Grobziel der Unterrichtsstunde:
Spielend die Situation des Hirten und seiner Schafe entdecken.
Feinziele der Unterrichtsstunde:
Die Kinder sollen...
- sich die wichtigsten Aussagen des Psalms in Erinnerung rufen
- die Bedeutung der im Psalm vorkommenden Symbole rekapitulieren
- erkennen, dass es durchaus Spass machen kann mit schwierigeren Themen zu arbeiten
- durch die spielerische Auseinandersetzung mit dem Psalm ein besseres Verständnis erlangen und ihn damit länger in Erinnerung behalten
- durch das Übertragen des Psalms auf sich selbst (wann habe ich gefühlt, dass Gott für mich da ist) merken die Kinder, dass die Texte der Bibel auf das eigene Leben projizierbar sind.
- aufgrund des Psalms erkennen, dass Gott für alle Menschen da ist, auch in schwierigen Lebenssituationen.
Inhaltsverzeichnis
1. Darstellung der Unterrichtsreihe
1.1 Thema der Unterrichtsreihe:
1.2 Thema der Unterrichtsstunde:
1.3 Lernziele
1.3.1 Grobziel der Unterrichtsreihe
1.3.2 Grobziel der Unterrichtsstunde
1.3.2.1 Feinziele der Unterrichtsstunde
1.4 Aufbau der Unterrichtsreihe
1.5 Zielorientierte Handlungsschritte
2. Lernvoraussetzungen
2.1 Themenunabhängige Lernvoraussetzungen
2.2 Themenabhängige Lernvoraussetzungen
3. Sachanalyse
4. Legitimation des Themas
5. Didaktische Analyse
6. Methodische/ mediale Analyse
6.1 zum Unterrichtsaufbau
6.2 zu den Unterrichtsformen
6.3 zu den Unterrichtsmitteln
6.4 zur Unterrichtsorganisation
7. Geplanter Unterrichtsverlauf
8. Nachbereitung
8.1 Erfahrungen
8.2 Kontrolle des Unterrichtserfolgs
8.3 Überlegungen zur Weiterführung des Unterrichts
9. Literaturverzeichnis
Anlage
1.Darstellung der Unterrichtsreihe
1.1 Thema der Unterrichtsreihe:
Psalm 23
1.2 Thema der Unterrichtsstunde:
Spielerische Aktivitäten zum Psalm 23
1.3 Lernziele
1.3.1Grobziel der Unterrichtsreihe
SchülerInnen sollen erkennen, dass sie nicht alleine auf ihrem ( Lebens-) Weg sind: Gott begleitet sie.
1.3.2 Grobziel der Unterrichtsstunde
Spielend die Situation des Hirten und seiner Schafe entdecken.
1.3.2.1 Feinziele der Unterrichtsstunde
Die Kinder sollen...
- sich die wichtigsten Aussagen des Psalms in Erinnerung rufen
- die Bedeutung der im Psalm vorkommenden Symbole rekapitulieren
- erkennen, dass es durchaus Spass machen kann mit schwierigeren Themen zu arbeiten
- durch die spielerische Auseinandersetzung mit dem Psalm ein besseres Verständnis erlangen und ihn damit länger in Erinnerung behalten
- durch das Übertragen des Psalms auf sich selbst ( wann habe ich gefühlt, dass Gott für
mich da ist) merken die Kinder, dass die Texte der Bibel auf das eigene Leben projizierbar sind.
- aufgrund des Psalms erkennen, dass Gott für alle Menschen da ist, auch in schwierigen
Lebenssituationen.
1.4 Aufbau der Unterrichtsreihe
In der ersten Unterrichtsstunde, in der wir in der Klasse 2a waren, haben wir mit Hilfe eines Fragebogens den Interessenschwerpunkt der SchülerInnen ermittelt. Das Thema der Unterrichtsreihe spiegelt zum einen die Interessen der Kinder wieder und zum anderen berücksichtigt es die Vorgaben des Lehrplans für katholischen Religionsunterricht
(siehe Punkt 4).
1. Unterrichtseinheit
„Eigene Wegerfahrungen“
In einer Stilleübung sollen Schüler über ihren Schulweg nachdenken, um später eine Station von diesem aufzumalen. Einzelne Stationen werden dann auf ein Plakat geklebt und mittels Wollfäden untereinander und mit dem Schulgebäude verbunden. SchülerInnen erkennen die Vielfalt der Wege und Stationen .
Diese Stunde stellt die Hinführung zum Psalm 23 mit dem Schwerpunkt „der Weg“ dar. Dabei sollen die Kinder ganz bewusst ihren eigenen Weg erfahren.
2. Unterrichtseinheit
„Erste Begegnung mit dem Psalm 23“
Anknüpfend an die vorangehende Unterrichtsstunde wird auf das bereits erstellte Plakat ein „Stolperstein“ gelegt und die SchülerInnen erarbeiten, dass im Leben schwierige Situationen auftreten, bei denen Gott helfen kann. Desweiteren setzt sich die Lerngruppe mit der Frage auseinander, wann Gott für sie da war oder wann sie es sich besonders gewünscht hätten. Die Resultate werden aufgeschrieben und auf das Plakat geklebt. Anschließend wird der Psalm 23 vorgelesen und in einem Unterrichtsgespräch versucht eine Deutung der im Psalm vorkommenden „Bilder“ vorzunehmen. Die SchülerInnen erkennen, dass Gott in allen Situationen ihr Leben begleitet und sie wie ein guter Hirte führt.
3.Unterrichtseinheit
„Spielerische Aktivitäten zum Psalm 23“
Zur Erinnerung wird die vorangehende Stunde aufgegriffen und die einzelnen „Bilder“ des Psalms (schwerpunktmäßig die erste Hälfte) mit den entsprechenden Konnotationen im Tafelbild festgehalten. Es folgt ein Stationslauf ( drei Stationen), der zum Einen die Aussagen des Psalms unterstützen soll d.h. sie im Gedächtnis verankern soll (Fragen und Aktionen im Spiel/ Landschaftscollage), zum Anderen dazu führt, dass sich die Kinder vor Augen halten, wann sie Gottes Hilfe erhalten oder sich gewünscht haben (Bilderbuch).
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kinder spielend die Situation „des Hirten und seiner Schafe“ entdecken und vertiefen.
4. Unterrichtseinheit
In dieser Stunde findet die Fortsetzung des Stationslaufs statt; die Kinder können sich mit den Stationen auseinandersetzen, die von ihnen noch nicht durchlaufen wurden. Daran schließt sich die Präsentation der Ergebnisse des Stationslaufs an.
Danach erfolgt ein Unterrichtsgespräch bei dem schwerpunktmäßig die Symbolik des zweiten Teils des Psalms entwickelt werden soll. Dieses bildet den Abschluss der Unterrichtsreihe.
1.5 Zielorientierte Handlungsschritte
- Schüler rufen den Psalm in ihre Erinnerung zurück und geben den Inhalt mit eigenen Worten wieder.
- Sie rekapitulieren im Unterrichtsgespräch die zentralen Bilder (Symbole) und deren Konnotationen.
- Zur Station „Brettspiel“: Kinder spielen das Brettspiel und führen Aktionen durch, die auf den Ereigniskarten stehen; die Aktionen sind durch Aussagen im Psalm begründet, z.B. „ Der Hirte leitet Dich auf den rechten Pfad, daher bist Du ein Feld schneller.“ Dadurch verfestigen die Kinder das Wissen über den Psalm.
- Zur Station „Bildband“: Kinder malen eine Situation auf, in der Gott für sie da war oder in der sie sich Gottes Hilfe gewünscht haben.
- Zur Station „Landschaftcollage“: Kinder erstellen mit Hilfe von Schablonen/
Vorlagen auf einem Plakat eine Landschaft, in der sich der Hirte und seine Schäfchen wohl fühlen würden. Die Kinder setzen sich mit dem Psalm auseinander und merken sich durch die visualisierten Bilder und das eigene Handeln die Hauptaspekte des Psalms; nebenbei spielt auch die Umwelterziehung eine Rolle.
2.Lernvoraussetzungen
2.1 Themenunabhängige Lernvoraussetzungen
Das Fach Religion wird zweimal wöchentlich eine Stunde unterrichtet, wobei wir, die Praktikanten, nur dienstags in der ersten Stunde in der Klasse waren.
Die Religionsgruppe setzt sich aus evangelischen und katholischen Schüler(n)Innen der Klasse 2a zusammen; es handelt sich demnach um eine ökumenische Lerngruppe.
Sie besteht aus elf Kindern, davon sechs Mädchen und fünf Jungen.
Ein Junge ist erst später in die Gruppe gekommen. Die Kinder scheinen alle deutscher Herkunft zu sein und beherrschen aufgrund dessen sicher die deutsche Sprache.
Das Alter der SchülerInnen liegt gemäß der zweiten Klasse zwischen sieben und acht Jahren. Von der körperlichen und sprachlichen Entwicklung lässt sich sagen, dass keine gravierenden Auffälligkeiten und Unterschiede zu anderen Gleichaltrigen festzustellen sind.
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- Quote paper
- Agnes Slabon (Author), 2002, Praktikumsbericht: Planung und Durchführung einer Unterrichtsstunde: Spielerische Aktivitäten zum Psalm 23 (2. Klasse), Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/43610
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