Warum empfindet man Angst, während der Rezeption von Horrorfilmen, obwohl es um Fiktion geht und warum setzt man sich solchen Angstsituationen immer wieder gerne aus? Mit diesem Thema, der Frage nach dem Hervorrufen von Angst und dem Vergnügen am Horrorfilm beschäftigt sich die vorliegende Arbeit. Diese Analyse der Angstreaktion auf den Film muss als filmphänomenologische Arbeit definiert werden, da es um eine Aufwertung der sinnlichen Wahrnehmung von audiovisuellen Bewegtbildern geht, deren Untersuchung meistens auf dem phänomenologischen Ansatz Maurice Merleau-Pontys aufbaut. Zentral für diese Arbeit ist die von Vivian Sobchack vertretenen Variante der Phänomenologie, in der der Bezug auf den Körper von zentraler Bedeutung ist.
Inhaltverzeichnis
Einleitung
1. Der Begriff “Angst”
2. Horrorfilme
3. Angst und filmische Fiktion: affektive und emotionale Antworten
3.1. Zuschauer-Mechanismen
4. Lust in der Rezeption von Horrorfilmen
Fazit
Quellen
- Citation du texte
- Rachele Orsola Bugini (Auteur), 2017, Horrorfilm. Angst und Faszination, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/424451
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