Kleists Novelle „Die Verlobung in St. Domingo“ wurde 1811 in seinem zweiten Band „Moralische Erzählungen“ veröffentlicht. Warum sich die Interkulturalität für diese Erzählung interessiert verdeutlicht unter anderem der Sprachgebrauch dieser Zeit. So taucht innerhalb der Erzählung 81mal „der Fremde“ auf, so wie 31mal „weiß“ und 74mal wird die Relation zur Farbe schwarz, beziehungsweise zum Begriff „Neger“, aufgebaut. Der Gegensatz von „schwarz“ und „weiß“, so wie der Fremdheitsdiskurs könnten die Einordnung der Novelle in einen interkulturellen Kontext zulassen. Zudem wird eine politische Dimension aufgebaut. Bereits der Anfang der „Verlobung in St. Domingo“ versetzt den Leser in eine Zeit in der „die Schwarzen die Weißen ermordeten“.
Inhalt
1. Einleitung
2. Congo Hoango und Herr Guillaume von Villeneuve
3. Babekan und Toni
4. Gustav von Ried
5. Schluss
6. Literatur
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