Diese Arbeit stellt die Frauen- und Männerrollen der 20er Jahre dar und überträgt diese auf die Charaktere der Romane "Das kunstseidene Mädchen", "Kleiner Mann - was nun?" sowie "Fabian".
Menschen verfügen über verschiedene Identitätsmerkmale, dazu zählt auch das Geschlecht. Seit Anbeginn der Zeit wird zwischen „männlich“ und „weiblich“ unterschieden – eine Rolle dabei, ob eine Person als „männlich“ oder „weiblich“ angesehen wird, spielen aber nicht nur die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale einer Person, sondern auch die Art und Weise wie sie spricht, sich verhält und sich kleidet.
Heutzutage scheinen die Grenzen zwischen Mann und Frau immer mehr zu verschmelzen. Männer können Attribute annehmen, die als „weiblich“ gelten, ohne Verachtung fürchten zu müssen. Andersherum gilt dasselbe. Doch wie war es zum Höhepunkt der Neuen Sachlichkeit und der damit Hand in Hand gehenden Weimarer Republik?
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Definition der Neuen Sachlichkeit
3. Rollenbilder im frühen 20. Jahrhundert
3.1 Die „Neue Frau“
3.2 Der „Neue Mann“
4. Das kunstseidene Mädchen
4.1 Doris
4.2 Doris und die Männer
5. Kleiner Mann – was nun?
5.1 Lämmchen
5.2 Pinneberg
6. Fabian
7. Fazit
8. Literatur
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