Auf den häufig im Roman vorkommenden Tränen soll das Hauptaugenmerk dieser Arbeit liegen. Zunächst jedoch soll der Roman und seine Hauptfigur im Hinblick auf die Zeit der Empfindsamkeit und des Sturm und Drang näher betrachtet und eingeordnet werden. Im Hauptteil dieser Arbeit soll untersucht werden, inwieweit sich die Tränen im Roman charakterisieren und darstellen lassen. Dabei wird die Intertextualität nicht nur im Roman, sondern auch in dieser Hausarbeit von zentraler Bedeutung sein. Klopstock und Ossian sollen im Hinblick auf die Darstellung der Tränen näher betrachtet und analysiert werden. Des Weiteren soll die Bedeutung von Tränen für das eigene Schreiben Werthers bestimmt werden. Abschließend wird in einem Schlusswort das Ergebnis dieser Arbeit festgehalten. Als Quelle dient dieser Hausarbeit ‚Die Leiden des jungen Werthers‘ in der ersten Fassung von 1774.
Inhaltsverzeichnis:
1. Einleitung
2. Der Werther – Zwischen Empfindsamkeit und Sturm und Drang
3. Tränenfunktionen und Intertextualität
3.1 Weinen mit Klopstock
3.2 Tränen bei Ossian
4. Die Bedeutung der Tränen für Werthers Schreiben
5. Schlusswort
Quellen- und Literaturverzeichnis
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