Es wird der Bankensektor der neuen EU-Mitgliedsstaaten in Mittel- und Osteuropa betrachtet. Dieser ist durch einen hohen Marktanteil ausländischer Banken geprägt. Dieses Phänomen wird genauer betrachtet. Es wird auf die Fragen eingegangen, welche Markteintrittsformen die Banken wählten, welche Motive sie verfolgten und aus welchen Ländern sie stammten. Zur letzten Frage wurde auf Basis von Sekundärdaten eine graphische Darstellung der Herkunftsstaaten angefertigt, um Konzentrationstendenzen zu verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- AUSLÄNDISCHER BANKEN AUF DEM BANKENSEKTOR OSTEUROPAS
- MARKTEINTRITTSFORMEN
- MOTIVE DES MARKTEINT RITTS IN DEN TRANSFORMATIONSSTAATEN
- REGIONALE KONZENTRATIONEN
- SCHLUSSBETRACHTUNG
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Markteintritt ausländischer Banken in den neuen EU-Mitgliedsstaaten in Zentral- und Osteuropa. Sie analysiert die gewählten Markteintrittsformen, die Motive der Banken und die geografische Konzentration der größten ausländischen Banken in der Region.
- Markteintrittsformen ausländischer Banken
- Motive für den Markteintritt in Transformationsstaaten
- Regionale Konzentration von ausländischen Banken
- Der Einfluss ausländischer Banken auf den Bankensektor
- Die Rolle von ausländischen Banken bei der Transformation
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung
Die Arbeit untersucht den Markteintritt ausländischer Banken in die neuen EU-Mitgliedsstaaten in Zentral- und Osteuropa. Dabei wird besonders auf die Länder Polen, Tschechische Republik, Slowakische Republik, Ungarn, Slowenien, Lettland, Litauen und Estland fokussiert.
2. Ausländischer Banken auf dem Bankensektor Osteuropas
Der Transformationsprozess führte in den neuen Mitgliedsstaaten Mitte der Neunziger Jahre im Bankensektor zu strukturellen Krisen. Die Öffnung des Bankensektors für ausländische Eigentümer war daher eine notwendige Maßnahme, um die Transformation voranzutreiben.
2.1. Markteintrittsformen
Ausländische Banken konnten in den neuen EU-Mitgliedsstaaten Niederlassungen eröffnen, Tochtergesellschaften gründen oder bestehende Banken übernehmen. In der Anfangsphase wurden vor allem Tochtergesellschaften gegründet, später kamen jedoch vermehrt Übernahmen und Fusionen hinzu.
2.2. Motive des Markteintritts in den Transformationsstaaten
Die Motive für den Markteintritt ausländischer Banken in den Transformationsstaaten waren vielfältig. Neben dem Nachfolgen auf Kunden spielten die Gewinnmaximierung durch hohe Wachstumsraten und unterentwickelte Bankensektoren eine entscheidende Rolle.
- Citar trabajo
- Dipl.-Kfm. Benjamin Brauer (Autor), 2005, Ausländische Banken in den neuen EU-Mitgliedsstaaten in Zentral- und Osteuropa - Markteintritt und regionale Konzentration, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/42110