Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen breiten Überblick über das gegenwärtige Verständnis von Kindesmisshandlung zu geben. Zunächst wird der Begriff „Kindeswohlgefährdung“ näher erläutert. Im Weiteren Verlauf erfolgt die Definition von Kindesmisshandlung und den vier Unterformen Vernachlässigung, körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung und sexueller Missbrauch. Ein weiterer Schwerpunkt dieser Hausarbeit befasst sich mit den Risikofaktoren, den Folgen und der Häufigkeit von Kindesmisshandlung. Zum Schluss dieser Arbeit werden die rechtlichen Grundlagen und der Interventionsansatz der Frühen Hilfen dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1 Definition Kindeswohlgefährdung
- 2 Definition Kindesmisshandlung
- 2.1 Vernachlässigung
- 2.2 Körperliche Misshandlung
- 2.3 Psychische Misshandlung
- 2.4 Sexueller Missbrauch
- 3 Risikofaktoren
- 4 Folgen
- 4.1 Kurzzeitfolgen
- 4.2 Langzeitfolgen
- 5 Häufigkeit von Kindesmisshandlung
- 6 Rechtliche Grundlagen für Sozialarbeiter_innen
- 7 Frühe Hilfen im Kinderschutz
- 8 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Überblick über das gegenwärtige Verständnis von Kindesmisshandlung zu liefern. Die Arbeit beleuchtet die Definition von Kindeswohlgefährdung und Kindesmisshandlung, einschließlich der vier Unterformen Vernachlässigung, körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung und sexueller Missbrauch. Darüber hinaus werden Risikofaktoren, Folgen und die Häufigkeit von Kindesmisshandlung untersucht.
- Definition von Kindeswohlgefährdung und Kindesmisshandlung
- Unterscheidung der vier Unterformen von Kindesmisshandlung
- Analyse von Risikofaktoren, die zu Kindesmisshandlung führen können
- Behandlung der Folgen von Kindesmisshandlung
- Erörterung der Häufigkeit von Kindesmisshandlung in Deutschland
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Kindesmisshandlung ein und verdeutlicht die gesellschaftliche Relevanz dieses Themas.
Kapitel 1 definiert den unbestimmten Rechtsbegriff „Kindeswohlgefährdung“ und erläutert die rechtlichen Grundlagen, die aus § 1666 BGB und § 8a SGB VIII abgeleitet werden.
Kapitel 2 definiert Kindesmisshandlung als nicht-zufällige gewaltsame psychische und/oder physische Beeinträchtigung oder Vernachlässigung des Kindes durch Erziehungsberechtigte oder Dritte, die das Kind schädigt, verletzt, in seiner Entwicklung hemmt oder zu Tode bringt. Dieses Kapitel behandelt die vier Unterformen von Kindesmisshandlung: Vernachlässigung, körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung und sexueller Missbrauch.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt wichtige Schlüsselwörter im Zusammenhang mit Kindesmisshandlung, darunter Kindeswohlgefährdung, Vernachlässigung, körperliche Misshandlung, psychische Misshandlung, sexueller Missbrauch, Risikofaktoren, Folgen, Häufigkeit, rechtliche Grundlagen, Frühe Hilfen, Präventionsmaßnahmen, Interventionsansatz und gewaltfreie Erziehung.
- Quote paper
- Jessica Voet (Author), 2017, Risikofaktoren, Folgen und Häufigkeit von Kindesmisshandlung. Frühe Hilfen im Kinderschutz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/446761