In der folgenden Hausarbeit sollen anlässlich dieses Konflikts die Theoriekonzepte von Niklas Luhmann und Pierre Bourdieu hinsichtlich der von beiden getätigten Bildungs- und Erziehungsforschung untersucht und miteinander verglichen werden. Die Gewichtung dieser Themen in der jeweiligen Theorie der Soziologen fällt hierbei unterschiedlich aus: Bourdieu nutzte vor allem seine Erkenntnisse über Bildung zur Erklärung der Reproduktion nicht gleichwertig bestehender Klassenverhältnisse in der Gesellschaft, wohingegen Luhmann das Erziehungssystem im Rahmen seiner Analysen der gesamtgesellschaftlichen Systeme betrachtete. Im Laufe der Analyse soll auf den familiären Beitrag zu Bildungsmöglichkeiten und auf den institutionellen Einfluss eingegangen werden, wobei diese speziell vor dem Hintergrund der bestehenden Selektion durch die selbst- oder fremdgetätigte Erziehung und der damit verbundenen immer wieder auftretenden sozialen Schichtung charakterisiert werden sollen.
Inhalt:
1) Einleitung..
2) Bildungsforschung nach Bourdieu
2.1 Habitus und Feld
2.2 Die Bedeutung des Kapitals
2.3 Reproduktion von Klassenstrukturen
3) Das Erziehungsystem nach Luhmann
3.1 Die Ausdifferenzierung des Erziehungssystems
3.2 Erziehung und Sozialisation
3.3 Selektion von Karrieren
4) Vergleich und Konklusion
5) Literaturverzeichnis S
- Citar trabajo
- Anónimo,, 2012, Soziologische Perspektiven auf das Bildungswesen mit besonderem Fokus auf den Aspekt der Selektionsfunktion, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/432456
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