Auch wenn beide Kurzgeschichten das gleiche thematische Fundament teilen, den Einbruch des Fremden in das eigene Haus, sind sowohl das Eigene, das Haus, als auch das Fremde von unterschiedlichem Charakter. Davon ausgehend lassen sich zwei unterschiedlichen Akzentuierungen in dem Umgang mit phantastischer Literatur als Literatur über das Fremde ableiten. Cortázar betreibt mit seiner Kurzgeschichte ein Spiel mit dem Verstand, indem er ihn herausfordert und ihm seine eigene Ohnmacht angesichts dessen, was er nicht versteht und auch nicht verstehen wird, präsentiert. Calvino hingegen inszeniert die Ohnmacht des Menschen mit pessimistisch-erdrückender Wirkung und tangiert so Gustafssons Verständnis phantastischer Literatur.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der Vergleich
2.1. Die Rolle des Hauses und die dargestellte Ordnung in der narrativen Welt
2.2. Der Einbruch des Fremden
2.3. Die Reaktionsweise des Menschen und Einordnung in literaturwissenschaftliche Positionen der Diskussion um das Wesen des Phantastischen
3. Fazit
4. Bibliographie
Primärliteratur
Sekundärliteratur
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