In dieser Seminararbeit wird das Verständnis Machiavellis zu Themen wie Regierung, Macht, Volksnähe anhand seiner Werke sowie Arbeiten zu ihm erörtert, wobei der Fokus hierbei vor allem auf "Il Principe" sowie die "Discorsi sopra la prima deca di Tito Livio", teils auch die "Arte della Guerra" liegt.
Unter vielen Philosophen und jenen, die sich mit Herrschaft beschäftigen – vor allem bei Denkern des christlichen Mittelalters – scheint es eine untrennbare Verbindung zu geben zwischen legitimer Autorität, eine in ihrem Sinne gerechtfertigte Hegemonie, und moralischem Gutsein, einer Güte, die aus dem Befolgen sittlich-religiöser Bräuche und Vorschriften resultiert. Gerade auch der Begriff der Tugendhaftigkeit wurde in diesem Sinne häufig verwendet, etwa bei Thomas von Aquin, aber auch beispielsweise bei zahlreichen anderen mittelalterlichen Fürstenspiegeln steht diese Eigenschaft im Fokus, welche das intrinsische Streben nach dem Guten für die Untertanen unterstreicht (von Aquin, zit. n. Kailitz 2007: 275). Zu einer Zeit der gesellschaftlichen, kulturellen sowie politischen Umbrüche, nach turbulenten Jahrzehnten des politischen Tumults und auch im Bewusstsein der kommenden Unsicherheiten begann jedoch die Idee zu erblühen, dass eben nicht Gott diejenige Entität ist, die Legitimität vorschreiben soll, einige Aspekte wurden in Teilen dem religiösen Hegemon der Bibel entzogen, dem Menschen im Humanismus nun Eigenverantwortung für ihr Handeln und dessen Konsequenzen zugesprochen. Diese neue Herangehensweise an das Leben und nicht zuletzt an das Politische fand seinen Ursprung im wirren und damals instabilen Florenz.
Einer der meist rezipierten und kontroversesten Autoren dieser Zeit ist zweifelsohne der Historiker, Staatssekretär, Analytiker und späte Dramatiker Niccolò Macchiavelli, geboren etwa 1469; im Hause eines Juristen im Sinne Francesco Petrarcas und Coluccio Salutati nach bürgerhumanistischen Idealen erzogen (vgl. von Westphalen 2007: 270), lebte er bis 1527 zunächst in der Medici-Monarchie, gefolgt von einer guten Dekade der Republica Fiorentine (1499-1512) welche jäh von einer erneuten Medici-Monarchie abgelöst wurde, welche den ehemals nicht unwichtigen politischen Praktiker Niccolò Machiavelli in sein Landhausexil außerhalb seiner Heimatstadt verbannte. Schon im Kindesalter lernte Machiavelli Latein und konnte rasch mit politisch-historischen Klassikern wie ganz prägnant vor allem Cicero umgehen, was es ihm ermöglichte, ein fundamentales Wissen über geschichtlich, philosophisch, wie politisch relevante Ansätze und Denkstrukturen zu erwerben, was in seinen Schriften zur Untermauerung seiner Thesen und als Veranschaulichung Verwendung findet.
Dass Herrschaft und Sicherheit in der Politik nicht immer mit Tugendhaftigkeit und Bibeltreue verwoben sein müssen, stellt Machiavelli in seiner kurzen, mitunter aber einflussreichsten Abhandlung Il Principe dar. Darin stellt Machiavelli klar, dass Autorität und Macht Hand in Hand gehen, dass nach außen hin auch der Schein des Guten gewahrt werden sollte, jedoch schätzt er intrinsische und unbedingtes Gutsein einer Herrscherfigur als hinderlich, gar kontraproduktiv und gefährlich ein, da das Hauptziel einer jeden Herrschaft seiner Meinung nach die Sicherung, Erhaltung und (territoriale) Expansion seiner Macht, seines Einflusses ist, was natürlich nur dann funktioniert, wenn ein gewisser Wohlstand und ein Wohlergehen der Untertanen gewährleistet sind. Für Machiavelli ist der einzige wahre Indikator von Macht politische Aktivität, die Politikwissenschaft würde das heute vielleicht mit politischem Output beschreiben. Nur wenn Macht und die eigene Position vom Herrscher richtig zur Anwendung kommt, kann er seinen Staat samt Volk im Zaum halten, sie seinem Worte unterwerfen und gleichsam eine sichere Lebenssituation für sich und seine Untertanen schaffen, und um diese ‚richtige‘ Handlungsweisen zu erlernen, sollte er Machiavellis Wort im Principe besondere Hinwendung schenken; auch wenn bis heute nicht eindeutig geklärt wurde, was der genaue Anlass bzw. die eigentliche Intention Machiavelli zum Verfassen dieses Werkes bewog, kann man ihm seine Wirkmächtigkeit und inspirative Kraft nur schwer versagen.
Im Principe (um 1513 primär zum Umgarnen Lorenzo de‘ Medicis verfasst) gibt es gewiss zahlreiche Prämissen, welche ein Fürst je nach Situation, also der Konstellation aus virtù, fortuna und necessità, welche im Weiteren näher zu erörtern sind, verfolgen sollte, doch durchzieht m.E. eine Zeile sich wie ein roter Faden durch die Machiavell’sche Regierungsphilosophie : „Però la migliore fortezza che sia, è non essere odiato dal populo […]“ (Machiavelli 1998: 200). Demnach stellt die beste Festung zur Sicherung der Macht dar, nicht vom Volk gehasst zu werden. Dies stellt unmissverständlich im 20. Kapitel noch einmal klar heraus, was er schon im 17. Kapitel umfassend erörtert: Der Machthaber muss und soll mitnichten als der beste Freund und Seelenverwandte der gesamten Bevölkerung gelten, doch muss er sich mit jeder seiner Handlungen davor hüten, abgrundtief verhasst zu sein, da dies früher oder später zu seinem gewaltvollen Sturz führe.
Machiavellis Il Principe stellt also eine Zäsur mit dem bisherigen politischen Denken dar, in dem es der Kunst des Regierens das enge Korsett der Tugendhaftigkeit und des moralisch Guten abnimmt. Nicht mehr das Gottesgnadentum oder biblische Verse werden als legitime Aktivitätsmaximen anerkannt, sondern positives Recht in Form von menscherlassenen Gesetzen und der Androhung und gegebenenfalls auch Ausführung von physischer Gewalt. Dies, so stellt er fest, geht Hand in Hand, wobei physische Gewalt zur Wahrung und Schaffung des Rechts vorausgehe: „E, perché non puo essere buone legge dove non sono buone arme,e dove non sono buone arme convienesieno buone legge, io lascerò indrieto el ragionare delle legge e parlerò delle arme.“ [1] (Machiavelli 1998: 126). Demnach wird klar, dass für Machiavelli sich Macht nur in der Möglichkeit äußert, physische Gewalt über andere auszuüben, Legitimation fällt dem Regenten nicht einfach qua Wahl, Prestige oder Wohlwollen zu, sondern wird manifest in der reellen Möglichkeit, Gewalt anzudrohen und ohne Schwierigkeit auch ausüben zu können – ein Kriterium, dass in seiner Ansicht begründet liegt, dass Menschen im Allgemeinen „[…] undankbar, unbeständig, heuchlerisch, furchtsam und eigennützig [sind.]“ (Machiavelli 2011: 354) und dass sie dem Regenten nur dann ihre Unterstützung, sei es materiell oder physisch etwa im Kriege, nur dann lauthals zusichern, solang der Ernstfall nicht eintritt; denn dann richten sie sich wütend gegen den Regenten (vgl. ebd.). Er geht also davon aus, dass Macht und demnach eben Gehorsam nur dann eingefordert werden kann, wenn Zwang bzw. Gewalt droht oder eben den Nichtgehorchenden gewisse Privilegien entzogen werden. Die Angst vor den Konsequenzen wird die Bürger davon abhalten, sich gegen vom Fürsten erlassenes Recht aufzulehnen, auch wenn sie das jeweilige Gesetz von sich selbst aus als moralisch falsch erachten mögen. Autorität und Zwangsgewalt sind also nicht länger im weiter oben schon angesprochenen Gottesgnadentum oder sonstigen geradezu metaphysischen Gesetztheiten begründet, sondern erfordern stetigen Einsatz des Regenten, politische Aktivität zu gewährleisten, welche seine Position und somit die Gesundheit seines Territoriums und der in ihr ansässigen Bevölkerung zu gewährleisten. Im Folgenden möchte ich die gewünschte Beschaffenheit des Fürsten anhand der Kernbegriffe virtù, fortuna und necessità eingehen und anschließend einige Gedanken zu Machiavellis Ansichten in Bezug auf das Kriegswesen erörtern. Schaut man sich den Begriff der virtù an, so muss man sich darüber klar werden, dass eine Übersetzung mit „Tugend“ irreführend wäre. Wenngleich er den Begriff freilich auch in einer moralischen Dimension begreift, so stellt Belliotti fest: „For Machiavelli, virtù connotes an excellence relevant to a person’s function.“ (Belliotti 2009: 3, Hervorhebung im Original). Ich würde die virtù Machiavellis primär beschreiben als ein Potpourri von Eigenschaften, die die Chancen eines Fürsten auf eine dauerhafte, gesicherte (das, was Machiavelli „gut“ nennen dürfte) Herrschaft stark erhöhen. Die virtù eines Fürsten[2] umfasst die Aspekte der Ehrlichkeit, Freigiebigkeit, der Schläue, der Furchtsamkeit bzw. Durchsetzungskraft, welche weiter oben bereits beschrieben wurde, sowie Belesenheit. Es ist für einen Herrscher selbstredend von Vorteil, wenn er tut, was er verspricht, besonders wenn dieses Versprechen an die Öffentlichkeit kam. Doch gilt hier zu beachten, dass, und das muss hier für die folgende Auseinandersetzung festgehalten werden, Machiavelli davon ausgeht, dass Menschen an sich zu einem moralischen Leben nicht in der Lage seien, sie im Grunde genommen selbst schlecht sind und ihre Worte brechen werden, die sie einst gegeben. So kann man auch einen Fürsten entschuldigen, wenn er sein Wort bricht; dies ist dann ratsam, wenn sich die Umstände, unter denen das Versprechen gegeben wurde, sich drastisch geändert haben und ein Festhalten den Ruin bedeutet (vgl. Machiavelli 2011: 356). Ein Fürst hat weiters dafür Sorge zu tragen, die Staatskassen für alle Eventualitäten (Krieg, Missernte, Allianzen) ausreichend gefüllt zu haben. Und somit sind die Möglichkeiten öffentlichkeitswirksamer Freigiebigkeit stark eingeschränkt (vgl. ebd: 352). Doch kann er dem Ungemach der Bevölkerung gegenüber dem knausrigen Regenten durch einen Mittelweg entgehen: Brot und vor allem Spiele in regelmäßigen Abständen geben der Bevölkerung das Gefühl, der Fürst kümmere sich um sie und sei äußerst gönnerhaft, obwohl er eigentlich nur das Mindeste tut. Natürlich wären wahre Taten der Freigiebigkeit wünschenswert, etwa Steuersenkungen oder ähnliches, doch müsste er dann diese Ausgaben im Ernstfall schnellstmöglich wieder in die Kassa bekommen, also das Volk stark belangen, was ihn, trotz der vorangegangen milden monetären Gaben, verhasst macht und somit die Tage seiner Regentschaft rasch zu Ende wären. Berühmt ist auch das Bild, dass ein Fürst sowohl Löwe als auch Fuchs zu sein hat. Dies liegt darin begründet, dass Menschen, Zeitgeschichte, Entwicklung und dergleichen instabil und oft unvorhersehbar sind. Bevor ich näher auf die fortuna eingehe, die eben diese Instabilität beschreibt, bleibe ich bei diesem Gleichnis. Der Löwe stellt dabei den kraftvollen, durchgreifenden, durchaus zur Boshaftigkeit und Grausamkeit in der Lage befindlichen Tyrann dar, welcher zu Tage treten muss, wenn die innere Sicherheit gefährdet wird. Treibt sich ein Störenfried bzw. eine kriminelle Vereinigung in seinem Staat herum, so muss der Fürst mit aller Härte dagegen vorgehen, Eindringlinge auch mörderisch bekämpfen, um auch das Bild zu sichern, er schütze seine Untertanen. Der Fuchs wiederum steht für Listigkeit, Schläue mit einem gewissen Grad an krimineller Energie. Als Fuchs muss der Fürst ihm dienliche Hintertürchen erspähen, Allianzen eingehen, auch wenn er die jeweiligen Vertragspartner persönlich eher meiden würde, sich unliebsamer Nebenbuhler entledigen durch Verbannung, Mord oder Erpressung, er muss vorhersehen, was sein Volk von ihm erwartet – Mauscheleien mit gesellschaftlich verachteten Individuen können früher oder später auch den fürstlichen Kopf kosten, weshalb die Macht des Pöbels als Regulativ keineswegs zu unterschätzen ist, wenngleich die Aufgabe des füchsischen Fürsten die Perfektion seiner Blendung ist. Ein weiterer Schlüsselbegriff in Machiavellis Denken über das Regieren stellt jener der fortuna da. Meist ins Deutsche als ‚Glück‘ übersetzt, stellt die fortuna bei Machiavelli eine personifizierte Entität da, welche sich konsequent gegen den Regenten wendet und den Verlauf der Zeit mit herausfordernden Ereignissen beeinflusst, die dem Fürsten seine Position zu rauben suchen. Hierbei wird noch einmal klar, was die virtù als solche ganz allgemein zu leisten hat: der Regent muss in der Lage sein, stets durch alle Hindernisse der fortuna durchzukämpfen und sein Ziel auch auf Umwegen und unter Anpassung an die Macht der fortuna zu erreichen. Eine Stelle im Principe weist deutlich auf, wie negativ gesonnen Machiavelli die fortuna einschätzt und wie ein Machthaber am ehesten mit ihr umgehen sollte: „[…] perché la fortuna è donna: ed è necessario, volendola tenere sotto, batterla e urtarla […]“ und das deshalb eher die jüngeren, ungestümeren, waghalsigeren Machthaber geneigt sind, die fortuna zumindest zeitweise für sich zu gewinnen: „[…] e però siempre, come donna, è amica de‘ giovani, perchè sono meno respettivi, più feroci, e con più audacia la comandano.“[3] (Machiavelli 1998: 226). Es ist also eindeutig für Machiavelli, dass die fortuna einem Machthaber nicht immer wohlgesonnen ist, auch wenn die Vergangenheit ihn seine Position mit Leichtigkeit erhalten ließ. Mit diesem Wissen verinnerlicht, muss ein Fürst auch in guten, sicheren Zeiten sich für unausweichlich kommenden schlechtere, bedrohlichere Situationen vorbereiten. Machiavelli beschreibt es in Vorbereitungen auf einen Krieg auch in gerade in Zeiten, in denen die fortuna dem Fürsten wohlgesonnen erscheinen mag:
„ Debbe, pertanto, mai levare el pensiero da questo esercizio della guerra, e nella pace vi si debbe più esercitare che nella guerra: il che può fare in duo modi; l’uno con le opere, D’altro con la mente.“[4] (ebd.: 146).
Für Machiavelli ist es eine Unmöglichkeit, die fortuna dauerhaft besiegen zu können; dafür bräuchte es eine unendliche Fähigkeit des Menschen, seinen Charakter in jeder Wendung zu verändern und, da Menschen für gewöhnlich in ihre bisher erfolgreichen Handlungsweisen gefangen blieben, seien sie von Natur aus nicht in der Lage, sich stets und rabiat ändern zu können (vgl. Belliotti 2009: 6). Der letzte näher zu erläuternde Kernbegriff Machiavellis ist die necessità. Sie stellt eine unabwendbare Notwendigkeit dar, welche größtenteils von der unerbittlichen fortuna herrührt und beschreibt eine Situation, in welcher der Regent schnell eine Entscheidung, einen Output, ein Urteil finden muss, ganz egal, wie auch die äußeren Umstände sein mögen. Das Schwierige daran ist, dass, auch wenn der Druck und die Anforderungen groß sein können, der Fürst dennoch besonnen und mit aller Vernunft handeln muss, immer wissend, dass jede Minute, die er tatenlos bleibt, die Sicherheit seines Staates gefährden kann; von innen heraus oder durch einfallende Feinde.
Während Il Principe wohl die bekannteste und letzten Endes auch am stärksten mit seinem Namen verbundene seiner Arbeiten ist, drücken die Discorsi sopra la prima deca di Titus Livius (verf. zw. 1513-1519) vielleicht am ehrlichsten Machiavellis persönliche politische Überzeugungen und Verpflichtungen aus, insbesondere im Hinblick auf seine republikanischen Sympathien. In den Discorsi wird zwar das gleiche Reservoir an Sprache und Konzepten verwendet, das schon den Principe genährt hat, aber die frühere Abhandlung führt uns dazu, Schlüsse zu ziehen, die ganz anders - viele Gelehrte meinen gar gegensätzlich – zur späteren sind. Insbesondere zwischen den beiden Arbeiten unterscheidet Machiavelli konsequent und klar zwischen einer minimalen und einer vollständigen Konzeption einer "politischen" oder "zivilen" Ordnung und konstruiert so eine Hierarchie von Zielen innerhalb seiner allgemeinen Vorstellungen über das gemeinschaftliche Leben. Eine minimale verfassungsmäßige Ordnung ist eine, in der die Subjekte sicher leben (vivere sicuro), die von einer starken Regierung regiert werden, die sowohl die Ansprüche von Adel als auch von Menschen im Zaum hält, aber wiederum durch andere rechtliche und institutionelle Mechanismen ausgeglichen wird. In einem vollständig konstitutionellen Regime ist das Ziel der politischen Ordnung jedoch die Freiheit der Gemeinschaft (vivere libero), die durch die aktive Teilnahme und den Streit zwischen Adel und Volk geschaffen wird.
[...]
[1] „Da es gute Gesetze ohne ein solches [Militär/=Waffen, RN] nicht geben kann, diese aber auch zugleich nötig sind, so will ich hier zuerst nur von dem Militär- und Waffenstand sprechen.“ (Machiavelli 2011: 342)
[2] Es gibt nach Machiavelli verschiedene Formen der virtù (zivile, künstlerische, militärische,…), doch beschränke ich mich in diesem Abschnitt zu Il Principe auf die integral die Macht erhaltenden Aspekte.
[3] „[Schließlich, glaube ich, sei es besser, ungestüm, als vorsichtig zu sein] weil das Glück ein Weib ist, mit dem man nicht auskommen kann, wenn man es nicht prügelt und stößt. Wir sehen ja aus Erfahrung, dass es sich eher von hitzigen als phlegmatischen Menschen zwingen lässt und aus diesem Grund eine Freundin junger Leute ist, weil diese weniger vorsichtig, aber desto kühner und feuriger sind.“ (Machiavelli 2011: 377).
[4] „Es ist daher unbedingt notwendig, dass ein Fürst die Kriegskunst zu seinem ersten Studium mache; ja, er muß sogar in Friedenszeiten sich mehr damit befassen, als selbst in Kriegszeiten. Und dies kann auf zweierlei Art geschehen, sowohl durch praktische Übungen als durch theoretisches Studium.“ (ebd.: 349)
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- René Nieland (Autor), 2018, Niccolò Machiavelli und sein Verständnis von Regierung, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/441809
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