Einleitung
Heute leben laut Angabe des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden etwa 1500 Juden in Hamburg; 1933 waren es 24 000. Von dem einst so vielfältigen jüdischen Leben sind nur noch wenige Spuren in Form von Denkmalen, Gedenktafeln oder Gebäuden erhalten, die mittlerweile längst einem anderen als ihrem ursprünglichen Zweck dienen. Diese Hausarbeit möchte in ausgewählten Bereichen einen Überblick geben, wie jüdisches Leben zwischen 1919 und 1939 in Hamburg gestaltet wurde. Wandsbek und Altona, wo sich schon seit dem 17. Jahrhundert Juden angesiedelt hatten, gehörten erst nach der Eingemeindung 1937 zu Hamburg. Nachdem in der Hamburger Verfassung von 1860 die rechtliche Basis für die Gleichstellung der Juden geschaffen wurde und mit dem Recht auf freie Wohnortwahl der jüdischen Bevölkerung innerstädtische Mobilität zugebilligt wurde, bildete sich die Neustadt und nach deren Übervölkerung der „Grindel“ als bevorzugte Wohngegend der Hamburger Juden heraus.
Mit Blick sowohl auf die absoluten Zahlen jüdischer Bewohner als auch auf die prozentual an der Gesamtbevölkerung gemessenen Anteile konzentriert sich diese Darstellung im wesentlichen auf den Stadtteil, in dem im zu betrachtenden Zeitraum die meisten Juden lebten: ein etwa einen Quadratkilometer messendes Areal zwischen den Straßen Grindelhof, Grindelallee und Hallerstraße: den Grindel. Verwaltungsrechtlich gab es nie einen Stadtteil „Grindel“; das Gebiet zählt zu den benachbarten Stadtteilen Rotherbaum, Harvestehude und Eimsbüttel. Der Begriff ist jedoch jedem Hamburger geläufig und wird nach wie vor zur Bezeichnung des heutigen Universitätsviertels verwendet. Wo es der Stellenwert der Gegenstände erfordert, werden andere Stadtbereiche miteinbezogen.
Neben der deutsch-israelitischen Gemeinde bestand in Hamburg bereits seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine portugiesisch-jüdische Gemeinde. Wegen ihrer geringen Mitgliederzahl im Betrachtungszeitraum dieser Arbeit (1935: 170 Mitglieder) wird auf eine Darstellung ihres Gemeindelebens, dessen Mittelpunkt mit der Synagoge in der Innocentiastraße in Harvestehude lag, hier verzichtet...
Gliederung
1. Einleitung
2. Soziodemographische Einordnung der Hamburger Juden
3. Institutionen
3.1. Synagogen und Tempel
3.1.1. Die Neue Dammtor-Synagoge
3.1.2. Die Synagoge am Bornplatz
3.1.3. Der Tempel in der Poolstraße und der Tempel in der Oberstraße
3.1.4. Synagoge Heinrich-Barth-Straße
3.1.5. Alte und Neue Klaus
3.2. Schulen
3.2.1. Die Talmud-Tora-Realschule
3.2.2. Die Israelitische Töchterschule in der Karolinenstraße
3.2.3. Die Israelitische höhere Mädchenschule
3.3. Jüdische Einrichtungen zur Förderung und Vorbereitung Auswanderung: „Hechaluz“ und „Hachscharah“
4. Schlusswort
5. Literaturliste
1. Einleitung
Heute leben laut Angabe des Instituts für die Geschichte der deutschen Juden etwa 1500 Juden in Hamburg; 1933 waren es 24 000[1]. Von dem einst so vielfältigen jüdischen Leben sind nur noch wenige Spuren in Form von Denkmalen, Gedenktafeln oder Gebäuden erhalten, die mittlerweile längst einem anderen als ihrem ursprünglichen Zweck dienen. Diese Hausarbeit möchte in ausgewählten Bereichen einen Überblick geben, wie jüdisches Leben zwischen 1919 und 1939 in Hamburg gestaltet wurde. Wandsbek und Altona, wo sich schon seit dem 17. Jahrhundert Juden angesiedelt hatten, gehörten erst nach der Eingemeindung 1937 zu Hamburg.[2] Nachdem in der Hamburger Verfassung von 1860 die rechtliche Basis für die Gleichstellung der Juden geschaffen wurde und mit dem Recht auf freie Wohnortwahl der jüdischen Bevölkerung innerstädtische Mobilität zugebilligt wurde, bildete sich die Neustadt und nach deren Übervölkerung der „Grindel“ als bevorzugte Wohngegend der Hamburger Juden heraus
Mit Blick sowohl auf die absoluten Zahlen jüdischer Bewohner als auch auf die prozentual an der Gesamtbevölkerung gemessenen Anteile konzentriert sich diese Darstellung im wesentlichen auf den Stadtteil, in dem im zu betrachtenden Zeitraum die meisten Juden lebten: ein etwa einen Quadratkilometer messendes Areal zwischen den Straßen Grindelhof, Grindelallee und Hallerstraße: den Grindel. Verwaltungsrechtlich gab es nie einen Stadtteil „Grindel“; das Gebiet zählt zu den benachbarten Stadtteilen Rotherbaum, Harvestehude und Eimsbüttel. Der Begriff ist jedoch jedem Hamburger geläufig und wird nach wie vor zur Bezeichnung des heutigen Universitätsviertels verwendet. Wo es der Stellenwert der Gegenstände erfordert, werden andere Stadtbereiche miteinbezogen
Neben der deutsch-israelitischen Gemeinde bestand in Hamburg bereits seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts eine portugiesisch-jüdische Gemeinde. Wegen ihrer geringen Mitgliederzahl im Betrachtungszeitraum dieser Arbeit (1935: 170 Mitglieder) wird auf eine Darstellung ihres Gemeindelebens, dessen Mittelpunkt mit der Synagoge in der Innocentiastraße in Harvestehude lag, hier verzichtet.[3]
Auch unter deutsch-israelitischen Juden Hamburgs herrschten je nach Abstufungsgrad der Orthodoxie bzw. der Assimilation unterschiedliche Weltanschauungen und Lebensstile. Dem entspricht eine Vielfalt an institutionellen Einrichtungen: Die Institutionen „Synagoge“ und „Schule“ erlebten im Zeitraum zwischen 1919 und 1939 zunächst eine hohe Blütezeit. Ab 1933 ist die Entwicklung zunehmend durch Niedergang, durch Verbot und durch Zerstörung gekennzeichnet. Geradezu gegenläufig korrespondierend verlief die Entwicklung der jüdischen Einrichtungen, die in einem weiteren Abschnitt dargestellt werden: Jüdische Einrichtungen zur Förderung und Vorbereitung der Auswanderung. Diese Aktivitäten, begonnen in zionistischer Tradition, gewannen nach 1933 durch den Nationalsozialismus zunehmend an Bedeutung. Nicht in die Betrachtung einbezogen sind der Jüdische Kulturbund, der jüdische Sportverein Bar Kochba und Einrichtungen wie Kranken- und Waisenhäuser etc
Maßgebliche Erschließungen des Themas liefern Freimark und Kopitzsch in mehreren Veröffentlichungen sowie der von Wamser und Weinke herausgegebene Sammelband mit zahlreichen Quellen „Ehemals in Hamburg zu Hause: Jüdisches Leben am Grindel".[4] Zitate aus Miriam Gillis-Carlebachs Familienchronik „Jedes Kind ist mein Einziges. Lotte Carlebach-Preuss. Antlitz einer Mutter und Rabbiner-Frau“[5], einem literarischen Dokument, werden zur Veranschaulichung die Darstellung der historischen Entwicklung ausgewählter Institutionen begleiten. In der Familienchronik überschneiden sich die Schilderungen aus unterschiedlichen Lebenskreisen: das private Leben der Familie, das eingebunden ist in die jüdische Tradition, und, durch die berufliche Stellung des Vaters als Rabbi und Schulleiter, das Leben in den auf Öffentlichkeit gerichteten Institutionen Schule und Synagoge. Aus Gillis-Carlebachs sehr persönlichen Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend in Hamburg spricht die große Verehrung für ihre Mutter Lotte, die ihre Rolle als stets gastfreundliche und über den Familienkreis hinaus fürsorgende Rabbinerfrau gemeistert hat. Der Vater, Dr. Joseph Carlebach prägte das jüdische Leben in Altona, von dessen Hochdeutscher Israelitischer Gemeinde er 1925 zum Oberrabbiner berufen wurde, und in Hamburg. In den Jahren 1921 bis 1926 reformierte Dr. Joseph Carlebach als Direktor der Talmud-Tora-Realschule den dortigen Unterricht, und seine wissenschaftlich-fachlichen, religiösen wie pädagogischen Kompetenzen steigerten, gepaart mit Carlebachs gewinnend-menschlicher Art, das Ansehen und die Beliebtheit der jüdischen Schule am Grindel. In den 1930er Jahren und zu Beginn der 40er Jahre, als die jüdische Bevölkerung mit immer stärkerer Diskriminierung und Freiheitsberaubung zu kämpfen hatte, spendete Carlebach unverzagt Mut und Trost. Seinem unermüdlichen seelsorgerischen Einsatz voller Nächstenliebe zollen Miriam Gillis-Carlebachs Arbeiten ehrendes Gedenken wie auch die Zeitzeugen in der filmischen Dokumentation von Renate Zilligen „Ein Ort, den ich verlassen mußte – jüdisches Leben am Grindel“ (1987). Die biographischen Erinnerungen von Gillis-Carlebach bilden darüber hinaus exemplarisch das Schicksal jüdischer Menschen in den Zwanziger und Dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts in Deutschland ab, auch hinsichtlich der Auswanderung einzelner Mitglieder der Familie nach England und Palästina und der Deportation und Vernichtung anderer
2. Die Hamburger Juden: Soziodemographische Aspekte
Die Charakteristika der Freien und Hansestadt Hamburg prägten auch das Leben der Juden in Hamburg: Zum einen ist Hamburg nicht nur Kommune, sondern auch Stadtstaat und unterscheidet sich dadurch in seiner Regierungsform von anderen Großstädten. Zum anderen haben aber auch Weltoffenheit und Toleranz Tradition, die auch das Gemeinschaftsdenken der Juden in dieser Stadt prägte. Diese Thesen stellt Baruch Z. Ophir an den Beginn seiner Ausführungen[6]. Ferner weist Ophir in seiner Untersuchung darauf hin, dass die Deutsch-Israelitische Gemeinde Hamburg (DIGH) ihre Organisationsform nach dem Vorbild der Stadtrepublik Hamburg strukturierte. Die unterschiedlichen Abstufungen der Gläubigkeit (orthodox, liberal, reformiert, zionistisch) – oder, um ein Karl-Kraus-Wort zu benutzen: „Juden aller Konfessionen“ – existierten hier nebeneinander. Als eine Besonderheit der Hamburger Juden und auch des jüdischen Gemeinwesens in der jüdischen Geschichte ist das sogenannte „Hamburger System“; damit ist die Aufgabenteilung zwischen übergeordneter Gesamtgemeinde (etwa im Sinne eines Dachverbands) und den einzelnen Kultusgemeinschaften gemeint: Die Gesamtgemeinde war für soziale, ökonomische und kulturelle Aufgaben zuständig wie Wohlfahrtswesen, Jugendfürsorge, Krankenhaus, Schulen etc., während alle rituellen Angelegenheiten mit Ausnahme des Begräbniswesens den einzelnen Kultus- und Synagogenverbänden oblagen. Dieses System ermöglichte den Juden unterschiedlich ausgeprägten Glaubens das Zusammenleben innerhalb einer Gesamtgemeinde.[7]
Die Tatsache, dass es für strenggläubige Juden zwischen der religiösen und der profanen Lebenssphäre keine Trennung gibt, hat sich über Jahrhunderte hinsichtlich der Zugehörigkeit zu bestimmten Berufsgruppen ausgewirkt, die vielfach durch repressive Diskriminierung verstärkt wurde: So kam es zu einer beruflichen Konzentration in Handel und Kreditwesen. In der Weimarer Republik war die Einhaltung der Sabbatruhe in Arbeiter- und Angestelltenverhältnissen nicht gewährleistet, da sowohl in nicht-jüdischen Firmen als auch in der öffentlichen Verwaltung sechs (Werk-)Tage pro Woche gearbeitet wurde. Als Angestellter zu arbeiten, war einem orthodoxen Juden im Grunde nur in einem jüdischen Betrieb möglich. Jüdische Stadtbewohner übten deswegen auch in Hamburg überproportional oft unabhängige Berufe aus, sei es auf kleinbürgerlichem Niveau als Besitzer kleiner Geschäfte oder aber auch als Bankiers (Geld- und Kredithandel), Inhaber von Import- oder Exportunternehmen oder Großfabrikanten oder in freien akademischen Berufen (z.B. Ärzte, Anwälte).[8] 1925 waren in Hamburg 42% der jüdischen Bevölkerung selbständig gegenüber 12% der nichtjüdischen Erwerbstätigen.[9] Insgesamt waren 60% der Juden im Handel tätig, gegenüber einem Anteil von 40% der restlichen Beschäftigten. Die Konzentration in diesem Bereich ist wiederum durch die Hamburger Gesamtwirtschaft mitbedingt, da Hamburg als traditionelle Handelsstadt einen wesentlichen Teil seines Bruttosozialprodukts im Bereich Handel und Verkehr erwirtschaftet.[10]
Während 46% der Gesamtbevölkerung zur Arbeiterschaft zählten, verzeichneten die Hamburger Juden einen Arbeiteranteil von nur 9%. Das soziale und politische Bewusstsein innerhalb der jüdischen Gemeinde bleibt von den Arbeitern unbeeinflusst. In den typischen Arbeitervierteln wie Barmbek oder Hamm war der Prozentsatz jüdischer Bewohner verschwindend gering. Mit dem relativ hohen sozialen Niveau korrespondiert das Bildungsniveau, für das das entwickelte Schulwesen verantwortlich ist (vgl. Kapitel 3.2.„Schulen“)
3. Institutionen
Im Grindelviertel hatte sich eine Infrastruktur gebildet, die die Ausübung der religiösen Pflichten in zu Fuß erreichbarer Entfernung ermöglichte: Geschäfte für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln, die den jüdischen Speisevorschriften entsprachen - Bäcker, Schlachter und Geflügelhändler boten koschere Nahrung an -, existierten neben sonstigen Läden, die der Einhaltung der religiösen Lebensführung dienten: hebräische Buchhandlungen, Geschäfte mit Artikeln für den Kultusbedarf (Gebetsriemen, Chanukkah-Leuchter etc.) und Kunsthandwerk aus Palästina. Die große Auswahl an Einkaufsmöglichkeiten zog auch nichtjüdische Kunden aus benachbarten Stadtteilen an den Grindel. Wegen ihrer essentiellen Bedeutung für das jüdische Leben werden im folgenden die wichtigsten jüdischen Einrichtungen vorgestellt:: die Synagogen und die Schulen
3.1. Synagogen und Tempel
3.1.1. Die Neue Dammtor-Synagoge
In der Beneckestraße, die es heute wegen des dort angesiedelten Universitäts-Campus‘ nicht mehr gibt, wurde am 15. August 1895 die einzige im orientalischen Baustil errichtete Synagoge Hamburgs eröffnet: die Neue Dammtor-Synagoge. In ihrer ganzen Geschichte steht sie für den Konflikt zwischen Orthodoxie und Reform sowie zwischen Schutzbedürfnis und emanzipiertem Selbstbewusstsein: Wie die meisten jüdischen Gotteshäuser war die Dammtor-Synagoge versteckt in einen Hinterhof eingebaut. Zugleich sollten eine orientalisierende Kuppel, bunte Ziegelmuster an der äußeren Fassade sowie ein im maurischen Stil gestalteter Innenraum die Verbundenheit mit den orientalischen Wurzeln der Religion zum Ausdruck bringen. Galten für den Gottesdienst strenge konservative Regeln, z.B. dass er „unter grundsätzlicher Ausschaltung jedes Musikinstruments“ stattzufinden habe[11], so dokumentiert das Emporengitter mit seiner symbolischen Höhe von 30 cm eine liberale Kultauffassung im Gegensatz zu orthodoxen Synagogen, in denen Frauen räumlich strikt von Männern getrennt werden
[...]
[1] Erich Lüth gibt für Mitte bis Ende der Zwanziger Jahre die Zahl 30 000 an unter Berücksichtigung der Anzahl nicht als Mitglieder der Kultusgemeinde registrierter Juden. Vgl. Erich Lüth: Aus der Geschichte der Hamburger Juden, in: Freimark / Kopitzsch (Hrsg.): Spuren der Vergangenheit sichtbar machen. Beiträge zur Geschichte der Juden in Hamburg, Veröffentlichung der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg, in Zusammenarbeit mit dem Institut für die Geschichte der deutschen Juden, Hamburg 1991, S. 58
[2] zur Besonderheit der Dreigemeinde Altona-Hamburg-Wandsbek, A-H-W, vgl. Lüth, a.a.O. S.52f
[3] Über die Portugiesisch-Jüdische Synagoge in der Innocentiastraße 37 und ihre Gemeinde geben die Seiten 31-33 von Christiane Pritzlaffs Aufsatz Auskunft, dem die Zahlenangabe entnommen ist. Pritzlaff, Christiane: Synagogen im Grindelviertel und ihre Zerstörung. Spuren vielfältigen religiösen jüdischen Lebens, in: Wamser / Weinke: Ehemals in Hamburg zu Hause: Jüdisches Leben am Grindel, Hamburg 1991, S. 23-35
[4] Interessant und kennzeichnend für den öffentlichen Umgang mit dem Thema sind die Bemerkungen der Herausgeber in ihrem Vorwort des 1991 in Hamburg erschienen Bandes: Für einen Katalog zur 1986 eröffneten Ausstellung fehlten dem Museum für Hamburgische Geschichte seinerzeit die finanziellen Mittel. Ein Ersuchen um Unterstützung durch die für den Grindel zuständige Bezirksversammlung Eimsbüttel wurde abgelehnt. Zustande kommen konnte die umfangreiche Dokumentation letztendlich vor allem dank ideeller und finanzieller Unterstützung der Kulturbehörde Hamburg und ihrem Präses, Prof. Dr. Ingo von Münch, der das Geleitwort schrieb
[5] Miriam Gillis-Carlebach: Jedes Kind ist mein Einziges. Lotte Carlebach-Preuss. Antlitz einer Mutter und Rabbiner-Frau, Hamburg 1992, im Folgenden als Kurztitel Jedes Kind genannt
[6] Vgl. Baruch Z. Ophir: Zur Geschichte der Hamburger Juden 1919-1939. In: Freimark (Hrsg.): Juden in Preußen – Juden in Hamburg, Hamburg 1983, S.81-97. Ophir ist Judaistik-Wissenschaftler und Vorsitzender des Vereins ehemaliger Hamburger Bürger in Israel
[7] Vgl. Ophir a.a.O., S. 82
[8] Angaben hierzu können im Rahmen dieser Hausarbeit nur verkürzt wiedergegeben werden. Eine differenzierte Darstellung der beruflichen und wirtschaftlichen Entwicklung der Hamburger Juden unter Auswertung von Berufsstatistiken liefert Ina Lorenz: Identität und Assimilation. Hamburgs Juden in der Weimarer Republik, Hamburg 1989
[9] Zahlenangaben aus Wamser/Weimke S.15
[10] vgl. Lorenz, S. LXIXff
[11] Gemeindeblatt der Deutsch-Israelitischen Gemeinde zu Hamburg. 11, Nr.9 vom 30. August 1935, S.3, zit. nach Pritzlaff in Wamser / Weinke S. 27
- Quote paper
- Angelika Janssen (Author), 1999, Jüdisches Leben in Hamburg während der Weimarer Republik, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42450
-
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X. -
Upload your own papers! Earn money and win an iPhone X.