Einige theoretische Ansätze aus der Psycholinguistik sollen in dieser Arbeit beleuchtet werden, um einen Eindruck von den möglichen neurologischen Abläufen beim Code-Switching zu gewinnen.
Zweisprachigkeit ist ein Thema, das sowohl Wissenschaftler, als auch Laien, gleichermaßen interessiert und fasziniert. Denn während der eine oder andere Fremdsprachenlerner bereits beim Erlernen der neuen Grammatik und Aussprache mit Problemen konfrontiert wird, können bilingual aufgewachsene Menschen sogar innerhalb eines Satzes mühelos die Sprache wechseln und sich so mit anderen zweisprachigen Mitmenschen austauschen (vorausgesetzt beide Gesprächsteilnehmer sprechen dieselben zwei Sprachen). Genauso spannend stellt sich das breite Gebiet der Psycholinguistik dar, welches auch heute noch keinesfalls gänzlich erforscht ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Psycholinguistik und Bilingualismus
3. Code-Switching
4. Psycholinguistische Ansätze zum Code-Switching
4.1. Organisation des bilingualen Speichers nach Paivio und Desrochers (1980)
4.2. Sprachmodusmodell nach Grosjean (1995)
4.3. Konzept der Auslösefunktion (triggering) nach Clyne (1987)
4.4. MLF Modell von Myers-Scotton (1993)
4.5. 4M-Modell von Myers-Scotton und Jake (2000)
4.6. BIMOLA-Modell von Grosjean und Lewy (2008)
4.7. Zusammenfassung
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Melanie Jankrift (Autor:in), 2017, Psycholinguistische Ansätze zum Code-Switching, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/445629
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