Nicht zuletzt auf Grund des demografischen Wandels ist es absehbar, dass der Arbeitsmarkt sich hin zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt. Laut dem statistischen Bundesamt ist es absehbar, dass in den nächsten acht Jahren mit einem Defizit von drei bis vier Millionen Arbeitskräften zu rechnen ist. Das bedeutet, das Angebot an Stellen übersteigt die Nachfrage und somit kann der Arbeitnehmer in Zukunft immer häufiger entscheiden, für welchen Arbeitgeber und unter welchen Bedingungen er arbeiten möchte. Auf Arbeitgeberseite gilt es, sich auf den damit einhergehenden, wachsenden Fachkräftemangel einzustellen.
Ein weiterer Haupteinfluss auf unserer Gesellschaft stellt die immer schneller fortschreitende Digitalisierung dar. Das Web 4.0 ist für einen Großteil der Menschen weder aus dem privaten noch beruflichen Alltag wegzudenken.
Wir, die Mediengesellschaft 4.0, befinden uns in einem sehr dynamischen Zeitalter, das Recruiting- und Bewerbungsprozesse in der Arbeitswelt 4.0 vor neue Herausforderungen stellt. Es entwickelt sich das Bedürfnis nach einer zukunftsfähigen Technologie, welche Bewerbern eine weniger Zeitintensive, mobile, sowie unkomplizierte Bewerbung ermöglicht und gleichzeitig Recruiter in ihrem Arbeitsalltag unterstützt.
Sowohl auf Unternehmens- als auch auf Bewerberseite wird der Recruiting-Prozess verstärkt durch Robot-Recruiting, also Technologien zur Vereinfachung des Bewerbungsprozesses, unterstützt werden.
Unternehmen, die darauf abzielen sich einen Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente, also im „war for talents“ zu sichern, werden ihre Prozesse an die Bedürfnisse ihrer potenziellen Kandidaten ausrichten müssen.
Bewerber und potenzielle Kandidaten setzen sich heute schon aus stark unterschiedlichen „Baby Boomern“ und „Generationen Y und Z“, zusammen und bringen somit differenzierte Verhaltensweisen, Werte, Ziele, Vor- und Einstellungen mit sich. Diese Eigenschaften müssen vor allem im Active Sourcing und der individuellen Ansprache berücksichtig werden, um eine positive Candidate Experience zu generieren.
Um Bewerbungen auf unterschiedlichsten Kanälen gerecht zu werden und vakante Stellen trotz Fachkräftemangel in Zukunft besetzen zu können, ist der Einsatz und die Nutzung von Robot-Recruiting im gesamten Recruiting-Prozess unumgänglich.
Inhaltsverzeichnis
1. Einführung
1.1. Fachliche und gesellschaftliche Relevanz
1.2. Careerbots als Recruiting-Tool
1.3. Zielsetzung
1.4. Vorgehensweise
2. Technische Umsetzung – State of the Art
2.1. Auf Algorithmen basierend
2.2. Künstliche Intelligenz
3. Einsatz im Recruiting
3.1. Relevanz und Nutzen auf Seiten des Bewerbers
3.2. Relevanz und Nutzen auf Seiten des Unternehmens
4. Selbsttest – Interaktion mit Careerbots
4.1. Dokumentation und Auswertung der Interaktion mit dem Careerbot „What’sMeBot“ der Agentur für Arbeit via What’s App
4.2. Dokumentation und Auswertung der Interaktion mit den Careerbot „JobMeHappy“ von gleichnamiger Online-Stellenbörse via Facebook
5. Fazit
5.1. Zusammenfassung uns Schlussfolgerung
5.2. Ausblick
Abbildungsverzeichnis
Glossar
Literaturverzeichnis
- Citation du texte
- Valentina Weiß (Auteur), 2017, Careerbots. Die Chatbots im Recruitung. Chancen und Grenzen des Robot-Recruiting-Tools, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/431131
-
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X. -
Téléchargez vos propres textes! Gagnez de l'argent et un iPhone X.