Eine individualisierte Kindheit ist eine Kindheit, die den Anforderungen an Autonomie, Leistungsphilosophie der Gesellschaft in heutigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen nicht immer gewachsen ist.
Die gesamtgesellschaftlichen Modernisierungsprozesse haben Kindern einerseits mehr Freiheit gebracht, andererseits sind die Anforderungen an die Kinder gestiegen und sie müssen frühzeitig lernen, eine selbstständige Lebensführung zu entwickeln. Dies ist wiederum auch an eine Qualifikationsanforderung gebunden.
Die Soziologie beschreibt Kindheit in zu vielen Fachtermini und vergisst dabei, Bezüge zwischen den kindlichen Lebenswelten herzustellen. Sie beantwortet auch nicht die Frage, wie man ein Kind-Sein ausloten und herstellen kann, da sie zu sehr mit der Frage nach der Einordnung von Kindheit im gesellschaftlichen Diskurs beschäftigt ist.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung zur Kindheitssoziologie
2. Sozio- strukturelle und sozio- kulturelle Einordnung von Kindheit zeitgeschichtlich und aktuell
3. Eine Kindheit ohne „Kind-Sein“
3.1 Auf der Suche nach Indikatoren
und Antworten
3.2. Individualisierte Kindheit?
3.3. Mediatisierung derKindheit?
4. Grenzen und Erosionstendenzen kindlicher Individualisierung - (auch) ein Einsamkeitsdiskurs
4.1. In der Familie anhand eines Beispiels
4.2. In der Schule
5. Fazit und Kritik
6. Kritische Kinder als Potenzial für das Kind-Sein - Ein Ausblick mit Mut zum Wandel
7. Literaturverzeichnis
8. Abbildungsverzeichnis
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