Seit Jahrzehnten wird der globale Hunger als eines der größten Probleme unseres Planeten thematisiert. Als die Vereinten Nation im Jahr 2000 acht Millenniums-Entwicklungsziele formulierten, setzten sie die Bekämpfung von Hunger und Mangelernährung an erste Stelle. Bis 2015 sollte der Anteil der Hungerleidenden an der Weltbevölkerung um die Hälfte reduziert werden. Obwohl das Ziel um knappe 1,25% verfehlt wurde, wird die Entwicklung als positiv bewertet. Dennoch mussten 2015 noch 12,9% der Gesamtbevölkerung der Erde – das sind 795 Millionen Menschen – hungern.
Nachdem die Millenniumsziele ausgelaufen waren, waren neue Vorsätze nötig. Deshalb wurden 2016 die Ziele zur nachhaltigen Entwicklung (SDGs) beschlossen. Maßnahmen gegen Hunger („goal 2“) wurden dabei in acht „targets“ unterteilt. Oberstes Ziel: bis 2030 den kompletten Welthunger beenden und ausreichenden Nahrungsmittelzugang für alle Menschen – im Besonderen die armen – sicherstellen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Zur Aktualität des Themas Hunger
2. Verkaufen oder Versorgen? - Anbau von Exportgütern statt wichtiger
Grundnahrungsmittel
2.1 Zum Begriff Hunger
2.2 Die Attraktivität des Exports
2.3 Hunger und Selbstmord in Indien als Folge des Baumwoll-Booms
2.4 Land grabbing
2.5 Kommerzielle Ölförderung im Tschad
3. Strategien zur Bewältigung des globalen Hungers
3.1 Ernährungssouveränität mittels Anbaus regional etablierter Lebensmittel
3.2 Beispiel: Navdanya - eine indische Saatgutbank erfindet die Subsistenzland- wirtschaft neu
3.3 Beispiel: Association Ngaoubourandi - ein Verein kämpft gegen Korruption und Hunger
4. Zukunftsvisionen - Fazit und Ausblick
5. Literaturverzeichnis
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