Geld ist das Fundament jeder Wirtschafts- und Handelsgesellschaft. In seiner Geschichte durchlebte es eine fortlaufende Entwicklung. Mit jeder neuen Stufe wurde dabei ein effektiveres Wirtschaften in einer arbeitsteiligen Gesellschaft ermöglicht.
Heute leben wir im Informationszeitalter. Das Internet ermöglicht es, Informationen innerhalb von Sekunden über den ganzen Globus zu senden und ermöglicht somit eine völlig neue Form der Arbeitsteilung. Die heute am häufigsten genutzte Form des Geldes, das Buchgeld, kann mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten: Weltweite Transaktionen benötigen mehrere Tage und kosten hohe Gebühren.
Mit den kryptographischen Währungen, einer völlig neuartigen Form des Geldes, ist es möglich, weltweit kostengünstige und schnelle Transaktionen zu tätigen. Eine breite Akzeptanz dieser Währungen könnte zu einer noch nie da gewesenen Effektivität der Arbeitsteilung führen. Diese wird in einer sich zunehmend vernetzenden und globalisierenden Welt kontinuierlich wichtiger. Um diese Vorteile nutzen zu können, ist es wichtig, sich einen Überblick über kryptographische Währungen und deren Chancen und Risiken zu verschaffen.
Inhaltsverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
1. Einleitung
2. Grundlagen der Geldtheorie und der virtuellen Währungen
2.1 Funktionen, Erscheinungsformen und Eigenschaften des Geldes
2.1.1 Funktionen
2.1.2 Formen und Eigenschaften
2.2 Historische Entwicklung des Geldes
2.2.1 Vom Tauschhandel über frühe Währungsformen zum Münzzeitalter
2.2.2 Papiergeld: Vom Goldstandard zum Fiatgeld
2.2.3 Buchgeld und Giralgeldschöpfung
2.3 Virtuelle Währungen
2.3.1 Klassifizierung der Erscheinungsformen
2.3.2 Abgrenzung zu elektronischem Geld
3. Kryptographische Währungen
3.1 Bitcoin
3.1.1 Eigenschaften und Funktionsweise
3.1.2 Technik
3.2 Alternative kryptographische Währungen
3.2.1 Modifikationen von Bitcoin
3.2.2 NxT
3.3 Einordnung von kryptographischen Währungen
3.3.1 Ökonomische Betrachtung
3.3.2 Rechtliche Betrachtung
4. Risiken und Chancen kryptographischer Währungen
4.1 Spekulations- und Investitionsmöglichkeiten
4.1.1 Spekulation
4.1.2 Investition in Mining-Hardware
4.1.3 Investition in Bitcoin-Startups
4.2 Risiken und Kritik
4.2.1 Deflationsrisiko
4.2.2 Kriminelle Energien
4.3 Chancen und Potentiale
4.3.1 Dezentralität
4.3.2 Transaktionsgeschwindigkeit und -gebühren
4.3.3 Verbreitung als Zahlungsmittel
5. Zusammenfassung
Anhang
Literaturverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Formen von Geld
Abbildung 2: Klassifizierung virtuelle Währungen
Abbildung 3: Differenzierung virtueller Währungen des Typ 3
Abbildung 4: Bitcoin Symbol,
Abbildung 5: Prognose Bitcoin Gesamtmenge, Quelle: Bitcoin-Wiki (FAQ).
Abbildung 6 : Bitcoin Client
Abbildung 7: Bitcoin-Münze, Quelle:
Abbildung 8: Gesamtrechenleistung und Schwierigkeitsgrad des Bitcoin-Netzwerkes.
Abbildung 9: Bitcoin-Chart
Abbildung 10: Idealtypische Schulter-Kopf-Schulter-Formation & Bitcoin Schulter-Kopf-Schulter-Formation vom 5.01.14 bis 07.01.14
Abbildung 11: Idealtypische Doppeltop-Formation & Bitcoin Doppeltop vom 30.11.13 und 7.12.13
Abbildung 12: Absteigende Dreiecks-Formation & Bitcoin-Kursverlauf von 01.02.14 bis 02.02.2014
Tabellenverzeichnis
Tabelle 1: Bitcoin-Mining Hardware im Vergleich
Tabelle 2: Übersicht kryptographischer Währungen auf Basis von Bitcoin
Tabelle 3 : Zahlungsreihe Bitcoin-Mining
Tabelle 4 : Zahlungsreihe Bitcoin-Mining bei verspäteter Lieferung
Tabelle 5: Vergleich Transaktionsgebühren
1 Einleitung
Geld ist das Fundament jeder Wirtschafts- und Handelsgesellschaft. In seiner Geschichte durchlebte es eine fortlaufende Entwicklung. Mit jeder neuen Stufe wurde dabei ein effektiveres Wirtschaften in einer arbeitsteiligen Gesellschaft ermöglicht.
Heute leben wir im Informationszeitalter. Das Internet ermöglicht es, Informationen innerhalb von Sekunden über den ganzen Globus zu senden und ermöglicht somit eine völlig neue Form der Arbeitsteilung. Die heute am häufigsten genutzte Form des Geldes, das Buchgeld, kann mit dieser Entwicklung nicht Schritt halten: Weltweite Transaktionen benötigen mehrere Tage und kosten hohe Gebühren.
Mit den kryptographischen Währungen, einer völlig neuartigen Form des Geldes, ist es möglich, weltweit kostengünstige und schnelle Transaktionen zu tätigen. Eine breite Akzeptanz dieser Währungen könnte zu einer noch nie da gewesenen Effektivität der Arbeitsteilung führen. Diese wird in einer sich zunehmend vernetzenden und globalisierenden Welt kontinuierlich wichtiger. Um diese Vorteile nutzen zu können, ist es wichtig, sich einen Überblick über kryptographische Währungen und deren Chancen und Risiken zu verschaffen. Da sie erst kurze Zeit existieren, gibt es zu diesem Thema nur wenige wissenschaftliche Erläuterungen, daher ist es von besonderem Interesse, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen.
Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, die möglichen Chancen und Risiken kryptographischer Währungen herauszuarbeiten. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf einem allgemeinen wirtschaftlichen Kontext. Es werden auch Profitmöglichkeiten, die sich aus den kryptographischen Währungen ergeben, dargestellt.
Hierfür wird in Kapitel 2 zuerst ein Einstieg in die Thematik der kryptographischen Währungen gegeben, in dem Grundlagen zur Geldtheorie und der virtuellen Währungen vorgestellt werden. Unter dem Begriff der virtuellen Währungen werden hierbei sämtliche Erscheinungsformen von digitalem Geld verstanden, wobei eine Abgrenzung zu E-Geld und Buchgeld vorgenommen wird. Dabei wird gezeigt, dass nur die Unterklasse der kryptographische Währungen, das Potential hat, ein Zahlungsmittel in einer modernen arbeitsteiligen Gesellschaft zu werden.
Der Bitcoin stellt die erste Erscheinungsform der kryptographischen Währungen dar. Um einen Einstieg in die Thematik der kryptographischen Währungen zu ermöglichen, werden in Kapitel 3 die Eigenschaften, die Funktionsweise und die Technik des Bitcoin genauer untersucht. Hierauf aufbauend kann gezeigt werden, inwiefern sich andere kryptographische Währungen vom Bitcoin unterscheiden. Abgerundet wird dieses Kapitel, indem die Theorie des Geldes auf die kryptographischen Währungen angewendet wird. Außerdem wird die aktuelle rechtliche Situation in Deutschland bezüglich dieser neuartigen Währungen aufgezeigt.
In Kapitel 4 werden schließlich die kryptographischen Währungen analysiert. Hierbei werden zuerst Risiken und Chancen, die sich aus Spekulations- und Investitionsmöglichkeiten ergeben, dargestellt. In einem wirtschaftlichen Kontext werden daraufhin Risiken und Chancen kryptographischer Währungen analysiert. Abgeschlossen wird dieses Kapitel, indem das Potential einer Verbreitung kryptographischer Währungen als Zahlungsmittel erläutert wird.
In einer abschließenden Zusammenfassung werden die Inhalte der Arbeit präzise als Überblick dargestellt.
2 Grundlagen der Geldtheorie und der virtuellen Währungen
2.1 Funktionen, Erscheinungsformen und Eigenschaften des Geldes
In unserer heutigen Gesellschaft ist Geld nicht mehr wegzudenken. Arbeit wird mit Geld entlohnt, Güterkäufe und die Altersvorsorge erfolgen mit Geld und Gewinne oder Verluste werden ebenfalls mit Geld beziffert.[1]
Um ein Verständnis davon zu bekommen, was Geld genau ist, werden in diesem Kapitel die Funktionen, die verschiedenen Erscheinungsformen sowie die wichtigsten Eigenschaften von Geld beschrieben.
2.1.1 Funktionen
Ein Großteil der makroökonomischen Literatur unterscheidet drei wesentliche Funktionen von Geld, welche dieses als Zahlungsmittel charakterisieren:[2]
- Tauschmittel:"Die weitaus wichtigste Funktion des Geldes besteht in seiner Eigenschaft als Tauschmittel."[3] Es wird verwendet, um Käufe und Verkäufe durchzuführen.[4] "Ohne Geld müssten wir ständig auf der Suche nach Tauschpartnern unterwegs sein."[5]
- Recheneinheit: Geld bietet die Möglichkeit, Preise auszudrücken und Schulden zu dokumentiere und wird als jene Einheit verwendet, mit der der Wert von Güter oder Dienstleistungen angegeben wird[6].
- Wertaufbewahrung: Geld erlaubt den Transfer von Kaufkraft aus der Gegenwart in die Zukunft. Allerdings stellt Geld ein nur unvollkommenes Mittel zur Wertaufbewahrung dar: Steigen die Preise, sinkt der reale Wert des Geldes. Geld eignet sich daher nur als Wertaufbewahrungsmittel wenn eine gewisse Preisstabilität gewährleistet ist.[7]
"Dabei ist Geld nicht an bestimmte Erscheinungsformen gebunden, sondern
Geld ist alles, was Geldfunktionen erfüllt"[8].
2.1.2 Formen und Eigenschaften
Mankiw unterscheidet zwei Formen von Geld: das Warengeld und das Nominalgeld [9]. Hierbei können weitere Unterformen unterschieden werden, wie folgende Abbildung zeigt:
Abb 1 : Formen von Geld
- Warengeld: Geld in Form von Waren, mit einem inneren Wert.
- Ersatzwaren: Waren als Tauschobjekte wie beispielsweise Vieh, Muscheln, Perlen, Mühlsteine, Olivenöl et cetera[10].
- Wägegeld: Edelmetalle, unbearbeitet oder in Form von Barren, welche bei jedem Kaufvorgang gewogen werden mussten[11].
- Münzgeld: Edelmetalle in Form von Münzen mit bekannter Reinheit, einheitlichem Gewicht und Wert, gewährleistet durch staatliche Prägung[12].
- Nominalgeld: Geld ohne inneren Wert. Der Wert bezieht sich aus einem begrenzten Angebot und allgemeiner Akzeptanz[13].
- Papiergeld: Der Wert wird durch den aufgedruckten Betrag bestimmt[14].
- Buchgeld: Guthaben auf Girokonten bei Banken.
- virtuelles Geld: Existiert ausschließlich digital und ist in der Regel nicht staatlich.
Die wichtigsten Eigenschaften eines Geldmediums sind dessen allgemein hohe Wertschätzung und Knappheit. Diese beiden Eigenschaften sind die Voraussetzung für einen stabilen Tauschwert. Knappheit wird dabei durch hohe Grenzkosten bei der Herstellung des Geldes oder administrative Verknappung durch ein staatliches Geldschöpfungsmonopol gewährleistet.[15]
Die Unterschiedlichen Formen von Geld haben einen geschichtlichen Hintergrund. Um sie genauer zu verstehen, sollte dieser bekannt sein. Das folgende Kapitel zeigt daher, wie anhand der vorangegangenen Unterscheidung die geschichtliche Entwicklung des Geldes wiedergegeben werden kann.
2.2 Historische Entwicklung des Geldes
Der folgende Abschnitt veranschaulicht die Entstehung der ersten Währungen und skizziert chronologisch dessen Entwicklung zum heutigen Währungssystem.
2.2.1 Vom Tauschhandel über frühe Währungsformen zum Münzzeitalter
Zu Beginn der Menschheitsgeschichte wurde noch keine Form von Geld genutzt. Dies lag an den Lebensumständen der Menschen. Sie lebten als Nomaden in kleinen Gruppen, waren Jäger und Sammler und teilten ihren Ertrag untereinander.
Erst als sie sesshaft wurden, sich in größeren Gemeinschaften organisierten und dort Viehzucht und Ackerbau betrieben, begannen sie damit, Waren untereinander zu tauschen.
Für einen solchen Tauschhandel musste der richtige Tauschpartner zur richtigen Zeit am richtigen Ort gefunden werden. Diese Art des Handels, der als Naturaltausch bezeichnet wird, war ein mühselige Angelegenheit und im größeren Umfang nahezu unmöglich.[16]
Gesellschaften mit regem Handel konnten auf Dauer nicht mit den enormen Nachteilen, welcher der Naturaltausch mit sich brachte, zurechtkommen. Daher entstand der Bedarf nach einem allgemein anerkannten Tauschmittel mit dem Ziel, Handel betreiben zu können, ohne dass der jeweilige Handelspartner jeweils exakt das Gut haben wollte, welches der andere anbieten konnte.[17]
Es entstanden die ersten Währungsformen in Form von Warengeld. Güter wurden von nun an gegen Ersatzwaren getauscht. Hierzu dienten zu verschiedenen Zeiten und in verschiedenen Kulturkreisen völlig unterschiedliche Waren als Tauschmittel, wie beispielsweise Vieh, Olivenöl, Muscheln, Perlen, Mühlsteine, Sklaven, Eisen, Gold und Silber, um nur einige zu nennen.[18]
Durch die Einführung von Warengeld konnte der Handel bereits wesentlich effizienter gestaltet werden. Doch viele der Waren, die als Tauschmittel genutzt wurden, waren hierfür im Prinzip völlig ungeeignet. Ein Mühlstein beispielsweise war groß und schwer und konnte daher kaum transportiert werden. Tiere als Tauschmittel ließen sich transportieren, dafür nicht in kleine Einheiten teilen. Olivenöl ließ sich transportieren und in kleinere Einheiten teilen, hatte als Nachteil aber eine begrenzte Haltbarkeit.
Aus diesem Grund dienten bald nur noch Metalle wie Gold und Silber als Warengeld[19]: Sie waren teilbar, transportierbar und unbegrenzt haltbar. Außerdem waren und sind solche Metalle selten, und aus diesem Grund begehrt und wertvoll. Nicht weiter verarbeitetes Metall als Zahlungsmittel wird als Wägegeld bezeichnet, da es bei jedem Handel gewogen werden musste. Desweiteren war der Reinheitsgrad des Metalls immer ein großes Diskussionskriterium.[20]
Daher prägten Staaten Münzen mit bekannter Reinheit und einheitlichem Gewicht. Diese ließen sich darüber hinaus problemlos zählen und ihr Wert war allgemein bekannt.[21] Diese Form des Geldes wurde als Münzgeld bekannt.
Alle diese Formen von Warengeld hatten einen inneren Wert. Das bedeutet, dass der Stoff aus dem sie bestanden, für sich genommen wertvoll war[22].
2.2.2 Papiergeld: Vom Goldstandard zum Fiatgeld
Auf das Zeitalter des Warengeldes folgte das des Papiergeldes. Bei diesem liegt das Wesen des Geldes klar auf der Hand: Es wird nicht um seiner selbst willen angestrebt, sondern wegen der Dinge, die damit gekauft werden können. Die Verwendung von Papiergeld als Zahlungsmittel bewährt sich bis heute. Durch sein geringes Gewicht lässt es sich problemlos transportieren und vereinfacht somit den Handel.[23]
Doch Papiergeld weist keinen inneren Wert auf, an für sich ist es beinahe wertlos. Der Übergang vom Warengeld zum Papiergeld gelang durch den Goldstandart. Er bezeichnet ein Währungssystem, bei dem Papiergeld jederzeit bei der Staatsbank gegen die entsprechende Menge Gold eingetauscht werden kann. Solange die Beteiligten den Staat für vertrauenswürdig halten, ist das Papiergeld exakt so wertvoll, wie das Gold selbst.[24] Ein solcher Goldstandard war im 19. Jahrhundert noch weit verbreitet. In Deutschland existierte er von 1873 bis 1914. Durch den Ausbruch des ersten Weltkrieges erhöhte sich der staatlichen Finanzbedarf enorm und die meisten Staaten wanden sich von dem Goldstandart ab. Um den Krieg zu finanzieren, wurde immer mehr Geld gedruckt. Hierdurch wurde die Geldmenge zunehmend ausgeweitet. Dies führte schließlich 1923 zur Hyperinflation in Deutschland.[25]
Zwischen 1944 und 1971 existierte das Bretton-Woods-System. Kerninhalt dieses Systems war eine Verpflichtung der 44 Mitgliedsstaaten, einen festen Wechselkurs ihrer eigenen Währung zum US-Dollar durch Intervention in die Devisenmärkte aufrecht zu erhalten. Der Wert eines US-Dollars wurde durch eine feste Relation von 35 US-Dollar pro Unze Gold festgesetzt. Die USA waren verpflichtet, auf Verlangen anderer Länder deren Dollar-Guthaben in Gold einzutauschen. Dieser "Quasi-Gold-Standard" endete, als die USA 1971 jene Verpflichtung formell kündigten. Sie hatte nicht mehr genügend Goldreserven, um die weltweit zirkulierenden Dollar zu decken.[26]
Das Ende des Bretton-Woods-System führte dazu, dass die Währungen nicht mehr durch Goldvorräte gedeckt werden mussten. Es existiert seitdem in fast jedem Staat ein ungedecktes Papiergeld-System, welches auch Fiat-Geld-System genannt wird[27]. Fiat-Geld weißt weder einen inneren Wert auf, noch ist es in irgendeiner Form gedeckt. Der Wert beruht einzig und allein auf dem Vertrauen der Bürger in die Wirtschaftskraft und Leistungsfähigkeit des Staates.[28]
2.2.3 Buchgeld und Giralgeldschöpfung
Gegenwärtig leben wir im Zeitalter des Buchgeldes [29] . Buchgeld stellt das Guthaben von Kunden auf Girokonten bei Kreditinstituten dar [30] . Ein großer Anteil von Zahlungen erfolgt heute bereits ohne Verwendung von Bargeld, daher von Konto zu Konto. Buchgeldzahlungen können per EC-Karte, Kreditkarte, Lastschrifteinzug, Überweisung, Dauerauftrag und Verrechnungscheck erfolgen [31] .
"Mit dem Buchgeld erhalten die Kreditinstitute die Möglichkeit, Geldschöpfung durch Kreditgewährung zu betreiben"[32]. Dieser Prozess wird als Giralgeldschöpfung bezeichnet und vollzieht sich in der Theorie wie folgt: Durch Bargeld-Einzahlungen der Kunden bei einer Bank entsteht neues Buchgeld, welches durch die entsprechende Bargeldsumme gedeckt ist. Die Bank kann dieses Buchgeld nutzen, um einem anderen Kunden einen Kredit zu gewähren. Dieser wird ihm auf sein Konto gebucht und steht im zur Verfügung. Auf diese Weise hat sich das Buchgeld der Bank verdoppelt.[33] Diese Geldschöpfung ist allerdings nicht auf eine einzelne Bank beschränkt. Der Kreditnehmer kann sein Geld bei einer andern Bank deponieren, diese kann das Geld wiederum in Form eines Kredites verleihen und so den Geldschöpfungsprozess fortsetzen[34]. Dies wird als multiple Giralgeldschöpfung bezeichnet. In der Praxis wird diese Geldschöpfung beschränkt. Die Banken werden dazu verpflichtet, eine Mindestreserve bei der nationalen Zentralbank zu hinterlegen. Die EZB veranschlagt einen Mindestreservesatz von einem Prozent[35]. Bei einem einfachen Rechenbeispiel bedeutet dies, dass eine Bank von 100€, welche sie Bar von einem Kunden erhält, 99€ weiterverleihen darf. Wenn dieser Geldbetrag wiederum bei einer anderen Bank eingezahlt werden, kann diese davon 98,01€ verleihen usw. Mit folgender Formel kann der theoretische Betrag errechnet werden, der aus dem Zentralbankgeld durch Kreditvergabe geschöpft werden kann:
Aus 100€ Bargeld ergeben sich bei einem Mindestreservesatz von einem Prozent somit bis zu 10.000€ an Buchgeld.
Zusätzlich beschränkt wird die Giralgeldschöpfung außerdem durch den Liquiditätsbedarf der Banken. Diese müssen ständig einen Bestand an Bargeld bereit halten, um den Bargeld Bedarf der Kunden decken zu können [36] . Des Weiteren kann es zu einem Abfluss von Geld in den Barumlauf kommen. Dies geschieht, wenn eine Person entlang der Giralgeldschöpfungskette ihr Geld nicht auf ein Girokonto einbezahlt, sondern es bar hält oder das Geld in eine Schattenwirtschaft fließt. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass Banken Überschussreserven anlegen. [37]
Zusammenfassend lässt sich über das moderne Fiat-Geldsystem somit Folgendes sagen: Das Geld ist in keiner Form gedeckt und die Banken können die Geldmenge über Kreditvergabe auf ein Vielfaches ausweiten.
2.3 Virtuelle Währungen
In den letzten Jahren haben sich im Online-Sektor verschiedene Währungen entwickelt, die ausschließlich digital bestehen und in verschiedenen Bereichen in unterschiedlichen Formen zum Einsatz kommen. Im Folgenden werden diese klassifiziert und von elektronischem Geld abgegrenzt.
2.3.1 Klassifizierung der Erscheinungsformen
Es gibt verschiedene Ansätze, die sich zur Systematisierung virtueller Währungen eignen können. In einem Oktober 2012 von der EZB veröffentlichtem Artikel, "Virtual Currency Schemes" wird eine Möglichkeit zur Klassifizierung dargestellt, an der sich die vorliegende Arbeit orientiert. Hierzu wird die Beziehung einer virtuellen Währung zu Fiat-Währungen und der realer Wirtschaft untersucht.[38] Die EZB unterscheidet auf diese Weise drei Arten von virtuellen Währungen, wie folgende Abbildung zeigt:
Abbildung in dieser eseprobe nicht enthalten
Abb. 2: Klassifizierung virtuelle Währungen[39]
Von der EZB wird Typ 1 als "Closed virtual currency schemes", Typ 2 als "Virtual currency schemes with unidirectional flow" und Typ 3 als " Virtual currency schemes with bidirectional flow" bezeichnet.[40] Da diese Bezeichnungen wenig Aussagegehalt haben und sich nur schwer in die Deutsche Sprache übersetzen lassen, werden in dieser Arbeit abweichende Bezeichnung verwendet. Außerdem ist diese Klassifizierung nicht differenziert genug und macht eine weitere in Unterscheidung in Typ 3 notwendig, welche folgende Abbildung veranschaulicht:
Abb. 3 : Differenzierung virtueller Währungen des Typ 3
In dieser Arbeit werden virtuelle Währungen wie folgt klassifiziert und bezeichnet:
- Typ 1: In-Game-only Währungen
- Typ 2: Gutschein Währungen
- Typ 3A: Zentral kontrollierte virtuelle Währungen
- Typ 3B: Dezentral organisierte virtuelle Währungen[41]
Typ 1: In-Game-only Währungen
Diese Art virtueller Währungen haben keine Beziehung zu realen Währungen und werden in Videospielen benutz. Spieler können virtuelles Geld verdienen, indem sie Aufgaben erfüllen. Es kann nur innerhalb der virtuellen Welt für virtuelle Gegenstände und Dienstleistungen ausgegeben werden. Dieses virtuelle Geld kann, zumindest in der Theorie, nicht außerhalb der virtuellen Welt gehandelt werden.
Ein Beispiel für eine in-Game-only Währung ist WoW-Gold, die virtuelle Währung von World of Warcraft. World of Warcraft ist ein von Blizzard Entertainment entwickeltes Onlinespiel. Dort müssen Aufgaben erfüllt werden, um WOW-Gold zu verdienen. Mit diesem lassen sich virtuelle Gegenstände und virtuelle Dienstleistungen erstehen.
Der Kauf und Verkauf von Wow-Gold außerhalb der virtuellen Welt wurde von Blizzard Entertainment strengstens untersagt.
Jedoch wird WoW-Gold auch außerhalb der virtuellen Welt auf Online-Handelsplattformen wie etwa Ebay gehandelt und gegen Fiat-Währungen getauscht. Blizzard Entertainment geht konsequent gegen solche illegalen Handelsaktivitäten vor und sperrt die Account der entsprechenden Spieler.[42]
Erwähnenswert ist an dieser Stelle die Praxis des Goldfarming. Hierbei verdienen Computerspieler reales Geld, indem sie in Onlinespielen und insbesondere in World of Warcraft, große Mengen der entsprechenden virtuellen Währung erwirtschaften und außerhalb der virtuellen Welt verkaufen. Besonders beliebt ist diese Vorgehen in China, wo ca. 80 Prozent aller Goldfarmer tätig sind. Weltweit erzielten 2008 schätzungsweise 400.000 Menschen ihr Einkommen durch Goldfarming.[43]
In-Game-only-Währungen sind weit verbreitet. WoW ist dabei nur ein Beispiel. Weitere Exempel für in-Game-only-Währungen in Videospielen sind Eve Online oder City of Heroes.
Typ 2: Gutschein Währungen
Diese virtuellen Währungen können zu einem festgelegten Wechselkurs mit Fiat-Geld erworben werden. Allerdings können sie nicht in Fiat Geld zurück getauscht werden. Sie stellen somit eher eine Art Gutschein als eine Währung dar.[44] Diese Form virtueller Währungen werden ebenfalls in Videospielen verwendet. Anders als die in-Game-only-Währungen sind sie aber nicht auf Videospiele begrenzt, sondern auch bei virtuellen Communitys und Online-Shops anzutreffen. Darüber hinaus müssen Gutschein-Währungen nicht auf virtuelle Güter und Dienstleistungen begrenzt sein, sondern können auch für reale Güter und Dienstleistungen genutzt werden.[45]
Das jüngste Beispiel für eine Gutschein-Währung liefert das Online-Versandhaus Amazon. Im Mai 2013 führte dieses seine eigene virtuelle Währung namens Amazon-Coins in den USA ein. Seit November 2013 stehen diese auch deutschen Nutzer zur Verfügung. Der Gegenwert eines Coins ist dabei jeweils ein Cent der Landeswährung. Nutzer des Tablet-Computers Kindle Fire können Apps, Spiele und virtuelle Gegenstände in Anwendungen mit den Coins bezahlen. Außerdem können mit den Coins anwendungsspezifische virtuelle Währungen gekauft werden. Bezogen werden die Amazon-Coins per Kreditkarte, Lastschrift oder Überweisung über den Amazon App-Shop. Es ist wahrscheinlich, dass Kunden in Zukunft auch E-Books, Musik und Filme mit den Coins bezahlen können. Als Anreiz bietet Amazon bei einem Kauf mit den Coins einen Rabatt von bis zu zehn Prozent. Sollte sich diese virtuelle Gutschein-Währung etablieren, ist der nächste Schritt, reale Güter im Online-Shop mit Amazon-Coins erwerben zu können, absehbar.[46]
Ein ähnliches Konzept verfolgte bereits das soziale Netzwerk Facebook mit seinen Facebook-Credits. Erworben werden konnte diese virtuelle Währung unter anderem per Kreditkarte, PayPal-Account und als Gutscheinkarten in Einzelhandelsgeschäften. Sie ermöglichte den Benutzern, virtuelle Gegenstände in allen verfügbaren Anwendungen auf Facebook zu kaufen. Ein Facebook-Credit hatte einen festen Wechselkurs zu 0.1 US Dollar.[47] Die Credits erwiesen sich allerdings als zu komplex in der Handhabung. Zudem hatten viele der Facebook Anwendungen bereits eigene virtuelle Währungen, was es für den Benutzer erschwerte, einen Überblick über seine Kontostände und Ausgaben zu behalten. 2012 gab Facebook schließlich seine virtuelle Währung auf.[48]
Ebenfalls wieder vom Markt genommen wurde die von Microsoft herausgegebene virtuelle Gutschein-Währung Microsoft-Points. Kritisiert wurden sie wegen eines komplizierten Wechselkurses[49] und dem Umstand, dass die Points nur in großen Paketen gekauft werden konnten.[50]
Die Einführung virtueller Gutschein-Währungen in Online-Shops erfolgt aus marketingtechnischen Gründen. Sie sollen Kundenbindung erzeugen und den Umsatz steigern. Es bleibt abzuwarten, ob die Gutschein-Währung von Amazon erfolgreicher als diejenigen von Microsoft und Facebook sein wird.
Typ 3A: Zentral organisierte virtuelle Währungen
Diese virtuellen Währungen werden an Handelsbörsen ge- und verkauft. Sie haben freie Wechselkurse zu gewöhnlichen Fiat-Währungen und sind nicht auf virtuelle Welten begrenzt. Sie werden von einer zentralen Instanz herausgegeben und kontrolliert und können Komplementärwährungen [51] zu den etablierten Fiat-Währungen darstellen.
Ein Vertreter einer zentral kontrollierten virtuellen Währung ist der Linden-Dollar. Er dient als Zahlungsmittel in der virtuellen Welt von Second Life. Er wird börsenähnlich gehandelt und hat freie Wechselkurse zu Fiat-Währungen. Second Life ist eine Art virtuelles Abbild der realen Welt, in der die Benutzer miteinander interagieren und Handel betreiben können. Es werden virtuelle Gegenstände erschaffen und verkauft, virtuelle Dienstleistungen gegen Entgelt angeboten und virtuelle Grundstücken gewinnbringend gekauft und verkauft. Die hierfür erforderlichen Transaktionen werden in Linden-Dollar abgewickelt. Diese können an der unternehmenseigenen Börse von Linden Labs, dem Hersteller von Second Life, und weiteren Börsen von Drittanbietern gegen Fiat-Währungen gehandelt werden. Die Börsen von Drittanbietern müssen allerdings von Linden Labs autorisiert werden.[52] Es handelt sich bei dem Linden-Dollar somit um eine zentral kontrollierte virtuelle Währung. Es ist naheliegend, dass Linden Labs ihre Währung durch eine Geldmengenpolitik kontrolliert, daher durch Ausweitung oder Begrenzung der Geldmenge den Wechselkurs zu anderen Währungen stabil hält.
Typ 3B: Dezentral organisierte virtuelle Währungen
Auch diese virtuellen Währungen werden an Online-Börsen gehandelt und haben freie Wechselkurse zu gewöhnlichen Fiat-Währungen. Allerdings werden sie nicht von einer zentralen Instanz herausgegeben, sondern in einem dezentralen Computernetzwerk generiert. Eine zentrale Instanz wird durch komplexe Verschlüsselungstechniken substituiert. Diese Währungsformen stellen echte Alternativen zu Fiat-Währungen dar und finden immer mehr Akzeptanzstellen.
Die erste dezentral organisierte virtuelle Währung, der Bitcoin, wurde 2009 als Antwort auf die internationale Finanzkrise veröffentlicht.[53] Sie erfährt zur z eit starke mediale Referenz und wird kontrovers diskutiert. Sie wurde von einer Person oder Personengruppe, unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto, veröffentlicht und basiert auf einem dezentralen Peer-to-Peer Netzwerk.[54]
Bitcoin ermöglicht es, weltweite Überweisungen ohne Zwischenschaltung eines Finanzinstitutes zu tätigen.[55] Diese benötigen im Durchschnitt nur zehn Minuten und es fallen keine oder nur geringe Transaktionsgebühren an. Wurde eine Transaktion getätigt, kann diese nicht mehr abgebrochen oder rückgängig gemacht werden. Die virtuellen Geldeinheiten Bitcoins lassen sich bis auf die achte Dezimalstelle zerteilen und erlauben hierdurch auch bei steigendem Wechselkurs Transaktionen mit geringem Wert.
Es gibt keine zentrale Instanz, welche Bitcoins erstellt und verteilt. Vielmehr werden sie durch einen speziellen Prozess, der als "Mining" bezeichnet wird, erzeugt. Die maximale Anzahl an Bitcoins wurde auf eine Menge von 21 Millionen festgelegt. Der Wechselkurs einzig durch Angebot und Nachfrage bestimmt und ist an keine Fiat-Währung gebunden. Es gibt zahlreiche Onlinebörsen auf denen Bitcoins gekauft und verkauft werden können. Als die virtuelle Währung 2009 eingeführt wurde, hatte dieser noch keinen Wert. Seither vollzog sie mehre Kurssprünge, wobei im Dezember 2013 Spitzenwerte von über 850€ pro Bitcoin erreicht wurden.
[...]
[1] Vgl. Barfuß, K. M. (Geld und Währung, 1993), S. 1.
[2] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 105.; Gischer, H./Herz, B./Menkhoff, L. (Geld, Kredit und Banken - Eine Einführung, 2012), S. 4.; Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 565.
[3] Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 565.
[4] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 104.
[5] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 565.
[6] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 565.; Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 102.
[7] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 103.
[8] Barfuß, K. M. (Geld und Währung, 1993), S. 1.
[9] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 104.
[10] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.
[11] Vgl. Finanzlexikon (Wägegeld).
[12] Vgl. Barfuß, K. M. (Geld und Währung, 1993), S. 4.
[13] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.
[14] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 105.
[15] Vgl. Barfuß, K. M. (Geld und Währung, 1993), S. 3.
[16] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.; Walker, K. (Geld in der Geschichte, 2009), S. 10.
[17] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998),S. 559;
[18] Vgl. Walker, K. (Geld in der Geschichte, 2009), S. 10.
[19] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.
[20] Vgl. Finanzlexikon (Wägegeld).
[21] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 106.
[22] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.
[23] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.
[24] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 106.
[25] Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 668.
[26] Vgl. Sautter, H. (Das Bretton-Woods-System, 2012).; Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 883.
[27] Der Begriff kommt aus dem Lateinischen (fiat = es werde).
[28] Vgl. Kerscher, D. (Bitcoin - Funktionsweise, Chancen und Risiken der digitalen Währung, 2013),S.34-35.
[29] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 559.
[30] Vgl. Ard Börsenlexikon (Buchgeld).
[31] Vgl. Gabler Wirtschaftslexikon (Bargeldloser Zahlungsverkehr).
[32] Vgl. Ard Börsenlexikon (Buchgeld).
[33] Vgl. Lexexakt (Giralgeldschöpfung).
[34] Vgl. Mankiw, N. G. (Makroökonomik, 2011), S. 694.
[35] Vgl. Bundesbank (Mindestreserven).
[36] Vgl. Fehr, B. (Schöpfung aus dem Nichts: Wie das Geld in die Welt kommt), S.23.
[37] Vgl. Samuelson, P. A./Nordhaus, W. D. (Volkswirtschaftslehre, Übersetzung der 15. Auflage, 1998), S. 575.
[38] Vgl. Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 13.
[39] In Modifikation von Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 15.
[40] Vgl. Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 13-14.
[41] Diese werden auch als kryptographische Währungen bezeichnet und sind Inhalt der Kapitel 3 und 4.
[42] Vgl. Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 13.
[43] Vgl. BBC News (Poor earning virtual gaming gold).
[44] Vgl. finanzen.net, (Warum Firmen wie Amazon auf künstliche Währungen setzen).
[45] Vgl. Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 14.
[46] Vgl. finanzen.net (Warum Firmen wie Amazon auf künstliche Währungen setzen).
[47] Vgl. Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 14.
[48] Vgl. Kalenda, F. (Facebook Credits werden am 12.September ungültig).
[49] 100 Points für 1,20 €/1.25 USD.
[50] Vgl. heise online (Bericht: Mircrosoft will seine virtuelle Points-Währung abschaffen).
[51] Eine Komplementärwährung ist eine Währung, die von bestimmten Personengruppen zusätzlich als Tauschmittel neben der offiziellen Währung akzeptiert wird.
[52] Vgl. Europäische-Zentralbank (Virtual Currency Schemes, 2012), S. 14.
[53] Vgl. Nakamoto, S. (Bitcoin open source implementation of P2P currency).
[54] Vgl. Nakamoto, S. (Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System, 2009), S. 1.
[55] Vgl. Nakamoto, S. (Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System, 2009), S. 1.
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- Martin Bliss (Author), 2014, Virtuelle Währungen. Erscheinungsformen, Chancen, Risiken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/436380
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