„Ich dachte immer, du wärst ein Kind, und sehe nun, daß du das Maß hast wie alle andern.“ Diesen Eindruck von Effi Briest äußert ihr Ehemann Geert von Innstetten, als sie mit ihrer Rolle als Ehefrau kokettiert. Angesichts dieser Aussage stellt sich die Frage, in welchem Maße man bei Effi von einem kindlichen Charakter sprechen kann und wie sich dieser auf ihr gesellschaftliches Umfeld und ihre Biografie auswirkt. Dieser Fragestellung wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen.
Inhalt
1. Vorbemerkung
2. Die kindlichen Charakterzüge von Effi Briest
3. Auswirkungen des kindlichen Charakters Effi Briests
3.1 Auswirkungen von Effis Kindlichkeit auf ihre Beziehung zu Innstetten im Zeitraum ihrer Verlobung und HochzeitsreiseS
3.2 Auswirkungen von Effis Kindlichkeit auf ihre Beziehung zu Innstetten im ersten EhejahrS
4. Schlussbemerkungen
5. Literaturverzeichnis
1. Vorbemerkung
„Ich dachte immer, du wärst ein Kind, und sehe nun, daß du das Maß hast wie alle andern.“[1] Diesen Eindruck von Effi Briest äußert ihr Ehemann Geert von Innstetten, als sie mit ihrer Rolle als Ehefrau kokettiert. Angesichts dieser Aussage stellt sich die Frage, in welchem Maße man bei Effi von einem kindlichen Charakter sprechen kann und wie sich dieser auf ihr gesellschaftliches Umfeld und ihre Biografie auswirkt.
Da der Umfang dieser Arbeit begrenzt ist, kann diese Fragestellung nur mit Einschränkungen beleuchtet werden. So kann nicht Effis gesamtes gesellschaftliches Umfeld betrachtet werden, weshalb die Auswirkungen ihrer vorherrschenden Charaktereigenschaften an der Beziehung zu ihrem Ehemann aufgezeigt werden sollen. Zunächst wird der Charakter von Effi auf kindliche Züge hin untersucht. Dies geschieht anhand der Kapitel 1 und 2, da diese Effi dem Leser näherbringen und sie erst im zweiten Kapitel über ihren künftigen Ehemann in Kenntnis gesetzt wird, also bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht unter seinem Einfluss steht. In den drei folgenden Kapiteln ereignen sich die Verlobungsphase sowie die Hochzeitsreise des Ehepaares. Anhand dieser Ereignisse lassen sich bereits erste Auswirkungen des Charakters von Effi auf ihre Beziehung zu Innstetten erkennen. Die Kapitel 6 bis 13 vertiefen diese Erkenntnisse noch weiter, da sich der Großteil des für die Beziehung richtungsweisenden ersten Ehejahres bis zur Geburt des Kindes über diese Passagen des Romans erstreckt. Worin also zeigen sich Effis kindliche Charakterzüge und wie wirken sich diese auf die Beziehung zu ihrem Ehemann aus?
2. Die kindlichen Charakterzüge von Effi Briest
Der Schauplatz der ersten Kapitel ist Hohen-Cremmen, wo sich das Elternhaus der Effi Briest befindet. Bereits die erste Beschreibung Effis deutet darauf hin, dass sie eine unkonventionelle junge Dame ist. Die gemeinsam mit ihrer Mutter verrichtete Handarbeit wird seitens Effis des Öfteren von „absichtlich ein wenig ins Komische gezogenen [Gymnastik-] Übungen“[2] unterbrochen, in denen sich „Übermut und Grazie“[3] zeigen. Mit ihren 17 Jahren wird Effi zwar von ihrer Mutter zu Tätigkeiten angeleitet, die denen einer Dame entsprechen, die mit Ausgelassenheit ausgeführte körperliche Betätigung zeigt jedoch einen natürlichen Bewegungsdrang, der eher dem eines Kindes entspricht. Ihre Mutter weist darauf noch einmal ausdrücklich hin, wenn sie Effi mit dem Begriff „Kunstreiterin“ neckt und als „Tochter der Luft“[4] bezeichnet. Dieser Ausdruck ruft eine weitere Konnotation hervor, da der Begriff „Luft“ auch mit Freiheit verbunden wird, welche Effi zu suchen scheint. Die Freiheit zum Ausleben ihres Bewegungsdrangs erhält Effi durch ihre Kleidung, welche aus einem „Leinwandkleid“ mit „Matrosenkragen“[5] besteht und die nötige Bewegungsfreiheit bietet. Diese burschikos wirkende Kleidung bemängelt Effi gegenüber ihrer Mutter mit den Worten: „Warum kriege ich keine Staatskleider? Warum machst du keine Dame aus mir?“.[6] Folglich strahlt ihre Kleidung einerseits Kindlichkeit aus, andererseits macht sie es Effi aber auch möglich, diese auszuleben. Daraus ergibt sich die Frage, ob Effi ihr Erscheinungsbild kritisiert. Die Antwort darauf gibt Effi selbst, als ihre Mutter sie fragt, ob sie eine Dame aus ihr machen soll. Sie verneint dies und umarmt ihre Mutter „stürmisch“.[7] Davon, dass Effi sich gegen ihre Kleidung wehrt, kann man also nicht sprechen.[8] Effi weiß durchaus um ihre ge-sellschaftliche Stellung und die ihr angemessene Kleidung, wie ihre Selbstreflexion zeigt,[9] doch sie zieht kindliche Kleidung vor.
Die Kindlichkeit Effis offenbart sich ebenfalls in ihrem spielerischen Verhalten. So be-geht sie mit ihren Freundinnen die ‚Beerdigung‘ von Stachelbeerschalen mit einem Trauerzug und anschließendem Versenken im Teich. Auch liebt sie das Klettern, weshalb ihr Vater ihr einen Mastbaum versprochen hat, wie sie ihren Freundinnen erzählt.[10] Die Mädchen lauschen gebannt, als Effi diesbezüglich ihre Fantasie spielen lässt:
Wahrhaftig, das sollte mir gefallen, und den Wimpel oben selbst anzumachen, das ließ’ ich mir nicht nehmen. Und du, Hulda, kämst dann von der anderen Seite her herauf, und oben in der Luft wollten wir Hurra rufen und uns einen Kuss geben.[11]
Die Äußerung zeigt, wie Effi in die Rolle eines Schiffsjungen schlüpft und somit in der Fantasie ihre offensichtlich vorhandene Abenteuerlust ausleben kann.[12] Die Suche nach dem Abwechslung bietenden Abenteuer ist auch dann zu erkennen, wenn Effi ihre Freundinnen zum Spiel animiert: „Aber kommt, wir wollen uns schaukeln, auf jeder Seite zwei; reißen wird es ja wohl nicht, oder wenn ihr nicht Lust habt, […] dann wollen wir Anschlag spielen.“[13] Effi möchte, ganz Tochter der Luft, zunächst schaukeln. Somit tritt das Motiv des Fluges zur Thematik der Freiheit hinzu – es wird beim späteren Versteckspiel nochmals intensiviert.[14] Erst als sie bemerkt, dass ihr Vorschlag den Freundinnen zu wild ist (wobei sie selbst auf die Gefahr hinweist), schlägt sie das gemäßigtere Versteckspiel vor und passt sich damit ihren damenhafteren Freundinnen an.
Effi informiert schließlich ihre Freundinnen darüber, dass ein alter Freund ihrer Mutter seinen Besuch angekündigt hat. Sie beschreibt den Landrat als „sehr männlich“[15] und erzählt eine „Liebesgeschichte mit Held und Heldin, und zuletzt mit Entsagung.“,[16] die von ihm und ihrer Mutter handelt. Hiermit lässt sie ihre naive, romantische Vorstellung von der Liebe erkennen, die in ihren Augen einem Märchen ähnelt. Sie imaginiert zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht sich selbst als Figur einer romantischen Liebesgeschichte, sondern sieht sich außerhalb eines solchen Geschehens. Zudem bemerkt sie in Bezug auf Innstettens Alter, „er könnte ja beinah mein Vater sein“[17]. Als ihre Mutter sie schließlich ins Haus ruft und Effis unpassenden Kittel sieht, gibt Effi zu bedenken „ich kann auch rasch sein, und in fünf Minuten ist Aschenpuddel in eine Prinzessin verwandelt“.[18] Effis Blickwinkel ist nun ein anderer, da sie ihre Situation als romantisches Märchen begreift und sich, anders als zuvor, nicht nur als Teil dessen, sondern in seinem Mittelpunkt sieht. Sie bezieht sich an dieser Stelle explizit auf ihre kindliche Gedankenwelt:
Durch die Parallelisierung ihrer eigenen Situation mit der einer fiktiven Erzählung, [sic!] zeigt sich Effis Reflektiertheit von ihrer eigenen Situation. Nicht nur die Romantisierung ihrer Lebenswelt wird angedeutet, vielmehr auch ihre Kenntnis vom Rollenspiel in der Gesellschaft.[19]
Effi präsentiert sich dem Leser als unbeschwertes Naturkind, das seine Zeit am liebsten im Garten verbringt,[20] wo sich auch die für sie so wichtige Schaukel befindet. Sie ist ein regelrechter Wildfang, sucht ihr Glück in der Luft und richtet ihr fantasievolles Spiel entsprechend aus. Die ihr eigene „nie ganz zähmbare elementare Natürlichkeit“[21] und die Naivität bezüglich ihrer Vorstellung von Ehe ist wohl in der Tatsache begründet, dass sie in der Abgeschiedenheit des Landadels aufgewachsen ist. Trotzdem ist sie sich über ihren gesellschaftlichen Status im Klaren und weiß um die Ansprüche, die an sie gestellt werden. Sie zieht es dennoch vor, ihre Persönlichkeit durch das Ventil der Kindlichkeit auszuleben. Dieses Verhalten lässt sich damit begründen, dass sie so die Konventionen umgehen und ihr charakteristisches Verlangen nach Zerstreuung eher ausleben kann.
3. Auswirkungen des kindlichen Charakters Effi Briests
3.1 Auswirkungen von Effis Kindlichkeit auf ihre Beziehung zu Innstetten im Zeitraum ihrer Verlobung und Hochzeitsreise
Effi, vom Besuch Innstettens in ihrem Spiel unterbrochen, erfährt von ihrer Mutter, dass Innstetten bei ihren Eltern um ihre Hand angehalten hat. Sie nimmt dies ungläubig zur Kenntnis und kommt bei seinem Anblick „in ein nervöses Zittern“[22]. Dieses legt sich, als eine ihrer Freundinnen sie mit „Effi, komm“[23] ruft, wodurch sie ihren Blick von Innstetten löst. Nach ihrer Verlobung gilt Effis erster Gedanke denn auch wieder einer ihrer Freundinnen: „Ich glaube, Hulda wird sich ärgern. Nun bin ich ihr doch zuvor gekommen – sie war immer zu eitel und eingebildet“.[24] Man gewinnt fast den Eindruck, Effi habe der Eheschließung zugestimmt, um ihre Freundin in einem kindlichen Konkurrenzkampf zu übertrumpfen. Als sich Effi anschließend mit ihren Freundinnen bespricht, drängt sich ein ähnlicher Gedanke auf:
„[…] Ist es denn auch der Richtige?“
„Gewiß ist es der Richtige. Natürlich muß er von Adel sein und eine Stellung haben und gut aussehen.“
„Gott, Effi, wie du nur sprichst. Sonst sprachst du doch ganz anders.“
„Ja, sonst.“
„Und bist du auch schon ganz glücklich?“
„Wenn man zwei Stunden verlobt ist, ist man immer ganz glücklich. Wenigstens denk ich es mir so.“[25]
Hier spricht aus Effi noch die „Kindlichkeit, aus der sie durch den Heiratsantrag Innstettens […] herausgerissen wird“.[26] Doch „ihr selbst kommen die Ereignisse, die ihre Kindheit beenden, vor wie ein Märchen, in dem sie eine Prinzessin sein möchte“.[27] Sie beginnt „ihre erste von der Gesellschaft aufgedrängte Rolle zu spielen. Sie spielt die glückliche Braut, wie sie früher Verstecken gespielt hat“.[28] Auffällig ist auch, dass Effi in ihrer Begründung, warum Innstetten der Richtige sei, die Argumente ihrer Mutter wiederholt. Er wird von ihr „aus rein gesellschaftlichen Gründen akzeptiert“.[29] Das Wort „sonst“ deutet zudem an, dass Effis Vorstellung von der Ehe sich geändert hat – wie bereits beschrieben hegte sie ursprünglich einen romantischen Eindruck von dieser.
Die Hochzeitsvorbereitungen überlässt Effi ihrer Mutter und ihrem zukünftigen Ehemann, während sie sich „heiteren Phantasien“[30] hingibt, also ganz Kind ist. Sie genießt die Abwechslung, die eine Reise nach Berlin bringt, welche zur Ausstattung der jungen Braut dient. Beim Einkauf zeigt sie kaum Interesse für die Preise der Gegenstände, was ihre Mutter als Anspruchslosigkeit auslegt. Dies widerspricht jedoch völlig dem Eindruck, den der Leser einige Zeilen weiter von Effi bekommt: „Wenn es aber ausnahmsweise mal wirklich etwas zu besitzen galt, so mußte dies immer was ganz Apartes sein.“[31] Diese „Unbestimmtheit in Effis Charakter“[32] ist jedoch keinesfalls unerklärlich.[33] In der ersten Szene ist Effis natürliche Kindlichkeit zu spüren, während sie in der zweiten ihre Rolle als eine Ehefrau spielt, der nur höchste Ansprüche genügen.
[...]
[1] Fontane, Theodor: Effi Briest. Mit einem Kommentar von Dieter Wöhrle. 6. Aufl. Frankfurt am Main und Leipzig: Suhrkamp 2012. S. 214. (= Suhrkamp Basis Bibliothek 47).
[2] Fontane, T.: Effi Briest. S. 10.
[3] Ebd.
[4] Fontane, T.: Effi Briest. S. 11.
[5] Ebd. S. 10.
[6] Ebd. S. 11.
[7] Ebd. S. 11.
[8] Vgl. Bindokat, Karla: Effi Briest. Erzählstoff und Erzählinhalt. Frankfurt/M.: Peter Lang 1984. (= Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur 540). S. 156.: „Was ihre Kleidung und Wirkung auf Männer betrifft, so scheint sich Effi gegen die in dieser Beziehung von ihrer Mutter geförderte Form des Aussehens zu wehren“, konstatiert Bindokat. Diese Position lässt allerdings die Tatsache unberücksichtigt, dass Effi um die gesellschaftlichen Erwartungen weiß, die mit einem damenhaften Äußeren verbunden sind, und diesen offenbar entgehen möchte.
[9] Dies bestätigt sich auch vor dem ersten Treffen mit Innstetten, als sie sich angemessen kleiden möchte. Vgl. Fontane, T.: Effi Briest. S. 21.
[10] Vgl. Ebd. S. 18.
[11] Ebd. S. 18f.
[12] Vgl. Bindokat, K.: Effi Briest. Erzählstoff und Erzählinhalt. S. 156. Bindokat sieht hierin eine Bevorzugung der „männlichen Formen des Auftretens“ und meint, dass Effi sich geschlechtlich als neutrales Wesen empfindet. Dem kann nicht zugestimmt werden, da Effi sich in ihrer kindlichen Offenheit einfach in die Rolle hineinversetzt, welche die Schifffahrt in ihrer Vorstellung am ehesten repräsentiert. Die Tatsache, dass diese Rolle eine männliche ist, kann den gesellschaftlichen Konventionen zugeschrieben werden, aber nicht einem geschlechtsneutralen Empfinden Effis.
[13] Fontane, T.: Effi Briest. S. 19.
[14] Ebd.: „…rasch, rasch, ich fliege aus“ S. 19; „Und dabei flog Effi von neuem über das Rondell hin“ S. 20.
[15] Ebd. S. 12.
[16] Ebd.
[17] Ebd. S. 19.
[18] Ebd. S. 21.
[19] Roth, Denise: Das literarische Werk erklärt sich selbst. Theodor Fontanes Effi Briest und Gabriele Reuters Aus guter Familie poetologisch entschlüsselt. Berlin: Wissenschaftlicher Verlag Berlin 2012. S. 96
[20] Roth, D.: Das literarische Werk erklärt sich selbst. S. 9.
[21] Grawe, Christian: Der Zauber steckt immer im Detail. Studien zu Theodor Fontane und seinem Werk 1976-2002. Dunedin, New Zealand: Department of German, University of Otago 2002. (= Otago German Studies 16). S. 388.
[22] Fontane, T.: Effi Briest. S. 22.
[23] Ebd.
[24] Ebd. S. 23.
[25] Fontane, T.: Effi Briest. S. 24.
[26] Bauer, Karen: Fontanes Frauenfiguren. Zur literarischen Gestaltung weiblicher Charaktere im 19. Jahrhundert. Frankfurt am Main: Peter Lang 2002. (= Europäische Hochschulschriften: Reihe 1, Deutsche Sprache und Literatur 1817). S. 130.
[27] Ebd. S. 145.
[28] Mittelmann, Hanni: Die Utopie des weiblichen Glücks in den Romanen Theodor Fontanes. Frankfurt/M.: Peter Lang 1980. (= Germanic Studies in America 36). S. 49.
[29] Downes, Daragh: Effi Briest. In: Fontane-Handbuch. Hrsg. von Christian Grawe und Helmuth Nürnberger. Stuttgart: Kröner 2000. S. 633-651. S. 642.
[30] Fontane, T.: Effi Briest. S. 27.
[31] Ebd. S. 28.
[32] Hamann, Elsbeth: Theodor Fontane, Effi Briest. Interpretation. 3. überarbeitete und korr. Aufl. München: Oldenbourg Verlag 1999. (= Oldenbourg-Interpretationen 11). S. 43.
[33] Vgl. Ebd.
- Arbeit zitieren
- Eileen Nagler (Autor:in), 2014, Effi Briests kindliche Charakterzüge und deren Auswirkungen auf die Beziehung zu ihrem Ehemann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/441002
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