Miguel de Cervantes‘ bekanntestes Werk ist ohne Zweifel sein Roman Don Quijote de la Mancha. Bereits vor über 400 Jahren ein großer Erfolg, ist auch heute noch der Einfluss und die Beliebtheit des „ingenioso hidalgo“ Don Quijote ungebrochen.
Miguel de Cervantes‘ Leben war dabei nicht minder ereignisreich wie das seines berühmten Romanhelden. Geboren in der Zeit des Siglo de Oro, erlebte Cervantes sowohl die Glanzzeit als auch den Niedergang des spanischen Imperiums. Die Entdeckung und Eroberung der Neuen Welt sollten nicht nur ihn, sondern auch tausende von anderen Spaniern dazu inspirieren, vom „neuen“ Spanien auf der anderen Seite des Atlantiks zu träumen.
Das Cervantes aber auch durchaus kritisch über die Eroberungsmanie der Konquistadoren dachte, reflektiert vor allem sein Werk Don Quijote de la Mancha. Liest man zwischen den Zeilen, so fallen dem aufmerksamen Leser nicht nur Spitzen gegen die spanische Krone, sondern auch die verblendeten Ritterroman-Anhänger auf. Diese sollen in der vorliegenden Arbeit näher beleuchtet werden.
Ziel der Arbeit ist es, durch die Darstellung der Geschichte der Conquista, Charakteristika des Ritterromans, der Definition des Begriffs „Ritterlichkeit“ und des Vergleichs zwischen Don Quijote und den Konquistadoren eine neue Sichtweise zu diesem Thema schaffen zu können.
Inhalt
1. Einleitung
2. Historischer Hintergrund Conquista
3. Cervantes und die Neue Welt
4. Ritterromane und der Begriff Ritterlichkeit
5. Don Quijote und die Konquistadoren
6. Don Quijote – Der Todesstoß für den Ritterroman?
7. Fazit
8. Literaturverzeichnis
- Citar trabajo
- Sophie Schmidt (Autor), 2017, Cervantes, Don Quijote und die Conquistadores. Ritterromane und die Neue Welt, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418600
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