Diese Arbeit setzt sich mit der Frage auseinander, wie es möglich ist, dass der Zweite Weltkrieg Personen belastet und einschränkt, die diesen gar nicht erlebt haben.
„Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation“ wurde von Sabine Bode verfasst und ist 2009 im Klett-Cotta-Verlag in Stuttgart erschienen. In diesem Buch geht sie der Frage nach, wie die „Baby-Boomer“ damit umgegangen sind, mit Eltern aufgewachsen zu sein, denen der kaum bewusste Krieg „immer noch in den Knochen steckte". Bode ‚diagnostiziert‘ bei ihren Gesprächspartner*innen „Sekundäre Traumatisierungen“. Der Zweite Weltkrieg ziehe auch heute noch seine Kreise, weil die ‚Kriegsenkel‘, die das vermeintliche Glück hatten, spät geboren worden zu sein, Schuld(en) und persönliche Lasten von ihren Eltern geerbt hätten.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1. Wer oder was sind „Kriegsenkel“?
2. Transgenerationale Weitergabe
2.1 Wege der Traumaweitergabe
2.1.1 Mechanismen und Folgen sekundärer Traumatisierung
2.2 Wege und Inhalte transgenerationaler Weitergabe von traumatischen Weltkriegserfahrungen
3. Kritik an Bodes „Kriegsenkel“
4. Fazit
5. Literatur
- Citar trabajo
- Dr. Sonja Lukas-Klein (Autor), 2017, Sekundäre Traumatisierungen durch den Zweiten Weltkrieg. Eine Auseinandersetzung mit Sabine Bodes "Kriegsenkel. Die Erben der vergessenen Generation", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/438849
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