Deutschland. Eines der reichsten Länder weltweit. Mit einem nominalen Bruttoinlandsprodukt von etwa 3,4 Billionen USD im Jahr 2015 ist Deutschland die größte Volkswirtschaft Europas und die viertgrößte der Welt. Die Bundesrepublik ist am Warenwert gemessen der drittgrößte Importeur und Exporteur der Welt und gilt als hochentwickeltes Land, das sich besonders durch seinen hohen Lebensstandard auszeichnet.
Doch wie kann es sein, dass in einem solch reichen Land rund 16,1 Millionen Menschen von Armut betroffen sind? Ist die Armut in Deutschland demnach ein ernstzunehmendes Problem das bekämpft werden muss, oder wird das Problem verharmlost und verdrängt?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition des Begriffes der Armut
3. Formen der Armut
3.1. Absolute Armut
3.2. Relative Armut
4. Risikogruppen der Armut
4.1. Arbeitslose
4.2. Alleinerziehende
4.3. Menschen mit Migrationshintergrund sowie Ausländer
5. „Armut in Deutschland“ (Georg Cremer)
5.1. Position des Autors
5.2. Einkommensungleichheit - Spaltung zwischen Ost und West?
5.3. Hartz IV - Armut per Gesetz
5.4. Stellt die Altersarmut ein zukünftiges Problem dar?
6. „Armut in einem reichen Land“ (Christoph Butterwegge)
6.1. Position des Autors
6.2. Vergleich deutscher Armutsprobleme mit den Armutsproblemen der Dritten Welt
6.3. Fälschliche Darstellung der Massenmedien am Beispiel der Währungsreform 1948
6.4. Hartz IV - Menschenwürdiges Existenzminimum oder anstrengungsloser Wohlstand?
7. Gegenüberstellung der beiden Positionen
8. Fazit
Literaturverzeichnis
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