Das Spektrum der Diskussionen bewegt sich zwischen dem Versuch, Humboldts Bildungslehre zu entwerten, mit dem Vorwurf sie würden in eine Utopie münden, bis hin zu kritischen Betrachtungen im gegenwärtigen Zeitalter, indem konstituiert wird, dass die Entwicklungen des Bildungsbegriffs und somit die Bildungsinstitutionen dem ideengeschichtlichen Erbe Wilhelm von Humboldts nicht gerecht werden.
Letztere steht im Fokus dieser Ausarbeitung. Sie soll die bildungsbezogenen relevanten Vorstellungen Humboldts beschreiben und in Anknüpfung an die gegenwärtige Entwicklung des Bildungsbegriffs die vermeintliche Differenz transparent machen.
Inhalt
Einleitung
Hauptteil
1. Wilhelm von Humboldt
2. Bildungstheorie nach Humboldt
3. Universitätsidee nach Humboldt
3.1 Die drei Einheitsformeln nach Humboldt
3.1.1 Die Einheit von Lehre und Forschung
3.1.2 Die Einheit von Einsamkeit und Freiheit
3.1.3 Die Einheit der Wissenschaften
2.Bildungsrelevanz der Wissensgesellschaft
2.1.Ökonomisierung der Bildung
2.2. Merkmale des gegenwärtigen Bildungsverständnisses gegenüber dem Bildungsideal nach Humboldt
Fazit
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Irina Mallmann (Auteur), 2018, Idee der allgemeinen Bildung nach Wilhelm von Humboldt und die Ökonomisierung der modernen Bildungsprozesse, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/442804
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