Jeder Deutsche kennt das Möbelhaus IKEA, fast jeder hat mindestens ein Möbelstück in seinen eigenen vier Wänden von dem schwedischen Unternehmen. Für Viele ist ein Besuch in den Möbelhäusern zu einem absoluten Kult geworden, man wird durch die einzelnen Abteilungen geführt. Markierungen auf dem Boden weisen einem den Weg. Man ist fast gezwungen die unzähligen Möbelstücke und Accessoires zu bestaunen, da es keinen anderen Weg gibt. Am Ende geht die Route direkt durch ein riesen Lager, indem die eingepackten Möbel selbstständig aus den Regalen geholt werden können, falls diese nicht schon vergriffen sind. Die Reise ist damit aber noch nicht zu Ende, nachdem der halbautomatisierte Kassenbereich passiert ist, werden am Imbissstand erstmal günstige Hot Dogs zu sich genommen und die Getränke Flatrate ausgenutzt. Wer dann noch Hunger hat, holt sich zudem ein leckeres Eis. Diesem Ablauf oder so ähnlich, sind 2014 Weltweit 716 Millionen Menschen gefolgt. Man hat schon richtig gelesen, „Millionen“. Im Fernsehen und auch auf der Website von IKEA wird groß mit dem Slogan „Nachhaltigkeit“ geworben. „Was aber ist in Wuppertal geschehen, eine Großstadt in Nordrhein Westfalen, die normalerweise nur mit ihrer Schwebebahn für Aufsehen sorgt?“ Genau hier wird an einem Autobahnkreuz ein neues Möbelhaus des schwedischen Giganten entstehen, dem es aber nicht zu schade ist, dafür 9.500 qm Wald zu roden.
Für mich stehen daher sehr viele Fragen im Raum, die alle geklärt werden wollen. Doch in der vorliegenden Arbeit werde ich mich nur mit einer beschäftigen. Nämlich mit der Frage, „ob IKEA wirklich so nachhaltig handelt, wie sie behaupten oder ist ihnen ihre Umwelt doch nicht so wichtig, wie sie schreiben?“
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Problemstellung, Zielsetzung und Forschungsfrage
1.2 Vorgehensweise
2 Vorstellung des Möbelherstellers
2.1 Kurzdarstellung
2.2 Vision und Geschäftsidee
3 Wie wirbt IKEA für ihre Nachhaltigkeit?
4 Nachhaltigkeit
4.1 Was ist Nachhaltigkeit überhaupt?
4.2 Kleiner historischer Rückblick
4.2.1 Intensivierung der Waldnutzung nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges
4.2.2 Verstärkung des staatlichen Zugriffs auf den Wald im 18. Jahrundert
4.3 Was kann und muss der Staat beitragen, damit Leitlinien und Grenzen eingehalten werden?
4.4 Anmerkung zum Nutzen und zur Nutzung des Waldes
5 IKEA in Wuppertal
5.1 Entwicklung des Standortes
5.2 Es ist nicht alles Gold was glänzt
6 Kritische Betrachtungen
7 Fazit und Ausblick
Glossar
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
Literatur- und Quellenverzeichnis
- Citar trabajo
- Christian Pütz (Autor), 2015, Die Nachhaltigkeit des Möbelherstellers IKEA, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/418167
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