Diese Arbeit wird sich mit der titelgebenden Figur von Schillers Drama „Maria Stuart“ beschäftigen. Dabei wird es vor allem darum gehen ihre Figur zu charakterisieren, um ihre, sich innerhalb des Stückes vollziehende emotionale Wandlung zu identifizieren beziehungsweise zu belegen. Die Arbeitshypothese lautet dabei, dass Schillers Maria Stuart sich erst im Zuge der Vollstreckung ihres Todesurteiles gänzlich von den irdischen Aspekten wie beispielsweise von der Hoffnung auf Befreiung abwendet. Dazu wird erst auf den Entstehungskontext des Werkes eingegangen, worauf eine Erläuterung der Begriffe Freiheit und Würde nach Schiller folgt, die im Späteren in Zusammenhang mit Marias Wandlung gebracht werden sollen. Anschließend wird die Figurenkonstellation und die Relation der Figuren vorgestellt.
Im Hauptteil soll die Charakterisierung Maria Stuarts erfolgen. Weiterführend soll betrachtet werden, ob es sich bei Maria möglicherweise um eine Kontrastfigur zu Königin Elisabeth handeln könnte. Abschließend erfolgt eine Zusammenfassung der Arbeitsergebnisse. Weiterhin soll auf Grundlage dessen eine Beantwortung der Arbeitshypothese erfolgen und ein Ausblick auf weitere Untersuchungsaspekte gegeben werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Erläuterung von These und Fragestellung
1.1. Entstehungskontext
1.2. Die Begriffe Freiheit und Würde nach Schiller
1.3. Figurenkonstellation und Relation der Figuren
2. Figurencharakterisierung
2.1. Maria Stuart
2.2. Maria Stuart und Königin Elisabeth: Kontrastfiguren?
3. Schluss: Die Wandlung Maria Stuarts
Ausblick: Maria Stuart als schöne Seele oder erhabener Charakter ?
Bibliographie
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