Als Ensemble-Szene ist die Notar-Szene in "Gianni Schicchi" eine unter vielen, neben denen die solistischen Passagen der Oper Episoden bleiben. Im Gegensatz zu diesen Episoden, die im Wesentlichen der Konvention verpflichtet sind und dadurch zur Stagnation der Handlung führen, zeigen die umgebenden szenischen Abschnitte die sorgfältige Planung und Vorbereitung der Fälschung des Testaments, die in der Notar-Szene schließlich in die Tat umgesetzt wird. Die unvorhersehbare Wendung an diesem Punkt der Geschichte, die die Betrüger selbst zu Betrogenen stempelt, macht die Notar-Szene zum Spannungs-Höhepunkt und zum dramaturgischen Zentrum der Oper.
Gliederung
I Vorbemerkungen
II Analyse
II a Text und dramaturgischer Aufbau
II b Vertonung
III Fazit
Anmerkungen und Literatur
- Arbeit zitieren
- Johanna Scriba (Autor:in), 1990, Analyse der Notar-Szene aus "Gianni Schicchi" von Giacomo Puccini, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/432945
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