Bevor jemand andere dorthin führen kann, muss diese Person zunächst für sich selbst ein Selbstführer werden. Das bedeutet als ersten Schritt zu lernen, sich selbst zu motivieren, um Leistungen effektiv zu erbringen. Dafür erlernt der Selbstführer Strategien, die er an sich selbst anwenden kann. Diese Selbstführungsstrategien werden eingeteilt in verhaltens- und gedankenorientiert. Strategien mit dem Fokus auf dem eigenen Verhalten sind z.B. Selbstbeobachtung und Selbstbelohnung. Für eine gedankenorientierte Selbstführung belohnt man sich mit Konzentration auf positive Gefühle, die natürlich durch die Arbeit an sich herbeigeführt werden können, wie etwa Kontrolle, Kompetenzbewusstsein und Sinnhaftigkeit. Des Weiteren werden Gedankenmuster und Gewohnheiten entwickelt, die positive Effekte auf die Effizienz haben.
Inhaltsverzeichnis
- Forschungsfrage und Einleitung
- Historische Entwicklung von Führung
- Definition Selbstführung
- via Superleadership
- via Bezugsebene
- Vergleich von Methoden von Führung zu Selbstführung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von Führung hin zu Selbstführung und untersucht die damit verbundenen Grundlagen und Begründungen. Es werden die wichtigsten Werke zur Selbstführung analysiert und verglichen, um einen wissenschaftlichen Überblick über das Thema zu liefern.
- Historische Entwicklung von Führungsmodellen
- Definition und Konzepte der Selbstführung
- Methoden und Ansätze der Selbstführung
- Vergleich von Führung und Selbstführung
- Anwendung und Bedeutung von Selbstführung in modernen Arbeitswelten
Zusammenfassung der Kapitel
1. Forschungsfrage und Einleitung
Dieses Kapitel stellt die zentrale Forschungsfrage der Arbeit vor: Was sind die Grundlagen von Führung zu Selbstführung? Es wird die Notwendigkeit und Begründung für die Entwicklung von Führung hin zu Selbstführung untersucht. Zudem wird ein Überblick über die wichtigsten Werke zur Selbstführung gegeben, die als Grundlage für die weiteren Analysen dienen.
2. Historische Entwicklung von Führung
Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung von Führungsmodellen, beginnend mit dem "Starken Mann", über den "Unterhändler" bis hin zum "Visionären Helden". Es werden die jeweiligen Charakteristika, Machtstrukturen und Motivationsansätze der einzelnen Führungsmodelle erläutert.
3. Definition Selbstführung
Dieses Kapitel widmet sich der Definition von Selbstführung und stellt die zwei wichtigsten Ansätze "via Superleadership" und "via Bezugsebene" vor. Es wird untersucht, wie diese Ansätze die Selbstführung konzeptionell begreifen und welche Implikationen sie für die Praxis haben.
Schlüsselwörter
Selbstführung, Führung, Superleadership, Bezugsebene, Historische Entwicklung, Führungsmodelle, Eigenorganisation, Motivation, Arbeitswelt, Moderne Führung, Managementtechniken.
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- Anonym (Autor), 2016, Führung durch Selbstführung (Mitarbeiterführung und Selbstkompetenz), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444485