Diese Arbeit befasst sich mit 'rhetorischer Deeskalation' als Mittel und Möglichkeit, bevorstehenden oder unmittelbar ablaufenden Konfliktprozessen konstruktiv zu begegnen. Ziel der Arbeit ist es, insbesondere unter kommunikationswissenschaftlichen Gesichtspunkten einen Überblick über die wesentlichen Wirkfaktoren zu geben, die eine Eskalation im unmittelbaren zwischenmenschlichen Kontakt in Gang setzen können. Zudem sollen Ankerpunkte vorgestellt werden, die Grundbedingungen beziehungsweise Werkzeuge sind, um Aufschaukelungsprozesse möglichst einzudämmen bzw. sie umzukehren.
Damit will diese Arbeit insgesamt vor allem einen Grundriss der Bedingungen und Möglichkeiten rhetorischer Deeskalation zeichnen, der in einer Weiterentwicklung und an den jeweiligen Bedarf angepasst ein gut anwendbares und wirksames Konzept beispielsweise für entsprechende Schulungs- und Trainingsmaßnahmen sein könnte.
Inhalt
Vorwort
1. Einführung
1.1. Rhetorische Deeskalation als Baustein eines professionellen Deeskalationsmanagements
1.2. Begriffsbestimmung 'Rhetorische Deeskalation'
1.3. Ansatz und Ziele dieser Arbeit
2. Eskalation
2.1. Eskalation als zirkulärer Interaktionsprozess
2.2. Zirkularität von Interaktionsprozessen als Basis für Exitstrategien
3. Rhetorische Deeskalation
3.1. Rahmenbedingungen
3.2. Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen
4. Zusammenfassung
Literaturverzeichnis
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