Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist die Untersuchung der Terminologie des Fachgebiets „Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik“ im Deutschen und Französischen.
Ziel der Arbeit ist es dem Leser einen Überblick über das Sachgebiet zu geben, sowie ein zweisprachiges Glossar zu erstellen, in dem die jeweiligen Fachtermini mit Definition und gegebenenfalls Anmerkungen zu Besonderheiten enthalten sind. Zielgruppe sind zum Beispiel Übersetzer, Dolmetscher oder all diejenigen, die sich in kurzer Zeit in das Sachgebiet einarbeiten müssen.
Die Arbeit gliedert sich in drei Hauptteile: Im Kapitel „Methodische Grundlagen“ wird die Vorgehensweise bei einer terminologischen Untersuchung dargelegt. Die „Einführung in das Sachgebiet“ vermittelt einen Überblick über mögliche Gefahren der Grünen Gentechnik. Das letzte Kapitel enthält die zu den Fachtermini gehörenden Begriffspläne, die alphabetischen Register in Deutsch und Französisch sowie das Glossar.
Inhaltsverzeichnis
- A. EINLEITUNG
- 1 Rechtschreibung
- 2 Gegenstand, Ziel und Aufbau der Arbeit
- 3 Eingrenzung des untersuchten Gebietes
- 4 Hinweise für den Benutzer
- B. METHODISCHE GRUNDLAGEN
- 1 Die Terminologie
- 2 Methodik terminologischer Arbeit
- 2.1 Grundbegriffe der Terminologie
- 2.2 Begriffssysteme
- C. EINFÜHRUNG IN DAS SACHGEBIET: GEFAHRENPOTENTIALE DER GRÜNEN GENTECHNIK
- 1 Gentechnologie, GVO, Grüne Gentechnik
- 2 Risikoaspekte
- 3 Politische und rechtliche Aspekte der Grünen Gentechnik
- D. LEXIKOGRAFISCH-TERMINOLOGISCHER TEIL
- 1 Das Begriffssystem
- 2 Alphabetisches Register Deutsch
- 3 Alphabetisches Register Französisch
- 4 Glossar
- E. ANHANG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit untersucht die Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik aus terminologischer Sicht, mit einem Fokus auf den deutsch-französischen Sprachraum. Ziel ist die Erstellung eines Glossars mit relevanten Begriffen und die Analyse der damit verbundenen Begriffssysteme.
- Terminologie der Grünen Gentechnik im Deutschen und Französischen
- Analyse der Risiken ökologischer und gesundheitlicher Art
- Untersuchung der politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen
- Erstellung eines deutsch-französischen Glossars
- Entwicklung eines Begriffssystems für die Grüne Gentechnik
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einleitung: Dieses Kapitel beschreibt den Gegenstand, die Zielsetzung und den Aufbau der Arbeit. Es wird die Eingrenzung des untersuchten Gebietes auf die terminologische Untersuchung der Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik im Deutsch-Französischen erläutert und Hinweise für den Benutzer gegeben. Die Einleitung legt den methodischen Rahmen für die gesamte Arbeit fest und skizziert die Vorgehensweise der Autorin.
B. Methodische Grundlagen: Hier werden die methodischen Grundlagen der Arbeit dargelegt. Das Kapitel behandelt die Terminologie im Allgemeinen und die spezifischen Methoden der terminologischen Arbeit, einschließlich der Definition von Grundbegriffen wie Terminus, Begriff, Merkmal, Benennung, Definition und Kontext. Es werden verschiedene Begriffssysteme und deren Darstellung (Begriffspläne, Notation, Glossar) detailliert beschrieben. Dieser Abschnitt begründet die gewählte Methodik und stellt sicher, dass der Leser die angewandten Verfahren versteht.
C. Einführung in das Sachgebiet: Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik: Dieses Kapitel bietet eine umfassende Einführung in das Thema der Grünen Gentechnik, einschließlich Definitionen wichtiger Begriffe wie Gentechnologie, GVO und Grüne Gentechnik. Es werden die Ziele und Anwendungen der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft und der Nahrungsmittelproduktion erläutert. Der Schwerpunkt liegt auf den ökologischen und gesundheitlichen Risikoaspekten wie Auskreuzung, Resistenzen (Herbizid-, Insekten-, Krankheitsresistenz), horizontalem Gentransfer, sowie toxischen Inhaltsstoffen und Allergien. Zusätzlich werden politische und rechtliche Aspekte, wie die Patentierung von Saatgut und die gesetzlichen Bestimmungen in der EU, diskutiert. Der Abschnitt stellt den wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext für die terminologische Analyse dar.
D. Lexikografisch-terminologischer Teil: Der Kern der Arbeit. Dieses Kapitel präsentiert das entwickelte Begriffssystem für die Grüne Gentechnik, einschließlich detaillierter Erläuterungen zum Glossar. Es beschreibt die verschiedenen Arten von Begriffsbeziehungen (hierarchisch und nicht-hierarchisch) und deren graphische Darstellung in den Begriffsplänen. Das Kapitel enthält die alphabetischen Register in Deutsch und Französisch sowie das umfassende deutsch-französische Glossar selbst. Dieser Teil liefert das konkrete Ergebnis der terminologischen Untersuchung.
Schlüsselwörter
Grüne Gentechnik, GVO, Terminologie, Deutsch, Französisch, Risiko, Ökologie, Gesundheit, Politik, Recht, Glossar, Begriffssystem, Biotechnologie, Herbizidresistenz, Insektenresistenz, Horizontaler Gentransfer, Patentierung, EU-Recht.
Häufig gestellte Fragen zur Diplomarbeit: Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik im deutsch-französischen Sprachraum
Was ist der Gegenstand dieser Diplomarbeit?
Die Diplomarbeit untersucht die Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik aus terminologischer Sicht, mit einem Fokus auf den deutsch-französischen Sprachraum. Das Hauptziel ist die Erstellung eines deutsch-französischen Glossars relevanter Begriffe und die Analyse der damit verbundenen Begriffssysteme.
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Terminologie der Grünen Gentechnik im Deutschen und Französischen, analysiert ökologische und gesundheitliche Risiken, untersucht die politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen und erstellt ein umfassendes deutsch-französisches Glossar. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung eines Begriffssystems für die Grüne Gentechnik.
Wie ist die Arbeit aufgebaut?
Die Arbeit gliedert sich in fünf Abschnitte: Einleitung (Gegenstand, Zielsetzung, Methodik), Methodische Grundlagen (Terminologie und methodisches Vorgehen), Einführung in das Sachgebiet (Grüne Gentechnik, Risiken, politische und rechtliche Aspekte), Lexikografisch-terminologischer Teil (Begriffssystem, alphabetische Register, Glossar) und Anhang.
Welche Methoden werden in der Arbeit angewendet?
Die Arbeit basiert auf einer terminologischen Analyse. Es werden Methoden der Terminologiearbeit angewendet, darunter die Definition von Grundbegriffen, die Analyse von Begriffssystemen und deren Darstellung (Begriffspläne, Notation, Glossar). Die gewählte Methodik wird im Kapitel "Methodische Grundlagen" detailliert erläutert.
Was sind die zentralen Ergebnisse der Arbeit?
Das zentrale Ergebnis der Arbeit ist ein deutsch-französisches Glossar zu den Gefahrenpotentialen der Grünen Gentechnik, begleitet von einer Analyse des zugrundeliegenden Begriffssystems. Die Arbeit liefert somit eine strukturierte Übersicht über die Terminologie in diesem komplexen Feld.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Grüne Gentechnik, GVO, Terminologie, Deutsch, Französisch, Risiko, Ökologie, Gesundheit, Politik, Recht, Glossar, Begriffssystem, Biotechnologie, Herbizidresistenz, Insektenresistenz, Horizontaler Gentransfer, Patentierung, EU-Recht.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten, Übersetzer und alle, die sich mit der Terminologie und den Gefahrenpotentialen der Grünen Gentechnik im deutsch-französischen Kontext befassen.
Wo finde ich das Glossar?
Das deutsch-französische Glossar befindet sich im lexikografisch-terminologischen Teil der Arbeit.
Welche Risiken der Grünen Gentechnik werden untersucht?
Die Arbeit untersucht ökologische Risiken wie Auskreuzung, Resistenzen (Herbizid-, Insekten-, Krankheitsresistenz) und horizontalen Gentransfer, sowie gesundheitliche Risiken wie toxische Inhaltsstoffe und Allergien.
Welche politischen und rechtlichen Aspekte werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet politische und rechtliche Aspekte wie die Patentierung von Saatgut und die gesetzlichen Bestimmungen in der EU.
- Quote paper
- Silke Hüttig (Author), 2004, Gefahrenpotentiale der Grünen Gentechnik - Eine terminologische Untersuchung Deutsch/Französisch, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/44508