Wie Joseph Roth sagt, hat jede Nation ihr eigenes Land, ein Gebiet, in dem sie lebt. Die Einwohner fühlen sich diesem Land zugehörig und demnach würden die meisten es wohl auch als ihre Heimat bezeichnen. Juden allerdings haben kein Land, zu dem sie gehören. Eine richtige Heimat finden sie demnach nirgendwo. Doch was bedeutet „Heimat“? Schließt das Nicht-Vorhandensein einer eigenen „Scholle“ das Gefühl von Heimat direkt aus?
Die folgende Arbeit soll eben dieses Thema untersuchen. Zunächst soll Joseph Roths Essay Juden auf Wanderschaft sowie Sekundärliteratur einen Überblick darüber verschaffen, wie Juden zur Zeit um den 1. Weltkrieg lebten, welche Gefühle zur Heimat in ihnen aufkamen, warum viele nach Amerika auswanderten und ob diese Emigration ihnen eine „Heimat“ näher brachte.
Anschließend wird Joseph Roths Roman Hiob in Bezug auf dieses Thema untersucht. Der Roman eignet sich dafür besonders gut, denn Roth beschreibt darin die Heimat der Ostjuden, den Verlust der Heimat und den Versuch, eine neue Heimat ausfindig zu machen und sich darin zurechtzufinden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Historischer Kontext - Die Heimat der Ostjuden
3. Heimat in Hiob
3.1 Das Leben der Familie Singer
3.2 Der Glaube
4. Amerika als Exil
4.1 Das Leben in New York
4.2 Verlust der Familie
4.3 Verlust des Glaubens
4.4 Wiederfindung der Heimat
5. Fazit
6. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Cindy Wantoch (Autor), 2017, Heimat in Joseph Roths Roman "Hiob". Die Bedeutung des Heimatbegriffs für Mendel Singer, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/444204
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