Ein interdisziplinärer Abriss über die Rolle des Mannes als Ehemann und Vater. Theoretische Soziologie kann nicht für sich alleine stehen, da sie sonst ihre eigenen Annahmen argumentiert, die nicht auf Empirie gegründet sind. Daher wird anfangs ein interdisziplinärer Überblick gegeben.
Im weiteren Verlauf argumentiere ich gegen den Gendergedanken in seinen extremen Ausprägungen. Darüber wird der Begriff des Leitens und Führens thematisiert und dahingehend reframed, dass Leiterschaft mit Dienen beginnt. Dabei bediene ich mich dem christlichen Gedankengut. Zusammenfassend kann man sagen, dass dies wahrscheinlich eine Arbeit ist, welche einen Blickwinkel einnimmt, der nicht gerade der breiten Masse der genderorientierten soziologischen Denker entspricht.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- MÄNNLICHKEITSFORSCHUNG UND GENDER
- ANNAHMENKLÄRUNG – DISPOSITION UND KONSTRUKTION
- Das Norwegen Paradox
- Hirnforschung - ein Aufruf zur Demut
- MÄNNLICHKEIT
- DIE IDENTITÄT EINES MANNES
- MÄNNLICHKEITSERWARTUNGEN AN MÄNNER UND VÄTER
- Ein historischer Abriss der Entwicklung von Gesellschaft, Beziehungen und Familie
- Erwartungen an Männer und Familienväter heutzutage - Wie muss Mann sein?
- AUSHANDLUNGEN IN BEZIEHUNGEN
- Identitätsarbeit
- Interpretative Auslegung der veränderten Machtverhältnisse
- Macht
- EIN ZWISCHENRESÛME
- Gender allgemein und der Abbau von Stereotypen
- Dekonstruktive Erziehung? - ein philosophischer Exkurs
- ORIENTIERUNGSMÖGLICHKEIT - BIBEL
- Die biblische Rolle des Mannes
- Ideale an denen sich ein Mann orientieren kann
- ZUSAMMENFASSUNG
- DIE ROLLE DES MANNES HEUTE
- Identität
- Aushandlungsprozesse
- Neue Entwicklungen – neue Seiten sind gefordert
- Das Bestehen traditioneller Muster
- Zusammenfassung und eigene Meinung
- ORIENTIERUNGSMÖGLICHKEIT – BIBEL
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Rolle des Mannes als Ehemann und Vater im Kontext der Ehe. Sie untersucht die Konstruktion von Männlichkeit und die Erwartungen an Männer in der heutigen Gesellschaft. Darüber hinaus wird ein alternatives Konzept für die Rolle des Mannes im familiären Kontext vorgestellt.
- Die Konstruktion von Männlichkeit und deren Wandel im Laufe der Zeit
- Die Erwartungen an Männer und Familienväter in der modernen Gesellschaft
- Die Aushandlungsprozesse in Beziehungen und die Herausforderungen der veränderten Machtverhältnisse
- Die Rolle der Gender-Theorie und des Gender-Mainstreamings in der Männlichkeitsforschung
- Die Bedeutung der Bibel als Orientierungsmöglichkeit für die Rolle des Mannes
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt die Relevanz der Männlichkeitsforschung und die Gender-Theorie im Kontext der Rolle des Mannes in der Ehe dar. Sie beleuchtet die Entwicklung des traditionellen Rollenverständnisses und den Wandel durch die moderne Arbeitswelt.
- Männlichkeit: Dieses Kapitel befasst sich mit der Identität des Mannes und den Erwartungen an Männer und Väter. Es untersucht die historische Entwicklung von Gesellschaft, Beziehungen und Familie sowie die aktuellen Erwartungen an Männer.
- Aushandlungen in Beziehungen: Dieser Abschnitt analysiert die Aushandlungsprozesse in Beziehungen und die Interpretative Auslegung der veränderten Machtverhältnisse. Er beleuchtet die Rolle der Identitätsarbeit in Beziehungen.
- Ein Zwischenresümee: Hier werden die zentralen Thesen der Arbeit zusammengefasst und die Bedeutung des Abbaus von Stereotypen im Bereich des Gender-Mainstreamings diskutiert. Ein philosophischer Exkurs widmet sich dem Konzept der dekonstruktiven Erziehung.
- Orientierungsmöglichkeit - Bibel: In diesem Kapitel wird die biblische Rolle des Mannes vorgestellt und die Bedeutung der Bibel als Orientierungsmöglichkeit für Männer in der heutigen Zeit beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Männlichkeit, Gender-Theorie, Gender-Mainstreaming, Ehe, Vaterrolle, Identitätsarbeit, Aushandlungsprozesse, Machtverhältnisse, Stereotypen, dekonstruktive Erziehung und Bibel.
- Citar trabajo
- Andreas Wellhöfer (Autor), 2016, Die Rolle des Mannes als Ehemann und Vater, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/441744