Das Wort Demokratie ist wie ein Fremdwort für die Bürgerinnen und Bürger im Nahen Osten, denn ehemalige Diktatoren wie Hosni Mubarak, Zine el-Abidine Ben Ali oder Muammar al-Gaddafi missachteten die Rechte ihrer StaatsbürgerInnen. Nicht nur diese prominenten Politiker sind dafür verantwortlich, dass sich die wirtschaftliche und soziale Lage in diesen Ländern in einem schlechten Zustand befindet, sondern auch die Korruption der Regierungen in den jeweiligen Ländern. Viele junge Menschen konnten und können trotz Studienabschluss und hoher Qualifikation nicht der Arbeit nachgehen, die sie sich gewünscht haben.
Doch im Dezember 2011 änderte sich alles, denn ein junger Gemüsehändler aus Tunesien, Mohamed Bouazizi, beging in Sidi Bouzid Selbstmord, indem er sich lebendig verbrannte. Infolgedessen inspirierte Mohamed Bouazizi einige Araberinnen und Araber in anderen Ländern, das Gleiche zu tun und so wurde der Arabische Frühling in Tunesien ausgelöst. Wie lief und läuft der Arabische Frühling in den Ländern ab? Welche Ziele ha-ben die Bürgerinnen und Bürger? Was passierte eigentlich nach dem Arabischen Frühling? Und welche Bedeutung hatten und haben Medien in dieser Zeit? Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit geklärt werden.
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- Tabarak Shahin (Autor), 2018, Arabischer Frühling. Hintergründe, Ziele und Auswirkungen, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/426746
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