Gepaart mit dem raschen Erfolg des Romans, dessen Inhalt sich einer derben Thematik, Mitteln der Provokation und der
Erzeugung von Ekel bedient, lässt sich fragen ob Charlotte Roche bewusst mit den gesellschaftlichen Tabus gespielt hat, um mit Feuchtgebiete einen Skandal zu erzeugen.
Ausgehend von der notwendigen begrifflichen Klärung gehe ich zunächst auf der Grundlage der Forschungsliteratur der Frage nach, was im eigentlichen Sinne einen Skandal ausmacht. Anschließend werden die Modelle zur Analyse von Medienskandalen
aufgezeigt und die Ziele intendierter Skandale dargelegt. Im weiteren Verlauf dieser Arbeit soll herausgearbeitet werden ob es sich bei Feuchtgebiete um einen intendierten Skandal handelt. Dazu wird zunächst die mediale Selbstdarstellung von Charlotte Roche näher beleuchtet und anschließend ihre Vorgehensweise in Interviews analysiert. Die Schlussbetrachtung fasst schließlich die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit zusammen.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Zum Skandal - Ein Einstieg
2.1 Zur Etymologie des Skandalbegriffs
2.2 Was ist ein Skandal?
2.3 Modelle zur Analyse von Skandalen
2.4 Definition und Ziele intendierter Skandale
3 Feuchtgebiete - Ein intendierter Literaturskandal?
3.1 Die mediale Selbstdarstellung der Charlotte Roche
3.2 Das Spiel mit der Selbstinszenierung
3.3 Zur Frage des (intendierten) Skandals
4 Schlussbetrachtung
5 Literaturverzeichnis
6 Anhang
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