternehmen und dessen Verwendung bzw. Definition in empirischen Untersuchungen. Das Hauptaugenmerk liegt in der Aufarbeitung von drei in der Familienunternehmensforschung besonders aktiven akademischen Journals. Aktiv wird in diesem Zusammenhang an der Anzahl der publizierten Artikel gemessen. Ausgewählte Kriterien sollen die Vergleichbarkeit der Familienunterneh- mensdefinitionen aus empirischen Studien mit Bezug auf die Familienunternehmensforschun- gen ermöglichen.
An dieser Stelle wird versucht, den Begriff „Familienunternehmen― zu klären. Es handelt sich in diesem Fall nicht um eine klare Definition, sondern eher um eine Annäherung an den Be- griff selbst. Klein (2010) wirft hierfür die Frage auf, was Familienunternehmen von Nicht- Familienunternehmen unterscheidet und beantwortet diese wie folgt: „In einem Familienun- ternehmen ist eine oder sind mehrere Familien derartig präsent, dass dies den Unternehmens- alltag, die Fragestellungen und Probleme, aber auch die Stärken des Unternehmens verändert. Bei Familienunternehmen gibt es also einen Einflussfaktor, mit dem sich ein anonymes Un- ternehmen nicht in dieser Form auseinandersetzen muss.―4 Hirmer (2010) formuliert diesen Aspekt folgendermaßen: „Der Begriff Familienunternehmen setzt sich aus den Teilbegriffen
Familie und Unternehmen zusammen, die dafür stehen, dass eine Familie auf unterschiedliche Art und Weise Einfluss auf ein Unternehmen hat.―5 Ein wesentliches Problem bei der Formulierung einer einheitlichen Definition von Familien- unternehmen ist der in der Literatur oft angesprochene heterogene Charakter dieser Unter- nehmensform.6 Betrachtet man Familienunternehmen aus unterschiedlichen Branchen und in Bezug auf deren Unternehmenszweck fällt auf, dass sich diese bereits hinsichtlich des Kriteri- ums Unternehmensgröße deutlich unterscheiden. So werden etwa die Porsche Holding GmbH (Umsatz 2014: € 17.100,00 (in Mio.), MA-Anzahl: 32 307), die Mayr Melnhof Karton AG (Umsatz 2014: € 2.087,0 (in Mio.), MA-Anzahl: 9 399)7 oder auch die Konditorei Preining aus Linz, Urfahr (Umsatz 2014: € k. A., MA-Anzahl: 20), unter den Begriff Familienunter- nehmen subsumiert. Auch ohne weiterer Analysen der genauen Unternehmensdetails der soeben genannten Familienunternehmen ist es naheliegend, dass bereits auf Basis der unglei- chen Rechtsformen gravierende Unterschiede in Struktur, Eigentum, Mitarbeit, Leitung, Ent- scheidungsbefugnis uvm. bestehen können bzw. müssen. Speziell auf Grund großer Differen- zen bei der Einbindung der Familie in das Unternehmen entstehen beträchtliche Unterschiede bezüglich der Ausprägung von Familienunternehmen.8 Die häufige Assoziation von Fami- lienunternehmen mit Kleinunternehmen ist, wie aus den bereits angeführten Beispielen her- vorgeht, schlichtweg falsch. Auch die oftmals synonyme Verwendung der beiden Begriffe sollte nicht geduldet werden.9
Um die Problematik bzw. die Notwendigkeit nach einer einheitlicheren Definition in Bezug auf Familienunternehmen zu verdeutlichen, stellte Harms (2014) zwei Studien gegenüber. In diesen Studien variiert der Anteil an Familienunternehmen je nach verwendeter Definition zwischen 15 % und 79 %.10 Im Bereich der Familienunternehmensforschung sehnt man sich daher stark nach einer einheitlichen Definition und einer Abgrenzung des Begriffes selbst. Es soll damit nicht nur ein gesamtes Forschungsfeld auf eine gleichartige Basis gerückt werden, sondern auch die Abgrenzung und Vergleichbarkeit von Studien in diesem Bereich ermöglicht werden.11
Immer größere Bedeutung erlangt der Begriff Familienunternehmen als Marke. Nicht selten werden mit einem Familienunternehmen Eigenschaften oder Begriffe wie langfristige Orien- tierung, Mitarbeiterverbundenheit, Standorttreue, menschliche Verbindlichkeit, strukturelle Kontinuität, wirtschaftliche Sicherheit und emotionale Stütze in Verbindung gebracht.12 Auch im Personalmarketing wird der Begriff Familienunternehmen mittlerweile werbewirksam ein- gesetzt und dient unter anderem als Gütesiegel für eine inspirierende Arbeitsatmosphäre, ei- genverantwortliches Arbeiten und gute Karriereperspektiven, wie aus dem Werbetext der deutschen Plattform „Karriere im Familienunternehmen― hervorgeht.13 Die Betreiber dieser Plattform geben zwar an, die Abgrenzung der vorgestellten Familienunternehmen zu anony- men Publikumsgesellschaften auf Basis signifikanter Faktoren wie etwa einer Definition, volkswirtschaftliche Bedeutung, Internationalität und Personalpolitik vorgenommen zu haben, nähere Informationen über die tatsächlich verwendete Definition und somit die Vornahme der Abgrenzung werden jedoch ausgespart.
Hirmer (2015) relativiert in ihrer Arbeit die den Familienunternehmen zugesprochenen positi- ven Eigenschaften auf Basis einer vom Wittener Institut für Familienunternehmen durchge- führten Studie zum Thema „Marke Familienunternehmen―. Aus der Untersuchung geht her- vor, dass Familienunternehmen auch mit negativen Eigenschaften in Verbindung gebracht werden, wie etwa der Rückzug auf überschaubare Strukturen, im negativen Sinn konservativ beharrend, kaum Karriereperspektiven und der Zwang, in das Korsett einer Organisation zu passen.14 Weiters schreibt Klein (2010) den Familienunternehmen eine besonders zurückhal- tende Veröffentlichungspolitik zu, die oft durch ausgeklügelte Konstrukte aus Holdings und Tochtergesellschaften gefördert wird. Die somit nur spärlich vorhandenen Informationen über Familienunternehmen tragen unmittelbar zur Problematik einer nicht einheitlichen Definition dieser Unternehmensform bei.15
So sehr das Fehlen einer Definition für Familienunternehmen seitens der Wissenschaft auch bemängelt wird, wird diese Arbeit jedoch keine allgemein gültige Antwort zur Lösung dieses Problems beitragen können. Es werden allerdings die verschiedenen Definitionsansätze beschrieben und anschließend ein Überblick geschaffen, wie Familienunternehmen in ausgewählten empirischen Studien in den Jahren 2010 bis 2015 definiert wurden.
1.1 Aufbau der Arbeit
Die vorliegende Arbeit ist in fünf große Bereiche untergliedert. Im ersten Abschnitt wird die Problemstellung und die Zielsetzung dieser Arbeit behandelt sowie die Forschungsfrage aufgeworfen. Im zweiten Abschnitt werden allgemeine Informationen zur Thematik Familienunternehmen vermittelt, wie etwa die historische Entwicklung und die volkswirtschaftliche Bedeutung. Weiters erfolgt die Erläuterung des Forschungsstandes in Bezug auf die Definition von Familienunternehmen und die Aufarbeitung einzelner Definitionsansätze, die die Basis für die Auswertung der Empirie der vorliegenden Arbeit bilden. Abschnitt vier beinhaltet den Kern dieser Arbeit und dient zur Beantwortung der Forschungsfrage. In Abschnitt fünf werden die Untersuchungsergebnisse zusammengefasst und es wird versucht einen Ausblick für weitere Forschungen in diesem Themengebiet zu geben.
1.2 Zielsetzung und Forschungsfrage
Ziel dieser Arbeit ist es, auf Basis eines Vergleichs und unter Verwendung ausgewählter Kri- terien einen Überblick über die in ausgesuchten empirischen Studien verwendeten Definitio- nen des Begriffes Familienunternehmen zu schaffen. Es soll daher folgende Forschungsfrage beantwortet werden:
„Wie wird der Begriff „Familienunternehmen“ in empirischen Untersuchungen im Be- reich der Familienunternehmensforschung in ausgewählten Journals definiert?“
2. Familienunternehmen
Im folgenden Abschnitt wird die historische Entwicklung von Familienunternehmen erläutert. Ziel ist es, einen Eindruck über die lange geschichtliche Entstehung von Familienunterneh- men zu schaffen. Es soll damit Verständnis für die zunehmende Bedeutung des Themas selbst und die für die Formulierung von Definitionsansätzen verwendeten Bestandteile geschaffen werden. Im Abschnitt Volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen wird die kontinuierlich angesprochene Relevanz dieser Unternehmensform durch Zahlenmaterial und Veranschaulichung der vorherrschenden volkswirtschaftlichen Bedeutung untermauert.
2.1 Historische Entwicklung von Familienunternehmen
„Familienunternehmen sind die älteste und am stärksten verbreitete Organisationsform unter- nehmerischen Handelns.―16 Die ersten Vorläufer des heute bekannten Familienunternehmens entstanden im Rahmen der Ersten Industriellen Revolution (1150-1350). In diesem Zeitraum kristallisierte sich der Berufsstand des Gewerbetreibenden heraus. Die Familie und der Haus- halt bilden die Basis für die Produktion von Gütern und vorhandenes Vermögen häufig die Möglichkeit für unternehmerisches Handeln. Eine uns heute bekannte Unternehmensorganisa- tion, die völlig unabhängig von einer Familie agiert, war zu diesem Zeitpunkt nicht bekannt. In dieser Zeit führte auch eine Veränderung des Denkansatzes in der unternehmerischen Ziel- setzung nämlich weg vom reinen Versorgungsdenken in Bezug auf das eigene Alter, hin zu gewinnmaximierenden Handlungen und somit zu einem vermehrten Entstehen von Betrie- ben.17
Mit der steigenden Bedeutung des Handels und den damit verbundenen Reisen wurde die Fa- milie als Bestandteil eines Unternehmens zum wesentlichen Erfolgsfaktor. Das Einbeziehen von Familienangehörigen ermöglichte die Deckung eines steigenden Kapitalbedarfs, höhere Sicherheit der Kapitaleinlagen und die Deckung eines zunehmenden Mitarbeiterbedarfs. Der Wegfall von Kommunikation und Information über unternehmensinterne Vorgänge auf Grund von Geschäftsreisen des Unternehmers erforderte den Einsatz von loyalen und verbündeten Personen, die das Unternehmen weiterführten und Entscheidungen im Sinnes des Unterneh- mers trafen. Diese Problematik wurde durch die Einbindung von Familienangehörigen ge- löst.18
In allen Darstellungen der Entwicklung von Familienunternehmen im historischen Zeitverlauf wird der Adel als Ausgangspunkt oder wesentlicher Einflussfaktor genannt.19 Eheschließun- gen als Basis sozialer Vernetzung, sowie die Vergrößerung von Einfluss und Familienvermö- gen standen im Zentrum des Handelns. Auch die in Adelskreisen übliche ungleiche Vertei- lung des Vermögens auf die einzelnen Erben wurde sehr schnell von Unternehmerfamilien übernommen. Der Grund dafür war eine höhere Wahrscheinlichkeit des Fortbestehens des Unternehmens, wenn nicht bei jedem Generationenwechsel das Vermögen zu gleichen Teilen aufgesplittet wurde.20 Auftreten, Benehmen und dynastische Planung, die Entsendung von Familienmitgliedern auf Schlüsselpositionen sowie eine strenge und genau definierte Nachfolgeplanung wurden zusätzlich vom Adel abgekupfert. Die Weitergabe des Unternehmens an den erstgeborenen Sohn und die geringe Relevanz von Frauen vermieden die heute bekannte Nachfolgeproblematik und verringerten somit das Konfliktpotential.21
Seit Ende des zweiten Weltkrieges erfolgt die generelle Ablösung bzw. Trennung der Familie vom Unternehmen, da der Kapitalbedarf häufig durch Unternehmensumgründung (in AG) gedeckt werden konnte. Der wirtschaftliche Aufschwung als Resultat der zwischen 1914 und 1945 betriebenen Aufrüstungspolitik ist auch heute noch erkennbar. So sind von den in dieser Zeit gegründeten Unternehmen, die heute noch bestehen, nach einer Erhebung aus dem Jahr 2000 rund 76 % Familienunternehmen.22
Klein (2010), Felden/Hack (2014) und Wiedemann/Kögel (2008) sehen Tradition und Werte als Ursache für jahrhundertelanges Bestehen von Familienunternehmen. Die Autoren schreiben jenen Unternehmen Vorteile zu, in denen alte traditionelle Werte noch gelebt und Handlungen zum Wohle der gesamten Familie gesetzt werden, im Gegensatzt zur Erreichung individueller Ziele oder zur Selbstverwirklichung des Einzelnen.23
2.2 Volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen
Unabhängig von der Studie und den jeweiligen Autoren wird besonders häufig die maßgebli- che volkswirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen hervorgehoben und somit das erhöhte Interesse nach der tieferen Erforschung dieser Unternehmensform begründet.24
Eine 2013 von der KMU Forschung Austria durchgeführte Studie beschäftigt sich ausführlich mit der Situation der Familienunternehmen in Österreich. Die erfassten Zahlen verdeutlichen sehr schnell die Bedeutung von Familienunternehmen in Österreich. So sind nach der EU- Definition von Familienunternehmen im weiteren Sinn 90 % aller österreichischen Unter- nehmen Familienunternehmen. Zusammen erwirtschaften diese 61 % des BIP und beschäfti- gen 71 % der Erwerbstätigen in Österreich. Werden Ein-Personen-Unternehmen nicht berück- sichtigt (Familienunternehmen im engeren Sinn lt. KMU Forschung Austria Definition)25, be- steht die österreichische Unternehmenslandschaft noch immer mehrheitlich aus Familienunternehmen, nämlich zu 54 %.26 Im internationalen Vergleich liegt Österreich im Mittelfeld, wie aus folgender Darstellung hervorgeht:
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Tabelle 1 Ländervergleich EU: Anteil Familienunternehmen27
In der Studie der KMU Forschung Austria konnte auf Grund des Fehlens einer einheitlichen Definition nicht auf eine gleichartige Datenbasis zurückgegriffen werden. So ist anzumerken, dass bei der Erhebung der Daten für Belgien und die Niederlande Ein-Personen-Unternehmen nicht miteinbezogen wurden, was eventuell die Ursache für den vergleichsweise geringen Beschäftigungsanteil in diesen Ländern erklärt.28
Eine häufig zitierte Studie ist die Untersuchung der International Family Enterprise Research Academy (IFERA) (2003). Ziel war es, die vermutete, maßgebliche weltweite wirtschaftliche Bedeutung von Familienunternehmen mit Zahlenmaterial zu hinterlegen. Dazu wurden 60 Forscher und Experten aus dem Forschungsfeld Familienunternehmen um Einschätzungen und Datenmaterial gebeten.29 Die Erhebung lieferte folgende Ergebnisse:
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Tabelle 2 Anteil Familienunternehmen in ausgewählten Ländern30
Obwohl ein Teil dieser Daten nur auf Expertenschätzungen basiert und auch in dieser Studie die Problematik des Fehlens einer einheitlichen Definition von Familienunternehmen themati- siert wurde31, vermittelt diese Erhebung zusätzlich die Relevanz des Themas. In jedem der in der Erhebung behandelten Länder liegt der Anteil an Familienunternehmen weit über 50% und der Anteil der beschäftigten Personen in Familienunternehmen beträgt laut Schätzungen zumindest ein Drittel der gesamten arbeitenden Bevölkerung in dem jeweiligen Land.32
2.3 Definitionsfindungsproblematik „Familienunternehmen“
Der Familienunternehmensbegriff ist ein besonders junger Begriff, der erstmals in den 1930er und 1940er Jahren Erwähnung fand, da es davor weder im wissenschaftlichen Bereich noch im alltäglichen Sprachgebrauch notwendig war, eine Unterscheidung zwischen Familienun- ternehmen und Nicht-Familienunternehmen vorzunehmen.33 Astrachan (2003) gibt sogar an, dass der Begriff des Familienunternehmens bis weit in die 1980er Jahre kaum Verwendung fand.34 Wie bereits in Kapitel 2.1 Historische Entwicklung von Familienunternehmen erläu- tert wurde, begann der Trend zur Unternehmensumgründung in Publikumsgesellschaften als Möglichkeit zur Deckung des zunehmenden Kapitalbedarfs erst im Anschluss an den zweiten Weltkrieg. Bis zu diesem Zeitpunkt entsprach beinahe jedes Unternehmen mit der Ausnahme von Genossenschaften dem heutigen Verständnis eines Familienunternehmens.35
Bereits 1989, in einer der ältesten Ausgaben des Family Business Reviews stellt Handler (1989) fest, dass es eine der ersten und wichtigsten Herausforderungen sei, den Begriff des Familienunternehmens zu definieren.36 2002 greifen Astrachan/Klein/Smyrnios (2002) auf diese Feststellung zurück und bemängeln, dass nach wie vor keine allgemein gültige Lösung für dieses Problem bzw. diese Herausforderung gefunden wurde.37 2015, rund ein Vierteljahr- hundert nach der Erscheinung des ersten FBR, bezieht sich das Feld der Familienunterneh- mensforschung noch immer nicht auf eine einheitliche Definition des Begriffes, obwohl zwi- schenzeitlich zahlreiche Vorschläge und Definitionsansätze konstruiert wurden.38
Ein Aspekt der Problematik bei der Formulierung einer Definition für Familienunternehmen ist die unterschiedliche Auffassung, ob der Schwerpunkt auf den Teilbegriff „Familie― oder
„Unternehmen― gelegt werden soll.39 Der alleinige Fokus auf den Begriff „Familie― wird je- doch kritisiert. Astrachan/Klein/Smyrnios (2002) begründen dies durch die kulturell, geografisch und zeitlich unterschiedliche Auslegung des Begriffes „Familie―.40
Felden/Hack (2014) bezeichnen die Familie selbst als zentralen Faktor von Familienunter- nehmen. Grund dafür ist der enge Zusammenhang zwischen dem Wohlstand der Familie und dem unternehmerischen Erfolg.41 Wie bereits angesprochen, liegt eine Herausforderung in Bezug auf den Familienunternehmensbegriff in der Definition von „Familie― selbst, die mög- lichst unabhängig vom Kulturkreis und gesellschaftlichen Entwicklungen bestehen soll. Be- reits bei der Recherche um den Familienbegriff werden Schwierigkeiten bei der einheitlichen Abgrenzung deutlich. Die Autoren Kuhnt/Steinbach (2014) bestätigen, dass es keine einheitli- che Definition für den Begriff Familie gibt, jedoch enthalten vermehrt Begriffsdefinitionen die Reproduktions- und Sozialisationsfunktion als Teilbestandteil. Diesem Ansatz zufolge be- steht eine Familie nur, wenn mindestens ein Kind Teil der Familie ist.42 Groth/Vater (2007) bezeichnen die Unternehmerfamilie sogar als „blinden Fleck der soziologischen und be- triebswirtschaftlichen Forschung―.43 Klein (2010) definiert in ihrer Arbeit Familie als „eine Gruppe von Menschen, die in einem direkten oder indirekten verwandtschaftlichen Verhältnis zueinander stehen und die von einer definierten Ursprungsehe abstammen, […]. Die Hausge- meinschaft, die in vielen Definitionen als unverzichtbar angesehen wird, kann, aber muss nicht bestehen.―44
Einer der am häufigsten zitierten Artikel des Family Business Reviews ist der Artikel von Sharma (2004), in dem die Autorin das Forschungsfeld von Studien mit Bezug auf die Fami- lienunternehmensforschung analysiert. Zum Bereich der Definitionsfindung trugen unter an- derem Chua/Chrisman/Sharma 1999, Handler 1989 und Litz 1995 bei. Der Fokus dieser Stu- dien lag auf der Differenzierung von Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen. Breite Akzeptanz hat keine dieser Theorien erhalten, wobei einer der Hauptaspekte in den Ar- beiten die Rolle der Familie in Bezug auf Vision, Kontrolle und den Aufbau von Kernkompe- tenzen war.45 Die unterschiedlichsten Ausprägungen von Familienunternehmen führen dazu, dass zahlreiche unterschiedliche Definitionsansätze in der Literatur verwendet werden. Bis 2002 war es üblich, eine künstliche Einteilung von Familienunternehmen und NichtFamilienunternehmen zu schaffen.46
Ein 2009 von der Europäischen Kommission veröffentlichter Bericht über relevante Themen bzw. Herausforderungen in Bezug auf Familienunternehmen förderte folgenden Definitionsvorschlag der Expertengruppe zu Tage:
„A firm, of any size, is a family business, if:
1) The majority of decision-making rights is in the possession of the natural person(s) who es- tablished the firm, or in the possession of the natural person(s) who has/have acquired the share capital of the firm, or in the possession of their spouses, parents, child or children’s direct heirs.
2) The majority of decision-making rights are indirect or direct.
3) At least one representative of the family or kin is formally involved in the governance of the firm.
4) Listed companies meet the definition of family enterprise if the person who established or acquired the firm (share capital) or their families or descendants possess 25 per cent of the decision-making rights mandated by their share capital.‖47
Das Kriterium eines bereits erfolgten Generationenwechsels ist in der folgenden Definition keine Voraussetzung um als Familienunternehmen betitelt zu werden. Obwohl, wie in 2.4 Definitionsansätze von Familienunternehmen anschließend erläutert wird, bereits zahlreiche Kriterien für die Definitionsfindung von Familienunternehmen bestimmt wurden, enthält diese von der Europäischen Kommission formulierte Definition ausschließlich Aspekte, die aus wissenschaftlicher Sicht eher Kritik ernten.
Im Verlauf der Studie der Europäischen Kommission wurden die Autoren mit mehr als 90 verschiedenen Definitionen für den Begriff Familienunternehmen konfrontiert. Einige der einbezogenen Definitionen sehen beispielsweise die Bezeichnung als Familienunternehmen nicht als etwas Statisches an, sondern als einen Faktor, der sich ständig verändern kann. In le- diglich einem Drittel der einbezogenen Studien werden auch Ein-Personen-Unternehmen als Familienunternehmen bezeichnet.48
Familienunternehmen ausschließlich über Eigentums- und Führungsverhältnis zu definieren, führt nach wie vor zu Spannungen und ist sicher auch ein Aspekt, der bei der Definition des Familienunternehmens eine Rolle spielt. Das heißt, Eigentum setzt nicht Führung voraus und umgekehrt, müssen auch nicht alle Familienmitglieder Eigentümer sein.49 Astrach- an/Klein/Smyrnios (2002) geben an, dass einige Ansätze darauf beruhen, erst nach einem er- folgten Generationenwechsel von einem Familienunternehmen sprechen zu können. In der ersten Generation geführte Unternehmen bilden nach Angabe der Autoren sogar eine Sonder- form unter den Familienunternehmen.50 Eine genauere Erklärung und die Einteilung der auf- geworfen Aspekte in Zusammenhang mit der Definition von Familienunternehmen, erfolgt im Anschluss.
2.4 Definitionsansätze für Familienunternehmen
Im Lauf der Zeit wurden zahlreiche Ansätze und Konzepte entwickelt, mit deren Hilfe es möglich sein soll, bestimmte Unternehmensmerkmale zu messen, um anschließend auf die Bezeichnung als Familienunternehmen schließen zu können. Die nach ausführlicher Literatur- sichtung am häufigsten genannten und verwendeten Ansätze werden im folgenden Teil darge- stellt.
2.4.1 Components-of-involvement-Ansatz
Der Components-of-involvement-Ansatz, häufig mit COI-Ansatz abgekürzt, stellt die Einbin- dung der Familie in das Unternehmen in den Mittelpunkt und ist einer der am häufigsten ver- wendeten Definitionsansätze.51 Dabei kann die Einbindung der Familie über verschiedene Zugänge erfolgen, wie etwa den Eigentumsanteil, die Einbindung in das Management oder die Anteile am Aufsichtsorgan.52 Der COI-Ansatz geht besonders davon aus, dass die Einbin- dung einer Familie in das Unternehmen ausschlaggebend und wesentlich für die Bezeichnung als Familienunternehmen ist, unabhängig davon, ob dies über Eigentumsanteile, Anteile am Management oder am Aufsichtsgremium passiert.53
Die alleinige Definition von Familienunternehmen über Kapitalstruktur und Entscheidungs- rechte erntet jedoch Kritik seitens Chrisman/Chua/Sharma (2005). Die Autoren vertreten die Meinung, dass diese Bestandteile nicht ausreichend Faktoren abdecken um eine eindeutige Unterscheidung zwischen Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen vornehmen zu können.54 Chua/Chrisman/Sharma (1999) begründen dies mit einem unterschiedlichen Selbstbild, das Unternehmen bei gleicher Kapitalstruktur von sich selbst haben können. So ist es möglich, dass sich beispielsweise ein Unternehmen als Familienunternehmen sieht, ein an- deres Unternehmen wiederum keineswegs, obwohl annähernd gleiche Grundvoraussetzungen in Bezug auf die Kriterien Eigentum, Management und Kontrolle bestehen. Damit wird auf den Bedarf nach einer Definition, die auch das Wesen eines Unternehmens beinhaltet, verwie- sen.55
Zur Differenzierung von Familienunternehmen und Nicht-Familienunternehmen innerhalb des COI-Ansatzes findet auch die von Klein (2000) entwickelte SFI-Skala (Substantial family in- fluence Skala) Anwendung. Den Bedarf nach einer unabhängigen Definition von Familienun- ternehmen als Basis für einen konsistenten Vergleich von erhobenen Daten löst Klein (2000) anhand dieser eigens von ihr dafür entwickelten Berechnungsvariante samt anschließender Skalierung der Werte.56
Gemessen wird der nachhaltige Familieneinfluss durch die Verwendung der Variablen
(1) Anzahl der Familienmitglieder im Management (MoMBFAM), (2) Anzahl der Familienmitglieder im Aufsichtsrat (MoSBFAM), (3) Anteil des Familienkapitals am Gesamtkapital (SFAM). Diese Variablen werden in Verhältnis zur jeweiligen Gesamtmenge gesetzt.57 In der von Klein (2000) durchgeführten Studie in Bezug auf Familienunternehmen in Deutschland wurden etwa ausschließlich Unternehmen einbezogen, die einen SFI-Wert größer oder gleich 1 aufwiesen.58 Die Berechnung des SFI-Wertes erfolgt anhand folgender Formel:
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Abbildung 1 SFI-Formel59
Die SFI-Formel ermöglicht sowohl eine objektive als auch rein quantitative Kategorisierung von Familien- und Nicht-Familienunternehmen und die Gegenüberstellung bzw. den Einbe- zug von Unternehmen mit ganz unterschiedlichen Ausprägungen der einzelnen Variablen.60 Schraml (2010) verweist besonders auf die außergewöhnliche Transparenz und Flexibilität dieses Konzepts.61
2.4.2 Essence Ansatz
Der Essence Ansatz versteht sich als Erweiterung des COI-Ansatzes.62 Ausschlaggebend für das Hinzufügen eines weiteren Faktors war die seitens Chua/Chrisman/Sharma (2005) geübte Kritik, dass sich die Bezeichnung als Familienunternehmen nicht allein auf Kapitalanteile und Positionen im Unternehmen reduzieren lässt und das Wesen eines Unternehmens eher in den Mittelpunkt gerückt werden soll. Beim Essence Ansatz wird zusätzlich zu einer gewissen Unternehmensstruktur noch ein familienspezifisches Verhalten gefordert.63
Wie bereits in Abschnitt 2.4.1 COI-Ansatz ausgeführt, kann ein Unternehmen nicht als Familienunternehmen klassifiziert werden, wenn sich das Unternehmen selbst nicht als solches wahrnimmt und danach handelt. Zusammengefasst bedeutet dies die Ausrichtung des Verhaltens, der Absichten und der Vision auf den Fortbestand des Unternehmens über Generationen.64 Winter et al. (1998) greifen die Ansätze von Litz (1995) und Handler (1992) auf, bei denen zusätzlich zur Einbindung als Kapitalgeber, im Management oder im Aufsichtsgremium das Kriterium eines bereits stattgefundenen Generationenwechsels oder einer geplanten Weiterführung durch die folgende Generation als Bestandteil genannt wird. Dies erfordert die Ausrichtung aller Handlungen auf die Unternehmensziele.65
In der folgenden Darstellung verdeutlicht Schraml (2010) die Zuordnung der jeweiligen Fak- toren zum entsprechenden Ansatz und die laufend steigende Anzahl an Variablen, die bei der Definitionsfindung von Familienunternehmen berücksichtigt werden können. Basis für die Bezeichnung als Familienunternehmen ist laut dieser Darstellung die Einbindung einer Familie durch eine Einzelperson oder durch mehrere Familienmitglieder, der Einfluss auf das Unternehmen durch Eigenkapital, Geschäftsführung oder Kontrollrechte und weiters familienspezifisches Verhalten wie etwa generationenübergreifende Maßnahmen zur Sicherung des Fortbestandes von Familie und Unternehmen.66
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Abbildung 2 Abgrenzung COI-Ansatz und Essence Ansatz67
2.4.3 F-PEC Skala
Hirmer (2015) bezeichnet die F-PEC Skala als die Vereinigung von Components-of- Involvement-Ansatz und dem Essence-Ansatz. Die F-PEC Skala ist als eine durchaus breitere bzw. stabilere Variante der Messung des Familieneinflusses zu bezeichnen, da mehr Faktoren als bei den bereits erläuterten Ansätzen einbezogen werden.68 2003 wurde die Gültigkeit der theoretisch abgeleiteten Skala geprüft und bestätigt.69 Die Autoren Astrachen/Klein/Smyrnios präsentierten diese Variante erstmals auf dem FBN (Family Business Network) Research Fo- rum 2001 als ein Konzept zur Messung des Familieneinflusses auf Basis dreier Hauptpfeiler, nämlich Macht (Power), Erfahrung (Experience) und Kultur (Culture).70 „F-PEC steht dem- nach für: Family Influence durch Power, Experience und Culture.―71 Ziel bei der Erstellung der F-PEC Skala war nicht das Errichten einer klaren Trennlinie zwischen Familienunterneh- men und Nicht-Familienunternehmen, sondern ein standardisiertes Instrument zu schaffen, das untersuchungsunabhängige Vergleiche ermöglicht.72 Nachfolgend die Gesamtübersicht der F-PEC Skala, die sich aus den im Anschluss erläuterten Teilbereichen zusammensetzt.
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Abbildung 3 F-PEC Skala73
In der F-PEC Subskala Power (Macht) erfolgt die Abbildung der Einflussnahme der Fami- lie auf das Unternehmen durch Eigentumsanteile, Positionen im Management und Positionen in Aufsichtsgremien. Zur Berechnung des Einflusses in diesem Bereich der Skala wird die Anzahl der Personen im Management und/oder die Anzahl der Positionen in den Aufsichts- gremien erhoben, die direkt von der Unternehmerfamilie gehalten werden oder die durch von der Familie bestimmte Interessensvertretungen besetzt sind. Indirekt gehaltene Positionen werden in die Berechnung mit einem Faktor von 0,1 berücksichtigt.
[...]
1 Pleininger, 2015, o. S., Abgerufen 14.11.2015.
2 Vgl. Haushofer, 2013, 3.
3 Vgl. Chrisman et al., 2012, 4.
4 Klein, 2010, 4.
5 Hirmer, 2015, 14.
6 Vgl. Hirmer, 2015, 14.
7 Vgl. Pleininger, 2015, o. S., Abgerufen 14.11.2015.
8 Vgl. Schraml, 2010, 9.
9 Vgl. Danes et al., 1998, 239.
10 Vgl. Harms, 2014, 281.
11 Vgl. Hnilica/Machek, 2015, 119.
12 Vgl. Hirmer, 2015, 8.
13 Vgl. Karriere im Familienunternehmen, o. J., o. S., Abgerufen 20.11.2015.
14 Vgl. Hirmer, 2015, 8.
15 Vgl. Klein, 2010, 1 f.
16 May, 2009, 114.
17 Vgl. Klein, 2010, 21 f.
18 Vgl. Klein, 2010, 23.
19 Vgl. Klein, 2010, 24 f.; Felden/Hack, 2014, 5.
20 Vgl. Klein, 2010, 24 ff.
21 Vgl. Felden/Hack, 2014, 5.
22 Vgl. Klein, 2010, 32 f.
23 Vgl. Klein, 2010, 36 f.; Felden/Hack, 2014, 5; Wiedemann/Kögel, 2008, 5.
24 Vgl. Danes et al., 1998, 239; Fink/Harms/Kraus, 2011, 32; IFERA, 2003, 135.
25 Vgl. Dörflinger et al., 2013, 31.
26 Vgl. Dörflinger et al., 2013, 2.
27 Quelle: Dörflinger et al., 2013, 43
28 Vgl. Dörflinger et al., 2013, 43.
29 Vgl. IFERA, 2003, 235.
30 Quelle: in Anlehnung an IFERA, 2003, 237.
31 Vgl. IFERA, 2003, 1.
32 Vgl. IFERA, 2003, 237.
33 Vgl. Felden/Hack, 2014, 8.
34 Vgl. Astrachan, 2003, 567.
35 Vgl. Felden/Hack, 2014, 8.
36 Vgl. Handler, 1989, 258.
37 Vgl. Astrachan/Klein/Smyrnios, 2002, 45.
38 Vgl. Harms, 2014, 281.
39 Vgl. Chrisman/Chua/Sharma, 2005, 555.
40 Vgl. Astrachan/Klein/Smyrnios, 2002, 46.
41 Vgl. Felden/Hack, 2014, 8.
42 Vgl. Kuhnt/Steinbach, 2014, 41.
43 Groth/Vater, 2007, 48.
44 Klein, 2010, 11.
45 Vgl. Sharma, 2004.
46 Vgl. Klein, 2010, 9.
47 Europäische Kommission, 2009, 4.
48 Vgl. Europäische Kommission, 2009, 9 ff.
49 Vgl. Klein, 2010, 3.
50 Vgl. Astrachan/Klein/Smyrnios, 2002, 49 f.
51 Vgl. Winter et al., 1998, 240.
52 Vgl. Schraml, 2010, 10.
53 Vgl. Chrisman/Chua/Sharma, 2005, 556.
54 Vgl. Chrisman/Chua/Sharma, 2005, 556 f.
55 Vgl. Chua/Chrisman/Sharma, 1999, 19 f.
56 Vgl. Klein, 2000, 158 f.
57 Vgl. Klein, 2000, 158.
58 Vgl. Klein, 2000, 158 f.
59 Quelle: Klein, 2000, 158.
60 Vgl. Schraml, 2010, 13.
61 Vgl. Schraml, 2010, 13 f.
62 Vgl. Schraml, 2010, 10.
63 Vgl. Chua/Chrisman/Sharma, 2005, 556 ff.
64 Vgl. Chua/Chrisman/Sharma, 1999, 23 f.
65 Vgl. Winter et al., 1998, 240.
66 Vgl. Schraml, 2010, 11 f.
67 Quelle: Schraml, 2010, 11.
68 Vgl. Hirmer, 2015, 14 f.
69 Vgl. Klein, 2002, 16.
70 Vgl. Klein, 2010, 14.
71 Klein, 2010, 14.
72 Vgl. Astrachan/Klein/Smyrnios, 2002, 51 f.
73 Quelle: Astrachan/Klein/Smyrnios, 2002, 52.
-
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen. -
Laden Sie Ihre eigenen Arbeiten hoch! Geld verdienen und iPhone X gewinnen.