Diese Arbeit stellt verschiedene Entscheidungsfaktoren für die Präferenzen des zukünftigen Arbeitgebers dar. Dazu wurden die Interessen von etwa 200 Studenten der Technischen Universität München mit der Studienrichtung Informatik mittels eines Multiple-Choice-Fragebogens am 20. Dezember 2001 erhoben. Die ausgewählte Vorlesung „Datenbanksysteme“ ist für Studenten im Hauptstudium vorgesehen und wurde von Prof. Dr. XX gehalten.
Da die Befragung vorzeitig durch den Professor abgebrochen wurde (circa nach 8 Minuten), kamen 83 ausgefüllte Fragebögen zurück, von denen 75 von Studenten der Fachrichtung Informatik sind. 7 Maschinenbaustudenten und eine Studentin der Soziologie haben ebenso den Fragebogen abgegeben. Letztere acht Stück wurden in die Auswertungen nicht mit einbezogen.
Der Fragebogen umfasst 12 Seiten, auf denen Fragen zu den Bereichen Angaben zur Person, Gehalt und Vergütung, Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen, Unternehmen, Privat- vs. Berufsleben und die Bekanntheit des Unternehmens zu beantworten waren.
Als Grundgesamtheit werden die im Wintersemester 2001/2002 2.175 immatrikulierten Studenten des Studiengangs Diplom-Informatik angenommen. Davon sind 1.825 männlich, 350 weiblich. Im Hauptstudium befinden sich 934 Personen.
Ziel dieser Analyse ist es, relevante und ähnliche Gruppen herauszufiltern, um allgemeine Tendenzen bezüglich des zukünftigen Arbeitgebers ausfindig zu machen.
Inhaltsverzeichnis
1. Zielsetzung
2. Auswertung der deskriptiven Merkmale
2.1. Allgemeine Angaben und Angaben zur Person
2.2. Gehalt und Vergütung
2.3. Unternehmenskultur
2.4. Arbeitsbedingungen
2.5. Unternehmen
2.6. Privat- vs. Berufsleben
2.7. Bekanntheit des Unternehmens
2.8. Gewichtung der einzelnen Dimensionen
3. Clusterung der Befragungsergebnisse
4. Fazit
III. Abbildungsverzeichnis
Abb. 1: Bruttojahresgehalt
Abb. 2: Wichtigkeit Unternehmenskultur
Abb. 3: Wichtigkeitsrangfolge Unternehmenskultur
Abb. 4: Wichtigkeit Arbeitszeit
Abb. 5: Wichtigkeitsrangfolge Arbeitsbedingungen
Abb. 6: Mitarbeiterzahl
Abb. 7: Wichtigkeitsrangfolge Unternehmen
Abb. 8: Privatleben
Abb. 9: Gehaltsvergleich
Abb. 10: sonstige Informationsquellen
Abb. 11: Wichtigkeitsrangfolge Bekanntheit
Abb. 12: Gesamturteil
Abb. 13: Merkmale der Cluster
IV. Textteil
1. Zielsetzung
Diese Arbeit stellt verschiedene Entscheidungsfaktoren für die Präferenzen des zukünftigen Arbeitgebers dar. Dazu wurden die Interessen von etwa 200 Studenten der Technischen Universität München mit der Studienrichtung Informatik mittels eines Multiple-Choice-Fragebogens am 20. Dezember 2001 erhoben. Die ausgewählte Vorlesung „Datenbanksysteme“ ist für Studenten im Hauptstudium vorgesehen und wurde von Prof. Dr. Kossmann gehalten.
Da die Befragung vorzeitig durch den Professor abgebrochen wurde (circa nach 8 Minuten), kamen 83 ausgefüllte Fragebögen zurück, von denen 75 von Studenten der Fachrichtung Informatik sind. 7 Maschinenbaustudenten und eine Studentin der Soziologie haben ebenso den Fragebogen abgegeben. Letztere acht Stück wurden in die Auswertungen nicht mit einbezogen.
Der Fragebogen umfasst 12 Seiten, auf denen Fragen zu den Bereichen Angaben zur Person, Gehalt und Vergütung, Unternehmenskultur, Arbeitsbedingungen, Unternehmen, Privat- vs. Berufsleben und die Bekanntheit des Unternehmens zu beantworten waren.
Als Grundgesamtheit werden die im Wintersemester 2001/2002 2.175 immatrikulierten Studenten des Studiengangs Diplom-Informatik angenommen. Davon sind 1.825 männlich, 350 weiblich. Im Hauptstudium befinden sich 934 Personen.[1]
Ziel dieser Analyse ist es, relevante und ähnliche Gruppen herauszufiltern, um allgemeine Tendenzen bezüglich des zukünftigen Arbeitgebers ausfindig zu machen.
2. Auswertung der deskriptiven Merkmale
2.1. Allgemeine Angaben und Angaben zur Person
Ausgewertet wurden 75 Fragebögen von Studenten, die alle an der Technischen Universität München die Fachrichtung Informatik studieren.
Altersangaben wurden von 71 Personen gemacht, vier haben diese Frage unbeantwortet gelassen. Die Altersspannbreite reicht von 20 bis 31 Jahren. Die größte Gruppe der Studenten ist 22 Jahre alt (33,8%). Im Durchschnitt aller beantworteten Fragebögen liegt das Alter bei 23,2 Jahren. 70 Prozent der Studenten sind 23 und jünger.
Die Merkmalsausprägung „Geschlecht“ wurde von allen 75 Studenten gültig beantwortet. 61 Personen und somit 81,3 Prozent sind männlich, der Rest, sprich 14 Studentinnen und somit 18,7 Prozent, sind weiblich.
Angaben hinsichtlich des Studienbeginns wurden von 74 Personen gemacht. Die meisten der Befragten haben ihr Studium im Jahr 1999 aufgenommen. 59 davon haben darüber hinaus noch ihre Angaben durch den Zeitpunkt des Semesters präzisiert: 56 Personen (94,9%) haben im Wintersemester begonnen, 3 (5,1%) im Sommersemester. Über den geplanten Abschlusszeitpunkt des Studiums haben 64 Studenten Auskunft gegeben, 11 haben keine Angaben gemacht. Knapp die Hälfte will im Wintersemester, der Rest im Sommersemester fertig werden. 60,9 Prozent der Studenten beabsichtigen das Studium im Jahr 2003 zu beenden, weitere 37,5 Prozent im darauffolgendem Jahr. Die häufigste Nennung der geplanten Semesteranzahl beträgt 9 (39,7%), der Durchschnitt liegt bei 8,5 Semestern.
Obwohl die Befragung in einer Hauptstudiumsvorlesung stattgefunden hat, haben erst 44 Studenten (58,7%) ihr Vordiplom abgeschlossen, 31 (41,3%) sind noch im Grundstudium.
Hochschulwechsler sind mit 2 Personen (2,7%) so gut wie nicht vorhanden.
Der Studiengang Informatik gliedert sich in drei Schwerpunktrichtungen, die „praktische Informatik“ – von 48 Personen belegt (55,2%) -, die „technische Informatik“ – 16 Studenten (18,4%)– und die „theoretische Informatik“ – ausgewählt von 14 Personen (16,1%). Mehrfachnennungen wurden hier abgegeben. Weitere 10,3 Prozent haben andere Schwerpunkte angegeben, darunter „Software Engineering“ um ein Beispiel zu nennen.
Die Chance auf dem Arbeitsmarkt wird von 75 Prozent der Befragten als positiv eingestuft. 12 Prozent sind pessimistisch eingestellt und 13 Prozent von ihren Leistungen durchaus überzeugt.
Außerdem konnte festgestellt werden, dass bei einem Vergleich von Studienschwerpunkt und der Chance auf dem Arbeitsmarkt, Studenten mit dem Schwerpunkt „Technische Informatik“ pessimistischer in die Zukunft blicken als ihre Kommilitonen der anderen Schwerpunktrichtungen.
2.2. Gehalt und Vergütung
In diesem Kapitel werden die Entlohnungsfaktoren untersucht. Unter 60.000 DM Bruttojahreseinstiegsgehalt ist keiner der gültigen 73 Stimmen bereit zu arbeiten. Einem Drittel schwebt ein Einstiegsgehalt zwischen 90 und 100 Tausend DM vor. Immerhin erwarten 17,8 Prozent ein Einstiegsgehalt über 100 Tausend DM. (vgl. Abb. 1)
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Abb. 1: Bruttojahresgehalt
Quelle: „Eigene Erstellung“
Das Bruttojahreseinstiegsgehalt ist für 62,2 Prozent tendenziell wichtig bzw. wichtig.
Bei den sonstigen Gehaltsbestandteilen waren Mehrfachnennungen möglich. Hier wünschten sich 17 Studenten (12,2%) einen Dienstwagen, 39 (28,1%) Versicherungen vom Arbeitgeber, 28 (20,1%) Gewinnbeteiligungen am Unternehmen und 55 (39,6%) eine Altersvorsorge seitens des Arbeitgebers. Hierbei ist eine eindeutige Tendenz zur Risikovermeidung unter den Befragten zu erkennen.
[...]
[1] Vgl. Studentenstatistik Wintersemester 2001/2002 (2001); Herausgeber Planungsstab Technische Universität München, Seite 3 ff.
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