Wie und warum kam es dazu, dass sich der Wald als Symbol zu einem nationalen Mythos und Massensymbol der Nationalsozialisten entwickeln konnte? Um das ideologische Waldmodell der Nationalsozialisten zu verdeutlichen, soll der 1936 uraufgeführte Kulturfilm „Ewiger Wald“ als Beispiel dienen. Er wurde von dem NS-Ideologen und Vorsitzenden der NS-Kulturgemeinde Alfred Rosenberg in Auftrag gegeben.
Dass sich der Wald zu einem Massensymbol der Nationalsozialisten entwickelte, geschah nicht ohne Vorgeschichte. In den vorherigen Jahrhunderten wurde das symbolische Potenzial des Waldes in Deutschland schon genutzt und einhergehend mit der kulturellen Veränderung vorangegangener Epochen unterschiedlich verwendet.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Die Entwicklung des Waldes zum Massensymbol
1. Romantik
2. Nationalismus
3. Tacitus und die Gemianen
III. Der Wald im Nationalsozialismus
1. Waldideologie nach Heinrich Riehl
2. Der Wald als Erzieher
3. ״Ewiger Wald“ - ein Kulturfilm des Nationalsozialismus
IV. Fazit
V. Quellen- und Literaturverzeichnis
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