Musik wird als Teil von Sozialisation und im konkreten Fall dieser Arbeit als Teil der jugendlichen Entwicklung ausführlich thematisiert. Ziel dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, dass Musik im Jugendalter nicht nur bloßer Hörgenuss und Mittel zur Unterhaltung und des Zeitvertreibs ist, sondern als Ressource zur Bewältigung von Entwicklungsaufgaben und somit bei der Identitätsbildung verwendet wird. Besonders komplex ist dieser Themenzusammenhang aufgrund der drei zu berücksichtigenden großen Konstrukte: der Identität, der Jugend und der Musik. Um diese zusammenzubringen, wird ein theoretischer Ansatz gewählt, der die jugendliche Entwicklung, mit Schwerpunkt auf der Identitätsfindung, in einen gesellschaftlichen Kontext setzt. Um die Entwicklung des Jugendlichen zu verstehen, muss somit ein Verständnis der gesellschaftlichen Strukturen geschaffen werden, wobei Musik in das Verhältnis von Mensch und Gesellschaft integriert wird und als soziales Austauschmedium eine vermittelnde Funktion einnimmt. Musik wird somit in einem Interpendenzverhältnis zu Gesellschaft, Identität und Jugend betrachtet.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Begriffserlauterung Identitat
1.2 Musik im Kontext sozialgeschichtlicher Ereignisse
2 Jugend in der heutigen Gesellschaft
2.1 Definition Jugend nach Hurrelmann
2.2 Entwicklungsaufgaben nach Havighurst und Hurrelmann
2.3 Entwicklungsmodell nach Erikson
2.4 Entwicklung bei Keupp
3 Sozialisationstheorien
3.1 Strukturfunktionalistische Theorie Parson
3.2 Sozialbehaviorismus nach Mead
3.2.1 Identitatskonstruktionen nach Mead
3.3 Selbstsozialisation
3.4 Hurrelmanns Modell der produktive Realitatsverarbeitung
3.5 Integration der Identitatsmodelle als Zwischenfazit
4 Geschmack im Kontext der Gesellschaft
4.1 Bourdieus Habitustheorie
4.1.1 Kulturkapital als Mittel zur Distinktion
4.2 Drei Dimensionen des Geschmacks
5 Geschmack im Kontext von Gruppenkonstellationen
5.1 Tafjel und Turner: Soziale Identitatstheorie
5.2 Brewer & Picket Angleichung und Abgrenzung
6 Musikalische (Selbst-) Sozialisation
6.1 Parsons Strukturfunktionalismus und Musik
6.2 (Musikalischer) Geschmack als Interaktion bei Mead
6.3 Medien als Instrumente der Interaktion
6.4 Musik als Mittel zur sozialen Verortung nach Bourdieu
6.5 Musikalische Selbstsozialisation nach Muller
7 Wirkung und Funktion von Musik
7.1 Rainer Dollases Schema des musikalischen Interesses
7.2 Mood ManagementTheorie
7.3 Riggenbachs Funktionen von Musik
8 Fazit
9 Literatur
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