Talcott Parsons entwickelte eine eigene Handlungstheorie, die über die gültigen Denkmuster des Utilitarismus hinausreicht. Das Handeln wurde nicht nur als individueller Wille gesehen, auch nahmen in Parsons Theorie normative Einflüsse ebenfalls Einfluss auf die Entscheidungen des Akteurs. Die „pattern variables“ gaben erstmals die gesellschaftsweit etablierten Orientierungen wieder, die einen Akteur in seinem Handeln einschränken. Bei seiner Handlungstheorie ging es Parsons darum, allgemeine Rahmenbedingungen sozialen Handelns zu beschreiben und zu systematisieren. Mit seiner Systemtheorie gelang es Parsons die in einem sozialen System vorherrschenden Orientierungstendenzen zu erfassen. Parsons Systemtheorie basiert auf der Annahme, dass es einen Konsens aller Beteiligten über gemeinsame Werte und Normen gibt. Die Verinnerlichung von Normen und Werten garantiert die Stabilität von sozialen Systemen. Der Grundgedanke des AGIL-Schemas ist die Anpassung. Im Vordergrund steht immer die Aufrechterhaltung des sozialen Gleichgewichts.
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