In dieser Hausarbeit wird die Veränderung der Armenfürsorge in der Zeit vom Mittelalter bis zum Übergang zur frühen Neuzeit im christlich geprägten Mitteleuropa dargestellt. Im Fokus steht dabei die öffentliche Versorgung in den Städten. Denn wenn auch die Versorgung bedürftiger Menschen primär in der Verantwortung der Verwandtschaft und Nachbarschaft lag, so liegen hierzu zu wenig Quellen vor, die eine fundierte Aussage ermöglichen. Auf der Basis des vorliegenden Quellenmaterials geht die moderne Forschung davon aus, dass es in diesem Zeitraum aufgrund tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen zu einem Paradigmenwechsel in der Sichtweise auf Armut und Arbeit kam, in dessen Folge sich Wesen und Ziele der Armenfürsorge änderten.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Armut im Mittelalter
3 Bewertung von Arbeit und Armut bis zum Spätmittelalter
4 Gesellschaftliche Veränderungen und der Einfluss auf den Umgang mit Armut
4.1 Die Pestepidemie im 14. Jahrhundert und deren Folgen
4.2 Veränderungen in der Bewertung des Verhältnisses von Armut und Arbeit
4.3 Beginn des Aufbaus einer systematischen Armenfürsorge
5 Ausbau der Armenfürsorge zu Beginn der frühen Neuzeit
5.1 Veränderungen in der Bewertung von Arbeit im Zuge der Reformation
5.2 Veränderung der Haltung gegenüber Armut und Arbeit im 16.Jahrhundert
5.3 Bedeutungswandel des Almosen
6 Fazit
7 Literaturverzeichnis
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